Mittwoch, 30. April 2008

sorry

Hallo Mädels

es tut mir sehr Leid, aber ich kann euch leider nicht mitteilen, wann ich einen neuen Teil online stellen kann.
Wie einige von euch wissen, hat sich mein Computer leider verabschiedet... der liegt Hirntot herum und wartet darauf, dass ein gewisser netter Ehemann einer fleißigen Leserin von mir, ihn wieder ganz macht *lach*
Ich komme mir vor als würde mir mein rechter Arm fehlen *fg*
Aber er wird wieder gerichtet...... und dann kann ich los legen..........

Sobald ich wieder online gehen kann, werde ich was posten, obwohl ich diesen Teil, an dem ich gerade hänge, immer noch nicht fertig habe.....

Also bitte habt Geduld mit mir und meinem Computer

DANKE FÜRS LESEN UND GEDULD HABEN

Knuddel

Sonntag, 13. April 2008

Teil 83

Nach einer halben Stunde gehe ich nach oben, ziehe mich um und mache mich frisch.
Soweit gerichtet stehe ich nur mit Unterwäsche mitten im Raum. Wo bleiben denn nur meine Kleider? Bettina wollte sie doch herschicken lassen.
„Jon!!!“
„Was ist los?“, kommt von ihm die Antwort von unten.
Ich werfe mir Jons Bademantel über und gehe nach unten.
„Meine Kleider sind noch nicht da. Ich kann nicht mitgehen“, sage ich gespielt ärgerlich.
Jon fängt an zu lachen, als er mein empörtes Gesicht sieht.
„Honey, bleib ruhig, Bettina ist schon auf dem Weg nach oben. Sie hat deine Kleider dabei“, sagt er lachend zu mir.
„Du Schuft. Immer musst du mich ärgern“, sage ich mit einem Grinsen zu ihm.
In dem Augenblick öffnen sich die Aufzugstüren und Bettina tritt heraus.
„Hey ihr zwei“, sagst sie gutgelaunt zu uns.
Jon nimmt ihr die beiden Kleidertüten ab und legt sie über das Sofa.
„Möchtest Du eine kleine Führung?“, fragt er sie galant.
Jon dreht sich einmal im Kreis und bittet Bettina näher zu treten.
Gemeinsam gehen die beiden durch die Wohnung und ich schnappe mir die Kleider und gehe nach oben.
Ich bin mal gespannt, was Jon nachher zu meinem Outfit sagt.

Ich packe beide Kleider aus und betrachte sie noch einmal. Ich entscheide mich spontan für das silbergraue. In meinem Wäscheschieber suche ich nach den passenden Strümpfen.
Meine Creme ist zum Glück schon soweit eingezogen, dass sie problemlos halten. Ich drehe mich vor dem Spiegel und entdecke, dass man den Verschluss und die Träger meines BH sieht. Oh je nicht schon wieder. Muss ich schon wieder oben ohne rumlaufen?
Kurz entschlossen ziehe ich den BH aus und überprüfe, ob man was sieht. Nein, es fällt nicht sonderlich auf, aber wohl fühlen tu ich mich nicht. Ich suche meine neuen Stilettos. Die sind schon sehr hoch, passen aber perfekt zu dem Kleid. Ich laufe ein paar Schritte durchs Zimmer. Immerhin falle ich nicht gleich auf die Nase.

Da kommt Bettina ins Zimmer und schaut mich grinsend an.
„Na klappts? Das Kleid steht dir echt gut und die Schuhe sind der Hammer“, sagt sie anerkennend zu mir.
„Danke schön, mir gefällt es auch. Nur hätte ich gleich davon ausgehen können, dass ich mal wieder keinen BH unter dem Kleid anziehen kann“, gebe ich murrend zurück.
„Ja das stimmt, es sei denn, Du hast einen mit einem durchsichtigen Verschluß“, erwidert sie.
„Ja klar, warum habe ich da nur nicht selber daran gedacht“, erwidere ich schmunzelnd.
Schnell suche ich den BH und schlüpfe hinein. Bettina überprüft den Sitz und begutachtet mich von allen Seiten. Zufrieden grinst sie vor sich hin.
„Was gibt es denn da zu grinsen?“, frage ich sie neugierig.
„Eigentlich nicht viel, aber es ist schon erstaunlich wie das Kleid aussieht, wenn man die richtigen Schuhe und das richtige Make-up dazu trägt. Das ist genau das richtige Kleid für dich“, kommt ihre zufrieden klingende Antwort.

Ich nehme meine kleine Handtasche und kontrolliere den Inhalt. Ich brauche ja nicht viel. Nachdem ich den Lippenstift eingepackt habe, gibt’s noch einen Spritzer CK-One und ab geht’s.
Bettina und ich gehen zusammen nach unten. Jon ist nirgends zu sehen.
„Weißt Du wo Jon ist?“, frage ich Bettina.
„Er meinte vorhin irgendwas von er geht jetzt auch mal duschen“, sagt sie schmunzelnd zu mir.
„Na hätte ich das mal vorher gewusst, dann hätten wir zusammen duschen und damit gleichzeitig Wasser sparen können“, sage ich lachend.
Fröhlich gehen wir beide in die Küche und gönnen uns eine Tasse Kaffee. Wir unterhalten uns über Gott und die Welt. Immer wieder erfüllt unser Gelächter die Küche. So findet uns Jon.
Er ist fast fertig angezogen. Schwarze Hose, weißes Hemd, noch nicht zugeknöpft und nasse Haare….. barfuß…..
Oh je zum anbeißen….
Bettina schaut ihn von oben bis unten an und pfeift.

„Wow, kann ich mir den mal ausleihen?“, fragt sie mich mit einem schelmischen Grinsen.
„Ne das kannst du dir gleich mal abschminken. Der gehört mir!“, sage ich ebenfalls grinsend zu ihr und gehe auf Jon zu und schmiege mich an seine nackte Brust.
Bettina fängt an zu lachen und schüttelt den Kopf.
Jon drückt mir einen Kuss auf die Lippen und schiebt mich von sich.
„Dreh dich mal, damit ich dein Kleid begutachten kann“, sagt er zu mir.
Gehorsam drehe ich mich um die eigene Achse und lasse mich von Jon begutachten. Mit einem erwartungsvollen Blick schaue ich ihm in die Augen.
„Perfekt“, lautet seine Antwort und seine Augen strahlen.
„Danke Darling, aber das Kompliment gehört eigentlich Bettina, sie hat das Kleid geschneidert“, erwidere ich leicht verlegen.
„Ich weiß, aber Du siehst darin sehr sexy aus“, flüstert er mir dann noch zu.
Ich werde leicht rot und schaue verlegen in Bettinas Richtung. Diese grinst nur und widmet sich wieder ihrer Kaffeetasse.
Jon setzt sich zu uns und wir unterhalten uns noch ein paar Minuten. Ich kann sehen, wie Bettinas Blick immer wieder zu Jons halb entblößten Oberkörper wandert. Ich schmunzel in mich hinein. Immerhin kenne ich Jons Anblick zu genüge und weiß ganz genau wie der Herr auf das weibliche Geschlecht wirkt.

Dann öffnen sich die Aufzugstüren und das Geburtstagskind kommt mit Richie in die Küche.
Da bleibt Bettina erst recht der Mund offen stehen. Silke steht perfekt geschminkt und mit einer wahren Lockenpracht in der Türe und Richie steht strahlend hinter ihr.
„Wow, Du siehst fantastisch aus“, rutscht es mir heraus.
Silke hat ein atemberaubendes Kleid aus schwarzer Seide an. Es hat Spaghettiträger, einen geraden Ausschnitt und ist bodenlang. Es umschmeichelt ihre hoch gewachsene Gestalt und lässt sie noch größer wirken. Man kann den schwellenden Babybauch erkennen. Das ganze wird mit einer passenden Stola aus demselben Material vervollständigt. Ihr Make-up ist perfekt auf das Kleid abgestimmt. Sie sieht aus, als ob von innen heraus strahlt. Sie ist wunderschön und an Richies Gesichtsausdruck sieht man, wie sehr es ihm gefällt.