Donnerstag, 18. Juni 2009

Teil 96

Jon geht um das Auto herum steigt auf der Fahrerseite ein, schnallt sich an und sieht mich mit einem erwartungsvollen Gesichtsausdruck an.
„Na, wo soll ich hin fahren?“ grinst er mich an.

„Erst mal aus der Parklücke raus und beim zurückkommen kannst du dann vor meiner Garage parken!“

Gesagt getan. Wir fahren erst mal den Berg hier runter und machen einen Abstecher durch meine Heimatstadt. Sie ist nicht wirklich groß aber für mich Landei groß genug. Wir haben ca. 50.00 Einwohner im Stadtkern und mit den beiden dazugehörigen Teilorten sind es dann 65.000 Einwohner. Schnell sind wir hier durch und ich zeige Jon im vorbei fahren unser Schloss Hellenstein. Ich meine irgendwo gelesen zu haben dass es vor ca. 900 Jahren erbaut wurde und dann durch ein Feuer komplett zerstört und vor ca. 450 Jahren wieder neu aufgebaut wurde.

„Ich bin mir da aber nicht ganz sicher, aber wenn du willst können wir ja im Internet nachschauen oder ich frage meine Mama, ob sie das weiß.“

„Ist schon in Ordnung, so ganz genau muss ich das ja nicht wissen. Aber kann man da auch rein gehen?“

„Wie du willst da rein? Geht bestimmt, weil wir da ein Museum drin haben, aber ich weiß nicht wann es geöffnet hat. Ansonsten musst du dich mit der Aussicht begnügen. Die ist nämlich auch nicht ohne“, grinse ich ihn an.

Es ist schon komisch mit jemandem hier entlang zu fahren, der sich hier gar nicht auskennt, eine andere Sprache spricht und ich muss dann für mich selber feststellen, dass unser popeliges Schloss älter ist als die Amerikanische Verfassung. Das bringt mich zum lachen.

„Was ist denn da so lustig?“ fragt mich ein sichtlich verwirrter Jon.
Ich erkläre ihm meine Gedanken und er schüttelt den Kopf.

„Meinst du nicht, dass du ein bisschen voreingenommen ist? Glaubst du nur weil wir die Amerikanische Verfassung erst 1787 erhalten haben, dass es uns vorher nicht gab?“
„Doch ich weiß es ja auch… es gab überall auf der Welt Menschen und das wahrscheinlich bei euch schon viel früher als hier bei mir!“

„Na siehst du. Ich möchte nicht wissen, wann genau ihr so benannt wurdet wie die Stadt jetzt heißt, aber ich glaube mal das wir auch eine Kultur haben die man so weit zurück verfolgen kann wie eure“ sagt er verschmitzt zu mir.
Jon nimmt meine Hand und legt sie auf seinen Oberschenkel. Versonnen bewege ich meine Finger und spüre das Spiel seiner Muskeln.

„Und wohin jetzt?“ fragt mich Jon, als er an einer roten Ampel anhalten muss.

„Einfach weiter gerade aus, dem Autobahnschild hinterher. Ich dachte du willst auf die Autobahn und dein Auto ausprobieren?“

„Na klar, du musst nur irgendwann Stopp sagen, wenn du wieder nach Hause möchtest!“

„Wer sagt denn dass ich nach Hause will? Mit dir fahre ich überall hin“ sage ich und drücke meine Hand fester an ihn.

„Sei anständig mit deiner Hand. Du willst doch nicht das irgendwas passiert, oder?“

„Nein, wie kommst du denn da drauf. Ich bin immer anständig!“

„Ja klar, und ich bin der Kaiser von China. Heute Morgen warst du nicht anständig.“

„War ich wohl, ich hab nicht gehört das sich irgendjemand darüber beschwert hat, was ich gemacht habe. Wohl eher das Gegenteil...“ grinse ich ihn frech an.

„Ok gewonnen, aber wetten dass ich das besser kann als du? Ich erinnere mich wage das du mich Gott genannt hast?“


Jetzt muss ich furchtbar lachen. Jon fällt in mein Gelächter mit ein und fährt gut gelaunt in Richtung Autobahn.
Ich lasse ihm die Wahl in welche Richtung er will und nach ein paar Minuten fahren wir in Richtung Allgäu…. Naja in die nähere Richtung. Bis zu den richtigen Bergen sind es locker noch mal fast 100 - 150 km, aber unwissende beschimpfen ja unsere kleinen Hügel hier schon als Berge, nur weil sie auf dem Weg hier her durch zwei Tunnel fahren müssen die durch einen kleinen „Berg“ gehen.

Jon fährt anderthalb Stunden auf der Autobahn. Wir unterhalten uns nicht viel, sondern lauschen der Musik aus dem Radio.
„Stört es dich eigentlich nicht, das du nichts verstehst was da gesagt wird?“ frage ich ihn zwischendurch.

„Nein, ein paar Brocken Deutsch verstehe ich schon, das ist nicht so schlimm, wenn allerdings keine Musik dazwischen wäre, hätte ich schon Probleme.“

Irgendwann wird ein Bon Jovi Song gespielt und ich singe leise mit. Ich schaue Jon an und er grinst mich an, dreht den Ton lauter und singt mit.
Das ermuntert mich natürlich auch lauter zu singen. Zusammen meistern wir Bed of Roses ganz gut.
Das macht Spaß. Schade dass ich keine meiner selbst zusammen gestellten CDs dabei habe. Da würde ich bei den verschiedenen Liedern den Text kennen.
Es soll ja keiner sagen ich würde nicht auch andere Musik anhören.


„Willst du hier irgendwo hin?“ fragt mich Jon irgendwann.

„Nein wieso?“

„Na dann könnten wir ja von der Autobahn runter fahren und was anschauen gehen.“

„Ich kenne mich hier nicht aus, aber ich bekomme langsam Hunger.“

„Dann sollten wir was essen gehen.“

„Ja aber nicht hier. Lieber bei mir zu Hause, da weiß ich einen leckeren Italiener.“
„Ok dann fahren wir wieder zurück.“

An der nächsten Ausfahrt fährt Jon runter und fährt die Strecke wieder zurück. Unterwegs müssen wir zum tanken anhalten.
Das übernehme ich. Muss ja keiner wissen, dass Jon in Deutschland ist und dann hier erkannt wird.
Die Rückfahrt verläuft gemütlich und in entspannter Stimmung kommen wir bei meinem kleinen Lieblingsitaliener an.

Es ist nicht viel los und wir nehmen einen Tisch im hinteren Teil des Lokals. Jon sitzt mit dem Rücken zu den Leuten und überlässt mir sogar die Bestellung.
Mit lecker Rigatoni al Forno, einem Haussalat und einer Flasche Pinot Grigio beenden wir die Heimatrundfahrt.

Jon übernimmt die Rechnung und der Besitzer Salvatore versucht wie üblich uns zu ärgern. Da aber Jon die Späße nicht versteht verläuft das ganze im Sande.
Ich erkläre Salvatore kurz, dass Jon unsere Sprache nicht spricht und darauf fängt Salvatore an Italienisch zu sprechen. Jon grinst ihn an und antwortet ihm.
Jetzt haben die beiden eine Sprache gefunden, in der sie sich unterhalten können. Ich habe keine Angst, das Salvatore Jon erkennt, da dieser schon über 60 Jahre alt ist. Nach ein paar Minuten sind wir wieder im Auto und machen uns auf den Weg in meine Wohnung.

Jon stellt das Auto vor meine Garage und dann geht’s Arm in Arm nach oben, mit dem Aufzug.
„Wieso fährst du eigentlich immer Aufzug“ fragt Jon mich verwundert. „Es sind doch nur ein paar Stockwerke!“

„Warum? Ganz einfach ich bin phlegmatisch, zu faul um zu laufen, Aufzug fahren macht viel mehr Spaß“ grinse ich ihn an.

„Ja man siehsts“ antwortet er schelmisch und zwickt mich in meinen Allerwertesten.

„WAS?!?!?!?!?! Hey das ist nicht fair und außerdem hast du mich wie gesehen bekommen. Du hättest ja NEIN sagen können. Also beschwer dich jetzt nicht, das ich runder um die Hüften bin als du“ kontere ich.

Jon lacht herzhaft.
„Ist ja schon gut, ich wusste ja was ich wollte und das warst du. Mir gefällst du so wie du bist. Da habe ich wenigstens was zum anfassen und nicht nur Haut und Knochen wie bei so manchen prominenten Frauen“ beruhigt er mich.

„Da hast du aber Glück gehabt, ich hätte dich sonst bei der neugierigen und biestigen Nachbarin übernachten lassen“ schmunzle ich.

„Ach das hättest du? Da hättest du aber was verpasst...“
Kaum hat er die Worte ausgesprochen, zieht er mich in seine Arme und küsst mich.
Die Aufzugtüren öffnen sich und Jon schiebt mich rückwärts raus und küsst mich genüsslich weiter.
Nach ein paar Augenblicken lösen wir uns voneinander.

„Da hätte ich ja wirklich was verpasst“ murmele ich und seufze leise.
Ich könnte mich glatt daran gewöhnen, Jon die ganze Zeit um mich zu haben. Besonders hier bei mir zu Hause.
In meiner Wohnung schälen wir uns aus unseren Jacken.
„Willst du noch Kaffee?“ frage ich Jon.
„Ja aber nur wenn du auch noch einen trinkst.“
So eine unsinnige Frage.

Nachdem die Kaffeemaschine ihren Dienst begonnen hat, verschwinde ich im Schlafzimmer. Jon hat es sich auf dem Sofa gemütlich gemacht.
Ich höre ein Handy klingeln und dann Jons Stimme.
Scheint als wäre er eine Weile beschäftigt, da kann ich mich hier drinnen auch selber beschäftigen.

Wehmütig schaue ich meine Lieblingsbettwäsche an und sage ihr in Gedanken „Goodbye“.
Schnell ziehe ich das Bett ab und suche im Schrank nach einer unverfänglichen Bettwäsche. Irgendwo ganz unten und hinten finde ich meine normale Bettwäsche und ziehe zwei gleiche dunkelblaue Garnituren hervor.
Das Bett ist schnell bezogen und ich versuche das Schlafzimmer mit Jons Augen zu sehen.
Ich gebe ihm Recht, hier aussieht wirklich aus wie in einem Gedenkraum. Überall schaut mir sein Gesicht entgegen.
Bevor ich mich daran mache, die Bilder, Fahnen, Teppiche und Aufsteller aufzuräumen, hole ich mir eine Tasse Kaffee.
Damit schafft es sich besser und außerdem brauche ich noch einen Stuhl, sonst kann ich nicht die Sachen entfernen die höher hängen.

Mit zwei Tassen bewaffnet gehe ich aus der Küche ins Wohnzimmer und knalle direkt in Jon der immer noch sein Telefon am Ohr hat.
„Shit!!!!!“ und schon schwappt der Kaffee über meine Jeans.
„Heiß heiß heiß“ hüpfe ich herum. Jon nimmt mir geistesgegenwärtig die Tassen ab und stellt sie auf den Tisch.
Jon deckt den Hörer mit seiner Hand ab und flüstert besorgt „Hast du dich verbrannt?“

„Nicht so schlimm“ flüstere ich zurück, „telefonier ruhig zu Ende, ich zieh mich nur rasch um.“
Jon wirft noch einen kurzen besorgten Blick in mein Gesicht, doch als er sieht dass ich offenbar keine Schmerzen habe küsst er mich kurz auf die Lippen und wendet er sich wieder seinem Telefonat zu.

Prima, jetzt bin ich in Kaffee gebadet. Auch egal. Die Jeans kann man waschen, aber den Teppich nicht.
Mit einem Schwamm bewaffnet putze ich den größten Teil heraus.
Ich glaube ich muss den Teppich reinigen lassen, wenn ich hier dann ausgezogen bin. Egal.
Jon nimmt seine Tasse, verzieht sich aufs Sofa und hört weiter der Person an der Strippe zu.
Ich deute ihm dass ich wieder ins Schlafzimmer gehe und er nickt nur.

Meine Jeans werfe ich in die Wäschebox und stehe nur mit Socken und Shirt im Raum. Egal noch ist es ja angenehm warm.
Ich mache mich endgültig daran, Jons Konterfei von der Wand zu entfernen.
Alles was ich abhänge wird gleich anständig zusammen gelegt oder anständig verpackt.
Poster werden entstaubt, zusammen gerollt und in Posterrollen verstaut. Laminierte Bilder werden vom Schrank abgehängt, abgeputzt und Dokumentenmappen gepackt. Alles muss seine Ordnung haben und ich muss es ja auch irgendwann wieder finden. Hergeben werde ich meine Schätze nie im Leben, aber da ich ja das Original habe, kann ich mich wieder erwarten leicht davon trennen.
Es gibt ein paar, die könnte ich Sonja nach South Africa schicken. Sie wird wahrscheinlich in Ohnmacht fallen, aber das ist mir die Überraschung wert.

Jon kommt ins Schlafzimmer und legt sich gemütlich aufs Bett.
„Hey was machst du da? Mir beim arbeiten zuschauen?“

„Yup, damit du nicht wehmütig wirst und du immer im Blick hast, was du aufgibst und was du dafür bekommst“, grinst er mich frech an.

„Na warte, das ist fies“ sage ich grinsend und werfe ihm meinen Putzlappen ins Gesicht.

„Hey!! Ihhhhhhhhhhhhh das ist ja nass“ ruft er aus.

„Du weißt ja, Rache muss sein und außerdem kann ich auf blöde Kommentare echt verzichten. Weißt du eigentlich was mir die Bilder und das alles hier bedeuten? Wenn ich daran denke dass ich selbst meine Bilder im Wohnzimmer abhängen soll, kann ich echt das heulen bekommen“ schniefe ich mit einem schrägen Seitenblick zu Jon.
„Ohhhh Honey das tut mir Leid, aber wenn du auf Sex in den nächsten Tagen verzichten willst....“
Ich starre ihn aus zusammen gekniffenen Augen an.

„Du weißt schon, selbst ist die Frau oder?.....“ und kann mir dann bei seinem Gesichtsausdruck das Lachen nicht verkneifen „aber vielleicht lass ich dich sogar zu sehn...“

„Wer ist jetzt gemein!“ schnaubt Jon lachend und schmeißt den Putzlappen zurück.

„Naja, ich könnte dir immer noch die Augen verbinden, dann siehst du nichts und du wärst mir ausgeliefert..“ entgegne ich frech und der Putzlappen fliegt wieder zurück und klatscht an Jon´s Kopf.

„Na warte...“ Jon steht auf und kommt langsam mit dem Putzlappen auf mich zu.

„Ähhhhhhm Jon…. Was hast du vor?“ lachend versuche ich mich in Sicherheit zu bringen, doch auf dem Stuhl sind mir alle Fluchtwege abgeschnitten.

„Nichts, wieso?“ und kommt langsam näher. Wie ein Tiger der seine Beute anpirscht.

„Naja du hast den Putzlappen in der Hand und ein funkelt in den Augen, dass mir nicht unbedingt geheuer ist“ sage ich schmunzelnd.

„Du solltest Wahrsagerin werden“, sagt er grinsend und kommt bei mir an.
Sieht mir von unten ins Gesicht und packt mich an den Beinen und hebt mich von Stuhl und wirft mich über die Schulter.

„Hey! Was wird das wenn es fertig ist?“

„Siehst du gleich!“

Gesagt getan, kaum hat er die Worte gesprochen, liege ich mit dem Rücken auf meinem frisch gemachten Bett und Jon auf mir drauf.
Seine Zunge erforscht genüsslich meinen Mund, seine Hände wandern zielsicher unter mein Shirt, am Rand meines Strings vorbei und mit dem Daumen an meiner Seite entlang bis er die Unterseite meiner Brüste erreicht.
Meine Hände finden wie von selbst den Weg in seine Haarmähne und unter seinen Pullover.

Mein Shirt wird nach oben geschoben und Jons Mund zieht eine Spur von meinem Mund in Richtung meiner steil aufgerichteten Brustwarzen, die neckisch unter der Spitze hervorschauen. Durch den dünnen Stoff hindurch leckt und knabbert er abwechselnd erst an der einen dann an der anderen. Das ist ihm nicht genug und ohne sich die Mühe zu machen, den BH zu öffnen schiebt er ihn einfach über meine Brüste nach oben. Während sein Mund eine aufregende Beschäftigung gefunden hat, finden seine Hände den Weg zu meinem String.

„Hmmmm was ist denn das?“ murmelt er und reißt mit einem Ruck die dünnen Bändel ab, die das Stückchen Stoff zusammen halten.
„Viel besser!“ murmelt er weiter und seine Hände spreizen meine Beine und er legt sich wie selbstverständlich dazwischen.

Mein fast nackter Körper reagiert als hätte wäre er übersensibilisiert. Ich spüre jedes Stückchen Stoff von Jons Kleidung. Seine Hosennaht reibt erregend an meinem Unterleib. Blitze entstehen vor meinen Augen und mein gesamter Körper spürt alles über genau.
Jon spürt dass ich innerlich glühe und zerfließe und heizt meine Erregung noch weiter an.

„Immer noch selbst ist die Frau?...“murmelt er und federleicht wandern seine Lippen über meine nackte Haut.

„ Ummmmm......neinnnnn.........“ stöhne ich „ das ist nicht fair.........“

„Nein“, Jon wandert mit seinem Mund weiter nach unten. „hat auch keiner behauptet...“ dann küsst und leckt er jedes Stückchen Haut, seine Hände halten meine Beine fest.

Liebkost meinen Bauchnabel wandert nach rechts….. beißt mich zärtlich in die weiche Haut meiner Hüfte…. weiter runter…. die Innenschenkel entlang zu den Kniekehlen. Er hebt mein Bein nach oben und erforscht es, als wäre es eine neue Gitarre.
Ich will mich aufsetzen und Jon näher zu mir ziehen. Er lässt mein Bein los und beugt sich zu mir, küsst mich zärtlich und knabbert an meiner Oberlippe.

„Na-aaah....“ Jon schüttelt den Kopf und drückt mich wieder zurück aufs Bett, “Geduld ist nicht deine Stärke oder?“

Immerhin lässt er es zu, dass ich ihm den Pullover ausziehe und wende mich seiner Jeans zu.
Das darf ich aber nicht, dabei kann ich deutlich seine Erregung sehen, die sich verlockend abzeichnet.
Jon kniet vor mir auf dem Boden und drückt meine Oberkörper mit seinen Händen wieder nach hinten und widmet sich wieder der Erforschung meiner Haut und meines Körpers.
Ich spüre ihn überall gleichzeitig und genieße.
Mein Stöhnen wird immer lauter und ich ziehe mir ein Kissen über mein Gesicht um die Geräusche zu unterdrücken.

„Tzzztzz, Honey nimm bitte das Kissen von deinem Gesicht.....Ich will hören wie du genießt“. mit einem Ruck ist das Kissen wieder weg, „und ich will sehen wenn du kommst....“

Sein Kopf verschwindet zwischen meinen Beinen und ich spüre wie er mir sanft über meine Scheide bläst, seine Augen auf mich gerichtet, ohne auch nur einen Augenblick weg zusehen. Wie hypnotisiert hält mich sein Blick gefangen und als seine rauhe Zunge hervorschnellt und über meine Schamlippen leckt, hält es mich nicht mehr auf der Matratze und ich bäume mich auf.

„Ahhhhh....Jonnnnnnn“ schreie ich ins Zimmer.

Doch Jon drückt mich wieder zurück auf die Matratze und hält mich fest.
„Jonnnn....ich halt das nicht mehr lange aus.......“ stöhne ich und versuche ihn nach oben zu ziehen.

Doch Jon ignoriert mich und hält mich sicher an meinem Becken gefangen. Seine Zunge dringt tief in mich ein, seine Finger halten mich weit offen und sein rauher Daumen kreist über meinen Kitzler.
Plötzlich ohne Vorwarnung überrollt mich der erste Orgasmus und ich muss einen lauten Schrei unterdrücken und heraus kommt so was wie ein

„Awwwwwwwwww umpf“, weil ich mir auf die Lippe beiße.

Mein Herz schlägt bis zum Hals und ich ringe schwer atmend nach Luft.
Jon dreht weiter langsame Kreise mit seinem Daumen und leckt gierig jeden Tropfen zwischen meinen Beinen, während seine blauen Augen fasziniert auf mich gerichtet sind. Nachdem das Zittern meines Körpers langsam abklingt und Jon sich genüsslich noch einmal die Lippen leckt, schiebt er sich langsam über meinen Körper nach oben und küsst mich.
Jon gluckst „Na wieder da?“
„Ja ich glaube ich bin gerade wieder im Landeanflug“ antworte ich atemlos.

Jon beugt sich über mich, sieht mir in die Augen und küsst mich wieder… ich kann mich immer noch selber auf seinen Lippen schmecken.
Mit einem Stoß dringt er in mich ein.
Wie ist er denn seine Hose losgeworden, denke ich noch, bevor jegliches Denken unmöglich ist.
Ich spüre ihn tief in mir und Jon lässt mir keine Zeit mich an ihn zu gewöhnen. Immer schneller und heftiger stößt er zu und nach ein paar Minuten erreichen wir zusammen den Höhenpunkt.

Schwer atmend und schweißgebadet liegt er auf mir.
Unsere Herzen galoppieren im Takt und wir versuchen wieder zu Atem zu kommen.
„Ich weiß nicht, aber irgendwie habe ich das Gefühl, ich sehe immer noch lauter Sterne“ schnaufe ich atemlos.

Ich spüre nur wie Jon auf mir liegt und sein Brustkorb vibriert.
„Hey nicht lachen! Und wieder ist bewiesen, dass du doch kannst, wenn du dir selber dabei zuschaust“ kichere ich.

„Stimmt ja gar nicht, im entscheidenden Moment hatte ich die Augen zu und habe nicht daran gedacht“ gluckst Jon.

„Na dann werde ich wohl weiter Poster abhängen....“

„Gleich....“ murmelt Jon genießerisch und bewegt sich in mir hin und her.

„Allerdings wenn du so weitermachst, dann wird das nie was...“

„Egal....“ murmelt Jon träge und knabbert an meinem Schlüsselbein, während sein Daumen faule Kreise über meine Brust zieht, „...ich kann ja meine Augen wieder zu machen......“

„Hey!“ brumme ich scherzhaft, halb stöhnend, „ jetzt habe ich mich dazu durch gerungen meine Poster ab zumachen, jetzt will ich es auch tun.“

Ich versuche ihn von mir runter zu schieben.
Aber er rührt sich nicht.
„Los steh auf, sonst werde ich nicht fertig hier“ sage ich und schiebe weiter an ihm.
„Nö…. Hier ist es viel zu schön“, sagt er und blinzelt mich durch halb geschlossene Augen an und küsst meinen Hals direkt an meinem Ohr. Sanft wandern seine Lippen meine Wange entlang bis zu meinen Mund.
Ich seufze.
Das ist einfach nicht fair.
In Jons Gegenwart bin ich wie Butter in der Sonne. Mein Widerstand ist praktisch nicht vorhanden und das weiß er und nützt das auch schamlos aus.
Verdammt noch mal, jetzt oder nie, denke ich. Wer weiß ob ich mich morgen noch dazu durchringen kann meine Schätze von den Wänden zu nehmen.
Ich genieße noch ein paar Augenblicke Jon Küsse und dann beiße ich ihn ohne Vorwarnung in die Zunge.

„AUA!!!!!!!! Hey was soll das!“ nuschelt Jon vor sich hin und hält sich den Mund zu.

„Nichts, aber wenn du hier so weiter machst, komme ich gar nicht voran und wir bleiben hier im Bett liegen. Also los runter von mir, anziehen und dann geht’s weiter.“

Jon zieht eine Schnute und gräbt seinen Kopf in meine Halsbeuge.
„Warum zum Teufel hast du es jetzt so eilig...und überhaupt! Beißt einfach in meine Zunge, nicht zu fassen!“

„Awww....jetzt jammer nicht. Wenn es dir nicht schnell genug geht kannst du dich ja schon einmal um das Wohnzimmer kümmern. Ich bin hier sowieso bald fertig.“

Brummelnd rutscht Jon von mir runter. Ich erhebe mich schwerfällig und stehe so wie Gott mich schuf vor ihm und betrachte Jons nackten Körper.
Von oben bis unten und wieder zurück.
Es ist schon sehr verführerisch einen nackten Jon Bon Jovi in seinem eigenen Bett liegen zu haben, denke ich und muss grinsen.
Aber ich muss mich zusammen reißen sonst wird hier heute gar nichts mehr gearbeitet.
Ich drehe mich um und gehe in Richtung Kleiderschrank, da bekomme ich einen Klaps auf meinen nackten Po.

„Hey!“

„Was?“ grinst er zurück.

„Nix was…. Los raus hier!“ scheuche ich ihn aus dem Schlafzimmer. Nackig geht Jon von dannen und verschwindet im Wohnzimmer.

„Willst du dir nichts anziehen?“ rufe ich ihm hinterher.

„Nein wieso, vielleicht brauchst du das ja als Ansporn für schnelleres arbeiten.“

„Umpf, ja sicher hilft mir das...“ grummle ich, und etwas lauter, „aber ich glaube nicht, dass die Nachbarn damit einverstanden sind, wenn sie hier einen nackten Mann rumlaufen sehen.“

„Warum sollte die das stören? Mich sieht doch niemand!“

„Das sagst du, oder hast du die Rollladen runter gelassen?“

„Nein wieso?“

„Na dann mach das oder lass das Licht aus, sonst kann dich jeder sehen!“
Jetzt sitze ich lachend auf dem Bett. Jon flucht vor sich hin und kommt zurück ins Schlafzimmer.

Immer noch lachend reiche ich ihm seinen Pullover und seine Jeans.
„Lach du nur, warte es ab, Rache ist süß!“

„Ja Honey, ich weiß!“

Unter meinem Gelächter und mit einem gebrummten „ich verändere dann mal eben dein Wohnzimmer“ geht er angezogen wieder aus dem Schlafzimmer.

Kichernd suche ich mir mein T-Shirt und ziehe eine frische Unterhose aus dem Schieber, die alte taugt dank Jon nur noch zum Schuhe putzen.
Wenn das so weiter geht, kann ich noch bei Triumph vorbei fahren und mich mit neuer Unterwäsche eindecken.

Irgendwann habe ich im Schlafzimmer alle Wände und meinen Schrank abdekoriert.
Wehmütig betrachte ich die leeren Wände und den vollen Karton mit meinen Poster, Wandteppichen, Fahnen, Aufstellern und Bilder. Das einzige wovon ich mich hab nicht trennen können, ist mein schwarz / weißes Tourplakat. Das ist in einem Rahmen und sollte wenn möglich auch an der Wand hängen bleiben.
„Jon?!?!?! Kommst du mal?“

„Yep, bin schon da!“

„Und? Kann ist das so lassen? Oder muss das da hinten auch noch weg?“ ich schaue Jon bittend an.

„Das Tourplakat?“

Ich nicke und warte auf eine Antwort.
„Nein lass es da hängen, im Dunkeln sieht man das nicht und es ist weit genug weg vom Bett“ grinst er mich an.

„Ach danke schön, dass du über die Wanddekoration in meiner Wohnung bestimmst. Ich glaube ich muss mir das mit dem Umzug noch einmal überlegen, wenn ich da auch nichts aufhängen kann!“

Jon schlingt seine Arme von hinten um mich und legt seinen Kopf an meinen.
„Ach Honey, klar kannst du was von mir aufhängen wenn du bei mir in Amerika bist. Aber ist es nicht schöner wenn das Bilder von uns beiden sind, anstatt der überall erhältlichen Tourbilder?“ grinst er.

„Stimmt da hat du wieder recht. Daran habe ich gar nicht gedacht“ grinse ich zurück.

Damit hebt sich meine Stimmung augenblicklich und außerdem kann ich ja immer wieder meine Bettwäsche aufziehen wenn Jon nicht mehr da ist. Doch daran will ich im Moment gar nicht denken, zum Teufel also mit der Bettwäsche.

„Und? Fertig? Dann komm mal mit!“
Jon nimmt mich in den Arm und führt mich ins Wohnzimmer. Da bleibe ich erst mal verdutzt stehen.

Während ich in meinem Schlafzimmer rum gewurschtelt habe, hat Jon im Wohnzimmer meine selbst gemachten Tourbilder abgehängt und auf dem Esszimmertisch gestapelt. Im ganzen Raum hat er Kerzen verteilt und angezündet. Auf dem Wohnzimmertisch stehen eine Flasche Weißwein und Gläser. Das Sofa hat er ausgezogen und die Kissen gemütlich darauf verteilt. Der Fernseher läuft leise im Hintergrund.
„WOW was wird denn das?“

„Das, Darling, ist ein gemütlicher Abend zu zweit. Wir kuscheln uns jetzt aufs Sofa und schauen uns eine DVD an.“

Mit diesen Worten zieht er mich zum Sofa, nimmt neben mir Platz und drückt den Startknopf für den DVD Player.
Jon hat für heute Abend den Film „Sweet Home Alabama“ ausgesucht.
„Willst du den wirklich anschauen?“ frage ich Jon erstaunt.

„Klar, warum nicht, ist doch ein gutes Lied!“

„Ja klar das Lied ist schon gut, aber weißt du auch um was es da geht?“ grinse ich.
„Na um Musik“ grinst er zurück.

„Nein Honey das ist ein Liebesfilm!“

„Hmmm...noch besser, dann kann ich während dessen an dir knabbern...“
Lachend schüttle ich den Kopf. Jon und ein Liebesfilm. Sachen gibt’s.

Ich mache es mir in den Kissen gemütlich, Jon legt sich neben mich und nimmt mich in den Arm.
Gemeinsam schauen wir den Film, lachen an den gleichen Stellen, trinken immer wieder ein Schluck Wein, kuscheln und küssen uns.
Und ich vermisse mit keinem Augenblick meine Bilder an der Wand.

Pics

Hallo Mädels

ihr wolltet Bilder eines bestimmten Klodeckels haben *fg*

Hier sind die versprochenen Bilder.....

Es gibts ja einige die sich weigern bei mir auf die Toilette zu gehen, weil da jemand bestimmtes auch schon drauf war *lach*

und NEIN ich würde nie jemanden persönlich ansprechen *kicher*

viel Spaß dabei



Klodeckel:










Schlafzimmer:













Wohnzimmer: