Sonntag, 29. März 2009

Teil 95

Am nächsten Morgen werde ich wach und bin von zwei kräftigen Armen umschlungen.
‘Jon’ denke ich und kuschle mich tiefer in seine Arme.
Ich versuche die Uhrzeit auf meinem Radiowecker zu erkennen.
Halb zehn. Warum bin ich denn nur schon wieder so früh wach? So lange habe ich nun auch wieder nicht geschlafen. Immerhin ist die Türe zu und die Rollos sind unten. Ich versuche mich so vorsichtig wie möglich zu bewegen, damit Jon ja nicht aufwacht. Ganz langsam drehe ich mich in Jons Armen und nach einer Ewigkeit habe ich es geschafft.

Ich liege ganz nah an Jons Gesicht. Ich wundere mich wie er so schlafen kann. Sein Oberarm muss ja schon eingeschlafen sein, da ich bestimmt die ganze Nacht darauf gelegen bin. Aber er hat mich die ganze Nacht nicht los gelassen.
Ich betrachte Jon beim schlafen.
So richtig erholt sieht er nicht aus und es hat den Anschein als würden ihn die letzten Tage auch im Schlaf nicht in Ruhe lassen.
Er hat tiefe Ringe unter den Augen und seine Linien treten schärfer in Erscheinung. Auch habe ich das Gefühl als hat er ein paar Kilo abgenommen.
Zärtlich streiche ich eine Haarstähne aus seinem Gesicht die ihm im Schlaf übers Auge gefallen ist.


“Willst du aufstehen und mich weiter schlafen lassen, oder bleibst du liegen und versuchst es auch noch einmal?” brummt Jon.

Erschreckt zucke ich zusammen.
“Du bist wach?”

“Was denkst du denn. Erst liegst du ruhig wie eine Tote in meinen Armen dann drehst und wendest du dich wie ein Aal und außerdem hat dein leises Schnarchen aufgehört” antwortet er immer noch brummend mit geschlossenen Augen.

“ICH SCHNACHE NICHT” empöre ich mich.

“Doch tust du, aber nur ganz leise und das ist süß” erwidert er schmunzelnd, öffnet vorsichtig seine Augen und blinzelt.

“Ach Schnarchen ist süß?”

“Nein bei Männern nicht, da es sehr laut ist, aber bei dir ist es eher ein leichtes Röcheln und das finde ich süß bei dir.”

Ich gebe mich mit der Antwort zufrieden und kuschle mich noch näher heran und küsse ihn.
Langsam wandern meine Hände genüßlich durch seine weichen Brusthaare bis zu seinen Brustwarzen, die sich unter meiner Berührung steif aufrichten.

“Hmmmm.....” stöhnt er leise und brummelt, “Hast du nach heute Nacht immer noch nicht genug? Ich bin ein alter Mann und brauche meinen Schlaf.....”

“Du bist nicht alt, nur älter” kichere ich und lasse meine Hand tiefer wandern.
Ich spüre seine wachsende Erregung an meinen Schenkeln und kann mir ein breites Grinsen nicht verkneifen.

Jons Augen öffnen sich zu schmalen Schlitzen und er betrachtet mich.
“Wie wäre es, wenn du mich schon nicht schlafen lässt, wenn du mir erst einen Kaffee gibst, dann wache ich vielleicht komplett auf und dann schauen wir mal was wir noch anstellen können?” schlägt er vor.

“Nein..., antworte ich und lasse meine Hand noch weiter nach unten wandern entlang an Jons Bauchnabel bis zu seinen Hüftknochen " keine gute Idee....”

Jons rollt mich auf den Rücken und fängt an mich langsam und ausgiebig zu küssen.
Wohlig schieße ich meine Augen und genieße die leidenschaftlichen Küsse.
Jon lässt sich Zeit und neckt mich mit seiner Zunge und seinem Mund.
Ich spüre wie mich das dahinschmelzen lässt und ziehe meine Arme unter ihm hervor und schlinge sie um Jons Rücken.
Meine Beine klammern sich um seine Hüfte und wir wälzen uns hin und her.
Atemlos löst sich Jon von mir.

“Langt das zum aufwärmen und für einen Kaffee??” grinst er mich frech an.

"Aber sicher..." grinse ich frech zurück und stehe auf.

"Hey, nicht so schnell!"

Jon fängt meine Hand, zieht mich aufs Bett zurück und dreht sich wieder entspannt auf den Rücken.
Zufrieden schmunzelnd liegt er neben mir und verschränkt seine Hände hinter dem Kopf.

“Du willst wirklich Kaffee? Hast du dir den schon verdient?" blinzle ich ihn schelmisch an.

"Hey now! Du willst doch nicht dass ich wieder einschlafe, oder? "

Ich beuge mich über ihn, lasse meine Finger durch sein krauses Brusthaar gleiten, necke seine Brustwarzen und nehme eine nach dem anderen in den Mund.
Jon zieht scharf die Luft ein während ich leicht an ihnen beiße.

"Du kannst ja mal versuchen ob du noch etwas schlafen kannst, denn du hast Recht, schließlich braucht jemand in deinem Alter längere Ruhephasen..." murmele ich während ich weiter eine Brustwarze in meinen Fingern zwirble.

Mit einer schnellen Bewegung dreht Jon mich plötzlich auf den Rücken und pinnt mich mit seinem Gewicht sicher unter sich.
“You know...."grollt er in mein Ohr und zupft spielerisch an meinem Ohrläppchen, " two can play this game baby..."

"Jaaa???"
Ich schlinge meine Beine wieder über seine Hüften und reibe mich genüßlich über seinen erigierten Schaft.
Dadurch abgelenkt schließt Jon für einen Moment die Augen und ich nutze die Chance und rolle uns, so dass Jon wieder unter mir liegt.
Überrascht reißt Jon die Augen auf.
"You really like to play today, huh?"

"Ummmmm......maybe?..." grinsend beuge ich mich nach vorne und nehme spielerisch seine Unterlippe zwischen meine Zähne und zupfe daran, " but maybe...........it´s more about payback darlin...."

Ich beiße kurz etwas kräftiger in seine Unterlippe, lasse sie aus meinem Mund gleiten und lehne mich mit einem zwinkern im Auge zurück.

“Payback??" überrascht schaut er mich an, "Ach ja?? Für was?”

“Hmmm....wie wäre es für einen verpassten Schönheitsschlaf und ein ruiniertes Schuhschränkchen? Ich glaube ich muss mir ein neues kaufen. Meins ist ja total hinüber.”

"Ohhhh....." grinst er breit, "Das!.....dann hab ich das wohl verdient...."

"Yep."
Ich versuche ein ernstes Gesicht zu machen, was leider kläglich misslingt.
"Deine Strafe wird furchtbar sein. Ich bin mir nur noch nicht sicher welche Qualen du zuerst erleiden wirst."
Ich beuge mich wieder über ihn und mein Mund wandert über seinen Oberkörper und weiter nach unten.

"Ummmmmm.......Baby........" Jon zupft mich an meinen Haaren und versucht mich nach oben zu ziehen.

"No........" versuche ich sein Gezupfe an mir zu ignorieren.

Meine Kopf wandert immer tiefer und meine Lippen umschließen langsam seinen Schaft. Ich höre wie sein Atem immer schneller wird und mein eigener Puls dröhnt in meinen Ohren.

“Awwwwwww Honey... I can’t ....."
Jon versucht wieder mich nach oben zu ziehen, doch mir gefällt es hier eindeutig besser.


"STOP!” ruft Jon plötzlich und prustet gleichzeitig los vor lachen.
Was? Bin ich im falschen Film?

“Ich kann das nicht machen, wenn ich mir selber dabei zu sehe” giggelt er vor sich hin.

“Was?”

“Hier.... schau dich um.... da häng ich ja überall an der Wand.... ich kann das so nicht!”

“Na dann schließ die Augen und denk nicht dran!”

Ich beschließe da weiterzumachen wo ich aufgehört habe, doch durch das Gekicher von Jon irritiert, blicke ich, mit seinem besten Teil immer noch in meinem Mund, nach oben.
Jons Bauchmuskeln beben vor unterdrücktem Lachen und langsam aber sicher dämmert mir, dass das wohl so nichts wird.
Nun muss ich selbst lachen und beinahe beise ich ihn ausversehen in sein bestes Stück.

Bevor noch etwas schlimmeres passieren kann entlasse ich ihn aus meinem Mund und rolle mich prustend neben Jon auf den Rücken.
Ich muss immer mehr lachen und vergrabe mein Gesicht an seinem Bauch. Jon schüttelt sich vor Lachen und ringt mühsam nach Luft.

“OK Honey du hast gewonnen...” stoße ich zwischen meinem eigenen Gepruste heraus.
Ich gebe mich geschlagen.
Wir liegen beide herzhaft lachend nebeneinander auf dem Rücken und ich sehe die Lachtränen in Jons Augenwinkeln.
Mein Blick wandert zu den Wänden meines Zimmers von denen mir Jon in den verschiedensten Posen entgegen grinst und ich komme nicht umhin ihm recht zu geben.

“Na wie sieht es jetzt mit Kaffee aus?” japst Jon noch immer erschöpft von dem ganzen morgendlichen Lachanfall.

“Jetzt sofort? Na dann komm mit.”

Ich ziehe den nackten Jon an der Hand aus meinem Bett und beschließe das Thema Sex und meine Wandgestaltung nachher nochmal aufzugreifen.
Ich gehe voraus ins Wohnzimmer. Im Flur sehe ich die Bescherung.
“Wie sieht es denn hier aus?”

Überall liegen Klamotten verteilt, dazwischen die Überreste meines Schuhschranks und meine Schuhe. Mein Festnetztelefon und mein USA-Handy liegen genauso auf dem Boden wie mein Internetrouter und die anderen Sachen die eigentlich mal AUF dem Schuhschrank lagen.

“Honey so geht das aber nicht, du kannst nicht einfach hier rein schneien und dann so einen Saustall hinterlassen.”

Kichernd bücke ich mich und suche nach Jons Klamotten. Nebenbei stelle ich das Telefon in die Ladestation die auf dem Boden liegt und schnappe mir mein Handy.
Ich nehme Jon an der Hand und ziehe ihn ins Wohnzimmer.

“So und das ist mein Wohnzimmer” sage ich und schaue Jon an.

Jon schaut sich um, schüttelt ungläubig den Kopf und sieht mich danach an.
"Darlin, wir müssen uns mal über die Wandgesaltung deiner Wohnung unterhalten."
Völlig ungläubig wandert sein Blick über mein Regal voller Bon Jovi CD´s und DVD´s.
Jetzt muss ich lachen.

“Setz dich hin, ich bring dir einen Kaffee” sage ich und gehe in die Küche.

Zum Glück stelle ich schon Abends den Timer der Kaffeemaschine, so dass er schon fertig ist, wenn ich aufstehe.
Mit zwei gefüllten Tassen komme ich zurück. Jon hat es sich bequem gemacht und zappt durchs Fernsehprogramm.

Er sitzt gemütlich auf meinem Sofa, hat die Füße eingezogen und die Decke über sich.
Kalt ist es nicht unbedingt in meiner Wohnung und so ziehen wir nur das Nötigste an und kuscheln uns aneinander.

Jon nimmt mir eine Tasse ab, stellt sie ab und schließt mich in seine Arme.
Jon hat ein englischen Fernsehsender gefunden und schaut auf CNN die Nachrichten. Ich versuche dem Sprecher zu folgen, aber der spricht so schnell und hat einen Dialekt dem ich nicht wirlich folgen kann.

Ich stelle meine Tasse auf den Wohnzimmertisch und schmiege mich an Jon. Dieser schlingt seine Arme noch fester um mich und ich schließe meine Augen.

Ich muss eingedöst sein, das nächste was ich bemerke, ist das Jon sich leicht unter mir bewegt.
“Honey was ist los?”

“Nichts, ich bin gleich wieder da” sagt er und steht auf.

Ich setze mich auf und nippe an meinem Kaffee. Ihhhhh der ist ja kalt. Also muss ich neuen holen und fülle dabei auch gleich Jons Tasse auf.

Nach ein paar Minuten ist Jon zurück und schmunzelt.
“Kann das sein, dass ich hier in deiner Wohnung überall auf irgendwelche Utensilien von uns stoße?” grinst er.
“Wie kommst du denn da drauf?” lautet meine Antwort und da fällt es mir wieder ein.
Mein Klodeckel.
Ich habe einen extra für mich designten Klodeckel. Mein Schwager hat einen Holzklodeckel mit Airbrush so besprüht, dass darauf der Totenkopf eines Tourshirts von 1989 zu sehen ist.
Mit Bon Jovi Logo.
Und wenn man den Deckel aufklappt steht innen drin “We’re back kickin’ ass”.
Das ganze hat als Grundfarbe schwarz.
Ich muss laut lachen.

”Honey da musst du durch. Was glaubst du wer den alles schon haben wollte. Aber keine Angst, dass ist ein Unikat.”

"Hmmm...vielleicht sollte ich mal mit deinem Schwager über eine neue Geschäftsidee reden" lacht Jon und reibt sich nachdenklich über die Stirn.

"Neee, ne, das bleibt ein Einzelstück!"
Ich sehe schon wie er über eine neues Produkt nachdenkt und beschließe ihn lieber rechtzeitig zu bremsen.

"Na gut....aber eins müssen wir ändern...." Jon grinst mich nun breit an " nochmal schlaf ich nicht mit mir selbst in einem Bett. Die Jon Bettwäsche verschwindet solange bis ich wieder auf Tour bin und du Entzugserscheinungen hast."

"Solange ich das Original in meinem Bett habe, kann ich auf alle restlichen Jon´s in meinem Bett oder an der Wand gut verzichten." entgegne ich lachend.

"Prima.....ich teile nämlich ungern...auch nicht mit mir selbst.....und über die Gestaltung deiner Wände, nun ja, ich glaub da hab ich so ne Idee..." schmunzelt Jon.

"Was hast du vor?...Ich mag meine Bilder an der Wand!"

Das funkeln in seinen Augen hätte mich stutzig machen sollen, doch ich beschliesse im Moment lieber nicht weiter darauf einzugehen, denn irgendwie hat er ja Recht.
Mit den Bildern über dem Bett muss ich mir was einfallen lassen, denn nochmal will ich mich nicht von einem Lachanfall ablenken lassen.


Wir sitzen wieder gemütlich auf dem Sofa und sind so richtig faul.
“Honey ich brauch ne Dusche” murmelt Jon in mein Ohr.

“Duschen? Ok warte ich hole dir Handtücher” sage ich und befreie mich aus der Decke und aus Jons Armen.
“Lass dir Zeit ich muss erst ans Auto und meinen Koffer holen!”
“Kein Problem, warte ich gehe mit.”

Wir schlüpfen schnell in die Klamotten vom Vortag und begeben uns nach draußen.
Damit es schneller geht, nehmen wir dir Treppe und ein paar Minuten später stehen wir vor Jons Mietwagen.
“WOW, du stehst wohl auf Geschwindigkeit, oder?” grinse ich ihn an.

“Warum?”

“Naja wenn du hier mit nem BMW 530 auftauchst? Das ist ja ein ziemlich schnelles Auto meinst du nicht auch?”

“Ja aber bei euch kann man wenigstens die PS Zahlen ausfahren und hat nicht so viele Geschwindigkeitsbegrenzungen wie bei uns” grinst er mich an.

“Da hast du Recht. Na raus mit deinem Koffer, dann können wir nachher ne kleine Spazierfahrt unternehmen.”
Mit dem Koffer im Schlepptau geht es zurück zum Haus und in den Aufzug. Davor wartet Frau Meyer und diese grüßt und sieht mich von oben bis unten an und wir steigen alle zusammen in den Aufzug.

Der Aufzug fährt los und Frau Meyer starrt mich unentwegt an und ich habe das ungute Gefühl dass sie etwas loswerden möchte.
Schließlich räuspert sie sich und sagt mit leicht brüskierter Stimme: " Ich weiß eigentlich geht es mich nichts an was sie des nächtens in ihrer Wohnung veranstalten, aber bitte seinen Sie das nächste Mal ein bisschen leiser bei Ihrem Liebesspiel. Ich glaube nicht, dass das ganze Haus zuhören muss. Ansonsten muss ich das nächste Mal die Polizei anrufen.”

Ich werde knall rot und Jon sieht uns verdutzt an. Ich glaube nicht dass er auch nur ein Wort von dem verstanden hat, was sie gesagt hat, denn Frau Meyer hat einen ganz breiten schwäbischen Dialekt.

Nach einem kurzen Schockmoment fange ich mich wieder und denke mir ´du dumme neidische Kuh´ und antworte leicht süffisant:
“Frau Meyer, ich werde mich das nächste Mal bemühen ein bisschen leiser zu sein, aber es kann passieren, dass ich es im Eifer des Gefechts vergesse. Ansonsten empfehle ich Ihnen Ohrenstöpsel, dann hören Sie auch nichts wenn die Musik zu laut sein sollte. Ich melde mich dann auch wenn Ihr Fernseher zu laut ist.”

Mit diesen Worten öffnen sich die Aufzugstüren in ihrem Stockwerk. Sie steigt aus und mustert Jon nochmal und dann schließen sich die Türen wieder.
“Wer war das?” fragt mich Jon.

Ich erkläre ihm, dass das die Nachbarin war, die heute Nacht an die Decke geklopft hat, weil wir zu laut waren.
Jon fängt herzhaft an zu lachen.
“Das ist deine neugierige Nachbarin? Na dann weiß sie jetzt zumindest wer für den Krach heute Nacht verantwortlich war.”

Ich beschließe lieber den Mund zu halten was Frau Meyer genau gesagt hat, denn ich will mir lieber nicht vorstellen welche Schlagzeilen es gegeben hätte, wenn sie wirklich die Polizei gerufen hätte.

Lachend kommen wir in meiner Wohnung an. Ich gehe sofort ins Schlafzimmer und hole Handtücher für Jon und lege sie ihm ins Bad.
Jon hat seinen Koffer ins Schlafzimmer gestellt und sucht sich frische Klamotten raus.
“Kommst du mit unter die Dusche?” fragt er mit einem anzüglichen grinsen.

“Ne diesmal nicht. Versuche das Ding erst mal alleine, dann weißt du warum es sicherer ist alleine in meiner Dusche zu duschen. Ich räume hier erst mal ein bisschen auf” schicke ich ihn alleine los.

Oh je ist das ein Chaos. Alles liegt auf dem Fußboden verstreut.
Als erstes sammle ich meine Schuhe zusammen und stelle sie vorläufig ins Schlafzimmer. Das zerbrochene Schränkchen stelle ich nach draußen vor die Haustüre.
Und nun kommen die ganzen anderen Kleinigkeiten die sich darauf angesammelt haben. Kreditkartenabrechnungen, Kontoauszüge, Telefonrechnungen, Notizzettel, Kugelschreiber, Fritzbox, Ladestation, Telefonbücher. Was hab ich da nur für einen Saustall drauf.
Ich mache einen kleinen Haufen und stelle anstatt dem Schrank einen Stuhl hin um wenigstens das Telefon und den Router zu verstauen.
Sieht schon komisch aus. Naja besser als nix, lange brauche ich das ja nicht mehr.
Im Wohnzimmer suche ich den Ordner um meine Papiere abzulegen.

Da kommt Jon dazu und sieht mir zu.
“Honey brauchst du Hilfe?”

“Nein eigentlich nicht, aber wenn du willst kannst du meine Belege lochen und dann kann ich sie gleich richtig ablegen.”

Jon schnappt sich den Locher und legt los und ich sortiere alles richtig ein.
Jon ist ruhig geworden. Er hat ein Blatt Papier in den Händen und liest aufmerksam.
“Was ist denn da so interessant?” necke ich ihn.

Ich denke ja nicht, dass er ein Wort von dem versteht was da auf Deutsch geschrieben steht.
“Was ich lese? Deine Kreditkartenabrechnung!”

“Honey lass das, gib sie her” fordere ich ihn auf.
Er gibt mir die Abrechnung und sieht mich wortlos an.

Ich will nicht dass er sich über meine Kreditkarte Gedanken macht. Schließlich will ich nicht, dass er das Gefühl hat alles für mich bezahlen zu müssen und erst recht nicht meine Reisen die ich wegen ihm unternehme.
Damit er nicht auch noch meine Kontoauszüge zu Gesicht bekommt, lege ich die auch ganz schnell ab.

Nachdem alles aufgeräumt ist, gehe ich duschen und überlasse Jon den Fernseher.
Nach einer halben Stunde stehe ich frisch geduscht und angezogen in der Wohnzimmertüre und beobachte Jon wie er meine DVD Sammlung durchforstet.
Ich muss mir ein lachen verkneifen, als ich ihn dabei beobachte wie er die verschiedenen Jahre untersucht und die einzelnen Setlisten anschaut.
Jon schüttelt den Kopf und dreht sich zu mir um.

"Du bist echt verrückt. Muss ich jetzt eigentlich Angst haben? Du weisst schon dass mir diese ganzen verrückten Fans die alles von mir haben immer etwas Angst machen, ja?"

Ich muss lachen, denn irgendwie kann ich ihn ja verstehen. Ich glaube wenn ich an seiner Stelle wäre, dann wäre mir das auch nicht geheuer.

"Natürlich musst du Angst haben!" grinse ich "Und verrückt? Aber sicher! Aber deshalb liebst du mich ja..."

"Auch wieder wahr." lacht Jon.

“Na Honey, möchtest du vielleicht was davon anschauen?”

"Nee, ich glaube für heute bin ich mir selber schon oft genug begegnet, ich trau mich ja schon nicht mehr in den Spiegel zu schauen!"

Ich gehe zu ihm hin und schlinge meine Arme um ihn.
"Awwww...." flüstere ich in sein Ohr "sag nicht, ich hab dich nicht gewarnt..."

"Schon gut....ich werds überleben....." antwortet Jon und knabbert an meinem Ohr "...und ansonsten lass ich mir eben was einfallen."


Dann klingelt mein Handy.
Silke ist dran.
“Na Süße was gibts?” ich muss mir ein lachen verkneifen.

“Wie es mir geht? Naja bis auf Sodbrennen ganz gut und wie gehts dir?”

“Eigentlich ganz gut, danke der Nachfrage, aber eigentich bin ich ja böse auf dich, weil du mich heute Nacht hast sitzen lassen!”
Ich lege meinen Zeigefinger auf die Lippen und deute Jon an leise zu sein.

“Ich hab dich nicht sitzen lassen. Es war einfach zu spät und da wollte ich auch nicht mehr stören.”

”Aber du weißt doch du störst nie und außerdem war es ja ausgemacht das du kommst. Ich dachte du vermisst deinen Richie und ich hatte extra eine schöne DVD für dich ausgesucht."

Es kostet mich große Mühe nicht laut loszuprusten und mich dadurch zu verraten. Irgendwie hab ich das Gefühl Silke ist sich nicht sicher ob Jon wirklich da ist oder nicht. Sonst hätte sie bestimmt gleich gefragt. Ich lasse sie noch ein bisschen schmoren.

"Kein Jon Video? Vermisst du ihn denn nicht? " fragt Silke neugierig und ergänzt dann lachend " Oh ich vergaß, du brauchst ihn ja nur anzurufen. Du hast ja jetzt Erfahrung im Telefonsex."

Ich werfe einen Blick auf Jon, der bei der Erwähnung des Telefonsex große Augen macht und mit einem grinsen mahnend den Zeigefinger hin und her bewegt und leise `tz,tz,tz.`in mein anderes Ohr raunt.

Ich kann ein Lachen kaum noch unterdrücken und kann mir vorstellen was er im Moment denkt.
“Stimmt aber nachdem ich mir auf andere Weise geholfen habe, war das alles nicht nötig” entgegne ich kichernd.

“Wie du hast dir auf andere Weise geholfen?”

Jetzt ist sie sichtlich verwirrt und ich muss lachen.
“Du Nudel, du weißt doch ganz genau das Jon hier ist. Woher sollte er denn wissen wo er hin muss und in welchen Stock. Das hast du ihm doch gesagt!”

”Er ist also da? Na dann bin ich ja erleichtert. Jon hat mich gestern bevor er los geflogen ist angerufen und nach deiner genauer Adresse gefragt und wie er am besten dahin kommt. Ich habe ihm alle Daten gegeben und musste ihm versprechen dir nichts zu sagen. Ich habe mir schon Gedanken gemacht, was passiert wenn du gestern doch noch zum feiern hättest kommen wollen. Ich wusste ja wann Jon landet und wie lange er denn dann zu dir braucht. Aber da hast du mir ja schon die Ausrede vorweg genommen....!”

“Na dann hab ich ja Glück gehabt, nicht dass er noch bei deinem Bruder aufgetaucht wäre.”

“Genau, und ach ja, ich melde dich morgen im Geschäft übrigens krank, oder willst du Jon alleine bei dir lassen?”

“Nein nein mach das, wenn ich genau weiß wie lange Jon bleibt bringe ich noch eine Krankmeldung. Irgendeine dubiose Krankheit fällt mir schon ein.”

“Ok wir telefonieren dann morgen noch einmal. Ich wünsche euch beiden einen schönen Tag und verbringt den bitte nicht die ganze Zeit im Bett. Draußen ist echt schönes Wetter!”

Ich beende das Gespräch und muss erstmal lauthals Lachen.
"Da habt ihr beiden ja euch ein super Komplott ausgedacht. Ich muss schon sagen, ich hatte keinen blassen Schimmer dass du kommst und normalerweise durchschaue ich Silke sofort wenn da was im Busch ist."

Jon nimmt mich in den Arm und grinst mich von oben herab an.
"Ja, sie musste mir hoch und heilig versprechen, sich nur ja nicht zu verplappern.....allerdings..........." Jon küsst mich auf die Nasenspitze " wieviel weiss Silke von unserem Telefonsex Darlin?"

Ich muss kichern und antworte: " Nur so viel, wie du mit Richie auch an Geheimnissen teilen würdest..."

"Oh Gott....." Jon rollt lachend mit den Augen " erzähl nicht weiter, ich kann es mir vorstellen...."

Ich kneife ihn leicht in die Rippen und küsse ihn mit einem Schmatz, worauf er nur den Kopf schüttelt.

“Na Honey, was wollen wir denn nun heute machen?” frage ich voller Tatendrang.

"So sehr ich dich gerne für die nächsten zwei Tage nicht aus dem Bett lassen würde....." Jons Zunge wandert genüßlich über meine Lippen, "irgendwie muss ich glaub ich mal raus an die frische Luft....."

Wir küssen uns spielerisch, doch bevor wir tatsächlich lieber die erste Variante ausprobieren, löse ich mich von ihm und ziehe ihn in den Flur.

"Dann los, zieh deine Jacke an! Ich zeig dir meine Heimat und du kannst mal schauen wie viel dein Auto so unter der Haube hat.”

Gesagt getan, Jacke an und zu Jons Mietwagen runter. Er hält mir galant die Wagentüre auf und lässt mich einsteigen.

Montag, 2. März 2009

Teil 94

Irgendwann klingelt es und da ich mal wieder so gebannt von dem Anblick im Fernsehen bin, gehe ich nur an die Sprechanlage und öffne Silke die Türe ohne mit ihr zu sprechen.
Sie weiß ja in welchen Stock sie muss und findet den Aufzug im Schlaf.

Zurück auf dem Sofa mache ich den Ton noch einen Tick lauter, damit Silke stilgerecht empfangen wird. Die Jungs singen grad “Fever” und Jon wackelt verführerisch mit seinen Hüften.


Jetzt klingelt auch noch mein Handy.
Mit einem Blick auf das Display melde ich mich mit einem erfreuten “Jon!”.

“Honey wie gehts dir?” frage ich ihn.

“Mir gehts soweit ganz gut, Darling, was machst du?”

“Ich sitze auf dem Sofa, schaue dich auf DVD an und warte das Silke endlich den Weg nach hier oben findet” beantworte ich Jons Frage.

“Wie du schaust DVD und wartest das Silke kommt?”

"Sie hat heute schon angerufen und mich gefragt, ob ich nochmal mit ihr Geburtstag feiere. Sie feiert mit ihrer Familie und ihren Freunden heute ihren Geburtstag nach. Danach will sie noch hier vorbei kommen und mit mir DVD schauen und auf Richies Anruf warten. Aber ich hatte keine Lust, ich hab hab noch Nachwirkungen von gestern Abend. Jetzt sitze ich faul auf dem Sofa, sie hat geklingelt und gleichzeitig hast du angerufen.”

“Na dann bist du ja nicht alleine”, kommt seine trockene Antwort.

“Was heißt hier nicht alleine? Im Prinzip bin ich alleine, weil du ja nicht hier bist”, sage ich leicht grinsend in den Hörer.

“Da hast du Recht, dann bist du alleine”, lacht er zurück.

Wo bleibt sie denn? So lange brauchst sie ja nicht mal wenn sie hier nach oben läuft.
“Honey ich geh mal an die Türe und schaue wo Silke bleibt!”

“Mach das, soll ich vielleicht später noch einmal anrufen? Dann kannst du dich in Ruhe mit Silke unterhalten?”

“UNTERSTEH DICH!”, kommt meine entrüstete Antwort. “Du legst jetzt nicht auf!”

Ich mummele mich aus meiner Decke und tappe im halbdunkeln zur Türe und spicke nach draußen.
Nix! Gar nix.... nur das Licht brennt im Hausflur. Ich höre den Aufzug.

“Also da ist sie auf jeden Fall, weil der Aufzug ist schon auf dem Weg nach oben. Was dauert denn da so lange? Hoffentlich hat sie mir nicht alle Essensreste mit gebracht”, erkläre ich Jon.

“Essensreste? Na komm, ich glaube mal eher sie bringt dir eine weitere Flasche Tequila mit.” Jon ist sichtlich amüsiert.

“JON! Ich bin doch nicht so... so viel Alkohol trinke ich nun auch wieder nicht. Eigentlich gar kein Alkohol, nur wenn ich mit dir zusammen bin.”

“Ja ja das würde ich jetzt auch sagen, dass kann ich ja gar nicht beurteilen”, kommt seine lachende Antwort.

“Na wenn du hier wärst, dann könntest du meine angebliche Hausbar kontrollieren und dann feststellen, das hier so gut wie kein Alkohol zu finden ist. Wenn ich alkoholische Getränke hier habe, dann nur zu meinem Geburtstag und da der ja noch nicht ist, hab ich auch noch nix da!” erkläre ich weiter.

“Honey beruhige dich, ich will dich ja nur foppen”, lacht Jon in den Hörer.

“Ja ja das kannst du auch sagen... ich kann dir ja nix tun... du bist ja so weit weg”, nun muss ich auch lachen.

“Wie?!?! Ich bin weit weg?”

“Naja am Arsch der Welt.... weit weg über den großen Teich, unerreichbar für mich!”



Da öffnen sich die Aufzugstüren......


“Hi Honey, hier bin ich!” grinst Jon mich an. “Soweit weg bin ich doch gar nicht.”

Sprachlos und geschockt stehe ich an meiner Türe.

Ich schließe die Augen, schüttel den Kopf und mach die Augen wieder auf.

“Jon?!?!?!? Wo ist Silke?” ungläubig starre ich ihn an.

Da löse ich mich aus meiner Starre und werfe mich in Jons Arme.

“Was machst du denn hier?” murmele ich zwischen unseren Küssen.

“Ich musste zu dir, du fehlst mir, ich kann nicht alleine sein!” murmelt er genauso atemlos.

Langsam bewege ich mich rückwärts in meine Wohnung... halb gehe ich, halb schiebt mich Jon.

Mit einem leichten Tritt von Jons Fuss fällt meine Wohnungstüre ins Schloss.
Wir küssen uns immer weiter und währenddessen schäle ich Jon aus seiner Jacke. Jon kann seine Hände auch nicht still halten und berührt alle Körperstellen die er erreichen kann. Eilig zieht er mir meinen Pulli über den Kopf. Mein TShirt hängt auf halbmast und meine Hände wandern wie ferngesteuert unter Jons Pullover. Er ist so warm und riecht so gut. Mit meinen Fingernägeln fahre ich über seine Haut und höre Jon leicht brummen.
“So gut...........!”

Er beißt mich leicht in meine Unterlippe und zieht mich noch fester an sich. Ohne ein Wort zu sagen zieht er mich aus und lässt seinen Mund über jede erreichbare Stelle an meinem Körper wandern.
Jon beißt mich leicht in die Schulter, haucht dann einen Kuss auf die Bissstelle, fährt mit der Zunge an meinem Hals entlang und beißt in den sensiblen Punkt an meiner Halsschlagader.

Ich stöhne wollüstig und kralle meine Hände in Jons Rücken.
“Mehr....fester.....!” wimmere ich.

Seine Zärtlichkeiten sind leicht grob und verraten seine unterdrückten leidenschaftlichen Gefühle.
Ich lasse ihm seinen Willen und geniesse still.
Naja wirklich still bin ich nicht, aber so wirklich bekomme ich das nicht mehr mit.
Mit diesen paar Berührungen bin ich schon so angeturnt, dass mich nichts mehr aufhalten kann.

“Honey......”
“Darling....” flüstern wir gleichzeitig.

Jon drückt mich gegen den Schuhschrank und fegt mit einer einzigen Bewegung alle darauf befindlichen Sachen auf den Boden.

Er hebt mich auf das kalte Schränkchen und drückt meine Rücken an die Wand.
“Ihhhhhhhh.... kalt............” quicke ich.

Unbarmherzig reizt er mich weiter.
“So sweet....... so soft........” stöhnt Jon.

Ich will ihn auch berühren aber Jon lässt es nicht zu.
“No.... not yet.....”
Er hält mit einer Hand meine Arme nach oben. Die andere Hand findet ihren Weg zu meinen Brüsten. Er drückt sie fest und mit dem Daumen und Zeigefinger drückt und zieht er an meinen Brustwarzen. Er ersetzt seine Hand durch seinen Mund und zieht und beißt.

“Awwwwwwwwwww.........” ich ziehe wegen dem leichten Schmerz die Luft durch die Zähne.

Jon lässt meine Arme los, sie sacken hilflos neben mich auf das Schränkchen. Mit einer Hand spreizt er meine Beine, die andere legt sich um meine Taille und er zieht mich näher an sich, so dass ich nur noch mit dem kleinsten Teil meines Pos sitze und ich mich zur Abstützung fester an die Wand lehne.
Jon erforscht mich mit seinen Fingern und taucht sie mit einem einzigen Stoß tief in mich.

Leise schreie ich auf.
“Schhhhhhhh.... Honey..... so nass!” stöhnt er an meinem Mund.

“Ahhhhh....”, ist das einzige was ich raus bekomme.

Mit zitternden Händen versuche ich Jon den Pullover auszuziehen. Aber seine Hände und sein Mund sind mit mir beschäftigt und ich schaffe es nicht.

Ungeduldig mache ich mich an seinem Gürtel zu schaffen und nach ein paar Sekunden schaffe ich es und er ist offen. Ich öffne die Knöpfe seiner Jeans und halte ihn voll erregt in meinen Händen.

“Awwwwwww..... missed you so much....” stößt Jon guttural heraus.
Jon zieht seine Finger aus mir, fasst meine Beine und dringt mit einem einzigen festen Stoss in mich.

“Ahhhhhhhh........... shit....” stöhne ich laut hinaus.

“Yeah......... that’s it.....!”

Jon beginnt sich immer schneller in mit zu bewegen und unser Stöhnen wird immer lauter.
Wir klammern uns aneinander fest und das Schuhschränkchen beginnt zu wackeln.

Mit einem Aufschrei erreiche ich den Höhepunkt und Jon legt noch mal einen Zahn zu.

Mit einem letzten tiefen Stoß verströmt sich Jon in mir und in diesem Augenblick fällt der Schuhschrank mit einem lauten krachen auseinander.

Jon rutscht aus mir heraus und ich lande mitsamt meinen Schuhen auf dem Fußboden.
Jon fängt sich mit seinen Händen an der Wand ab und ich sehe erschrocken zu ihm auf, mit der Angst das er jetzt auf mich drauf fällt.

Nach ein paar Sekunden fangen wir herzhaft an zu lachen.
Ich muss so dolle lachen, dass mir die Tränen runter laufen. Jon sieht mich verdutzt an und kniet sich zu mir.

“Honey, alles in Ordnung? Hast du dir weh getan?”

“Nein mir gehts gut” bekomme ich zwischen den herzhaften Attacken raus.

In dem Augenblick klopft es lautstark von unten am Boden.
Jon sieht mich mit großen Augen an.
“Was war das?”

“Meine Nachbarin! Ich glaube sie hat uns gehört, sie meinte schon einmal im Hausflur zu mir, dass man mich seht gut hören würde, sei es mit der Musik oder sogar wenn ich in meiner Wohnung umhergehe”, erkläre ich Jon.

Jon zieht mich zu sich nach oben und in seine Arme.
Mich fröstelt und er reibt mit seinen Händen über meine Arme. Irgendwo zieht es und ich versuche mich im halbdunkeln zu orientieren.

Da sehe ich, dass die Haustüre ein bisschen offen steht.
“Honey wir haben vergessen die Haustüre zu zumachen” grinse ich ihn an.

“Ich dachte die wäre zu” kommt seine trockene Antwort.

Ich löse mich von ihm und mache mit einem “rums” die Türe zu.
“Die braucht schon ein bissel mehr als nur ein kleiner Schupser” lache ich.

Im Hintergrund läuft immer noch die DVD.
“Honey jetzt bist du das erste mal hier und musst dich gleich selber singen hören!”

“Egal.... wo ist dein Schlafzimmer?”

“Hier entlang” wispere ich und ziehe ihn hinter mir her in Richtung Bett.

Jons schubst mich mit dem Gesicht nach vorne aufs Bett und legt sich leicht auf mich.
Er fängt an in meinem Nacken zu beißen, seine Hände wandern unter meinen Körper und er zwickt mich in meine immer noch erregten Brustwarzen.

Ich vergrabe mein Gesicht in ein Kissen und dämpfe somit mein stöhnen.

Seine andere Hand wandert von vorne zwischen meine Beine und fängt an mich wieder zu erregen.
Ich kann spüren das er schon wieder erregt ist. Sein harter Schwanz drückt von hinten an meine feuchte Spalte. Jon reibt sich genüsslich an mir.
“Du bist ja immer noch nass”, wispert er mir ins Ohr.

“Ahhhhhhhhhh.............. jaaaaaaaaaaaaaaa..........” dämpft das Kissen meinen Schrei.
Jon erregt mich weiter und spreizt meine Beine.

Er dringt ohne weiteres Vorspiel und ohne Probleme in mich ein.
Diesmal lässt er sich Zeit. Er liegt auf mir und bewegt sich nicht. Das ist mir zu wenig. Ich versuche meinen Po zu heben und ihn tiefer in mich aufzunehmen, aber er hält mich mit seinem Gewicht auf dem Bett.

Ich drehe meinen Kopf und versuche ein bisschen mehr Sauerstoff in die Lungen zu bekommen. Jon bewegt seinen Oberkörper nach oben und beugt seinen Kopf und küsst mich.
Dadurch kann ich mich ein bisschen besser bewegen und beuge meine Beine was meinen Po nach oben befördert.
Ich spanne meine inneren Muskeln an und versuche ihn so zu massieren. Es scheint Wirkung zu zeigen.

Jon beschleunigt seinen Rhythmus und zieht mich an den Hüften näher zu sich heran. Ich stütze mich auf meine Arme.

“Tiefer.............schneller.................” flüstere ich atemlos.

“No...... enjoy....”

“Honey.... I need you...... now..... pleeeeeeeeease.....!”

Aber er lässt sich nicht beirren und behält den gleichmäßigen gemütlichen Rhythmus bei.

Seine Hände streichen beruhigend auf meinem Rücken entlang.

Ich halte es nicht länger durch. Was glaubt er denn wenn er unter sich hat? Eine Gummipuppe???

Ich begegne jedem Stoss und halte dagegen und fordere ihn somit auf schneller und härter zuzustossen.
Jon hält ein paar mal durch aber seine Selbstbeherrschung ist schnell erreicht.

Nach seinem gemurmelten “Shit” habe ich es erreicht. Er bewegt sich schneller, tiefer und härter in mir. Darauf habe ich gewartet. Jon schaltet sein denken aus und überlässt sich seiner Lust.

Er stößt schneller und härter. Seine Hände umfassen meine schwingenden Brüste und er drückt fest zu.
“Awwwwwwwwwwww...... Honey..........you need it?? You get it!”

Mit einer Hand hält er sich an mir fest die andere reizt meinen sensiblen Punkt und ich vergesse alles um mich herum.

Mir läuft der Schweiß herunter und ich versuche einen Schrei zu unterdrücken.

“Lass es raus.... ich will dich hören!” kommt Jons Aufforderung und er reizt mich unerbittlich weiter.

Ich kann nicht mehr und mit einem lauten “Ohhhhhh Gott........” komme ich zum Höhepunkt.

“Thats what I want, Babe......!”

Jon hat noch immer nicht genug. Er bewegt sich weiter, noch härter noch schneller.
Immer weiter reizt er mich.

Ich kann nicht mehr und ich denke ich breche gleich auseinander. Ich fühle mich überreizt und versuche seiner fordernden Hand auszuweichen.

Jon lässt das nicht zu und zieht meinen Oberkörper mit beiden Händen zu sich nach oben. Er stößt unermüdlich zu. Mit einer Hand hält er eine Brust und mich fest, mit der anderen Hand reizt er mich wieder....

“Lass dich gehen.... denke nicht.... fühle.....!”

Ich schließe die Augen und lasse meinen Kopf nach hinten fallen. Jon setzt jetzt noch seinen Mund ein und erforscht mein Ohr und meinen Nacken. Er weiß genau wie gut mir das gefällt.

Ich lasse mich fallen und höre auf meinen Körper.

Wir bewegen uns im Einklang und nach ein paar Minuten kommen wir gleichzeitig.
Wir lassen uns nach vorne aufs Bett fallen, kleben aneinander und sind Schweiß gebadet. Schwer atmend liegen wir Bauch an Rücken auf dem Bett.

“Oh mein Gott” flüstere ich atemlos.

“Du kannst Jon zu mir sagen” flüstert er amüsiert.
Wir fangen wieder an zu kichern.
“Naja ein Gott bist du schon... du wirst ja von genügend Menschen verehrt”, flüstere ich grinsend. “Sind zwar meistens Frauen, aber wenn es nicht so wäre, dann würden wir uns gar nicht kennen."

“Da hast du recht, aber du bist momentan die Einzige, die mich als Gott bezeichnen darf, immerhin liege ich nicht jeden Tag mit einer bezaubernden Blondine im Bett”, kommt seine lachende Antwort.

Ich genieße Jons harten Körper hinter mir und wie er beide Arme um mich legt und mich immer wieder leicht auf den Hals küsst.

Gedankenverloren streichle ich seinen Arm und kann es immer noch nicht glauben, dass Jon hier bei mir im Bett liegt.
Irgendwann bewegt sich Jon leicht hinter mir.

“Darling das ist viel besser als Telefonsex” haucht mir Jon ins Ohr.
“Da hast du recht” wispere ich schläfrig zurück.

Er hat mich wirklich geschafft. Ich bin vollkommen K.O.
“Schlaf jetzt, ich bleibe bei dir” flüstert er zurück und zieht eine Decke über uns.