Donnerstag, 13. Januar 2011

Teil 98

“Sag mal, wie hast du es eigentlich geschafft im Baumarkt herumzulaufen ohne erkannt zu werden?” frage ich neugierig nachdem ich meine Hose angezogen habe.

“ Ach das war kein Problem, nur die Kassiererin hat mich erkannt, aber nachdem ich ihr ein Autogramm gegeben hab, war sie total nett und hat sich nicht anmerken lassen wer ich bin.” antwortet Jon grinsend, “ ich hab ihr versprochen beim nächsten Konzert darf sie Backstage.”

“ ummm...na klar, das kann ich mir vorstellen, dass sie dann begeistert war und nichts gesagt hat...” antworte ich mit rollenden Augen.

Ich lümmle mich gemütlich auf mein Sofa und Jon kuschelt sich daneben.

“ Sag mal, hattest du eigentlich keine Angst dass irgend jemand dich hier erkennt?
Ich meine es weiß ja nicht wirklich jemand dass du hier bist, oder?”

“ Nein, wieso sollte ich mir deswegen Sorgen machen. Selbst wenn mich jemand erkennen würde, ich bin so oft in Deutschland das es nicht ungewöhnlich ist mich hier zu sehn.”

“Klar, im Baumarkt. “ erwidere ich lachend.

“Nein, ernsthaft. Mir war es egal. Ich wollte dir etwas kaufen und wenn sie gemeint hätte daraus einen riesen Aufstand zu machen, dann hätte ich es eh nicht verhindern können. Hast du damit etwa ein Problem?”

“Ich? Nein, aber ich dachte nur....”

“Honey, wenn jemand mitbekommen würde, dass ich bei dir bin, dann soll es so sein. Ich bin es Leid, zu lügen.” antwortet Jon bestimmt. “ Mach dir keine Sorgen. Es ist alles gut so wie es ist. Und ich bin froh, dass ich hier her zu dir gekommen bin.”

Zufrieden kuschle ich mich an Jon und genieße dass ich endlich wieder zu Hause bin nachdem ich so lange beim Arzt gewesen bin.

Vielleicht hat er Recht und ich mache mir einfach zu viele Gedanken. Er ist schließlich alt genug und weiß was er tut.
Ich trinke genüßlich meine Kaffee und freue mich auf einen gemütlichen Abend zu zweit.

Wer hätte gedacht, das ich hier heute sitzen würde zusammen mit Jon um den Abend zu genießen, als wäre es das normalste auf der Welt.

Ich seufze zufrieden und denke mir, das Leben ist schön. Könnte es doch immer so sein.

Jon nimmt meine Hand und küsst sie. Dann schmiegt er sich an mich und wäre ich eine Katze, dann würde ich wohl jetzt schnurren.
Wir kuscheln eine Weile und sind einfach nur glücklich das wir zusammen sind.

Doch irgendwann seufzt Jon und meint er müsse leider mal kurz auf die Toilette. Ich denke mir, die Gelegenheit ist günstig um mir noch ein paar warme Socken aus dem Schlafzimmer zun holen, denn ich merke wie mir langsam die Füße kalt werden.

Jon küsst mich zärtlich bevor er aufsteht und mir ins Ohr flüstert, “ich bin gleich zurück. Beweg dich nicht und bleib wo du bist.”

Kaum ist Jon in Richtung Toilette verschwunden, stehe ich auf um mir ein paar Socken aus dem Schlafzimmer zu holen.

Als ich die Tür zum Schlafzimmer öffne, stelle ich sofort fest, irgend etwas ist hier anders.

Mein Blick streift durch den Raum und ich kann mich immer noch nicht an meine kahlen Wände gewöhnen. Und dann stockt mir der Atem.

Über meinem Bett hängt ein gigantischer Spiegel. Ich meine, nicht irgend ein großer Spiegel.

Ein gigantischer Spiegel!

Und wie zum Teufel ist er dort hin gekommen!

Ich stehe wie angewurzelt in der Tür und starre an die Decke.

Ich fasse es nicht! Jon hat tatsächlich einen Spiegel an meiner Decke befestigt.
Während ich so dastehe und meine neue Zimmerdeko betrachte, merke ich plötzlich wie sich von hinten zwei Arme um meine Taille schlingen.

“Was machst du denn hier? “ , flüstert es in mein Ohr, “Ich dachte du sitzt gemütlich auf deinem Sofa. Wer hat dir denn erlaubt ins Schlafzimmer zu gehen...”

“JON!!! Was ist das? Wie kommt das hier her und vor allem da hoch??” verwirrt versuche ich in Jons Gesicht zu lesen.

“DAS ist eine Überraschung die du so nicht sehen solltest” wispert Jon und knabbert zährtlich an meinem Hals.

Dieses knabbern lässt einen Schauer meinen Rücken hinter wandern.

“Wieso sollte ich das nicht sehen?? Wie willst du sowas vor mit verheimlichen und außerdem........ ich ziehe bald aus, wie soll ich das riesige Teil da von der Decke runter bekommen?”

Ich spüre wie Jon in sich hinein lacht. “Gar nicht, lass es für deine Nachmieter hängen, nachdem ich dir gezeigt habe, warum dass da hängt” erwidert Jon und lässt seinen Worten Taten folgen.

Er fängt wieder an zu knabbern. Am Ohr, an der Halsbeuge. Nimmt seine Zunge zur hilfe. Ich versuche mich in seinen Armen zu drehen, allerdings lässt er das nicht zu. Seine Hände finden ihren Weg unter mein Shirt und streicheln sanft meine nackte Haut darunter.

Seufzend schließe ich die Augen. Jon schiebt mich langsam nach vorne in Richtung Bett. Ich halte weiterhin meine Augen geschlossen.
Sanft drückt mich Jon nach unten.

“Dreh dich auf den Rücken” wispert er leise.

Jon lässt kurz von mir ab, damit ich mich drehen kann. Mit weiterhin geschlossenen Augen genieße ich seine liebevollen Aufmerksamkeiten auf meinem Körper.
Langsam rutscht er über mich und knabbert an meiner Unterlippe.

“Mach die Augen auf” fordert er leise und ich öffne meine Augen und suche seinen Blick.

“Bitte lass deine Augen offen und halte sie auf den Spiegel gerichtet.”

Langsam bewege ich meine Augen in Richtung Spiegel. Ich kann mich unter Jon kaum erkennen, aber seine Rückenansicht im Spiegel zu betrachten ist soooooooooooo lecker.
Ich kann meine Hände sehen, die auf seinem Rücken liegen, meine Beine haben sich automatisch um seine geschlungen.

“Honey lass bitte deine Augen offen, beobachte im Spiegel was ich mit dir mache”, bittet mich Jon.

Lächelnd komme ich Jons Bitte nach und halte meine Augen offen, auf den Spiegel gerichtet.

Jon rutscht langsam an mir runter, lässt mich seinen muskulösen Körper spüren. Seine Erregung, seine tastenden Hände, seinen heißen Mund.

Er hinterlässt eine heiße Spur an meinem Hals, zärtlich beißt er mich in den sensiblen Punkt zwischen Hals und Schlüsselbein. Ich unterdrücke ein Schaudern und muss mich zwingen die Augen offen zu halten. Ich spüre wie sich mir die kleinen Härchen auf meinen Armen aufstellen.

Mit zielsicheren Fingern findet er meine steil aufgerichteten Brustwarten, zupft und zwickt an ihnen. Ich halte die Luft an, um den leichten süßen Schmerz auszuhalten.
Mit einer schnellen Bewegung zieht er mit mein Oberteil aus und widmet sich weiter meinen Brustwarzen.

“Breath Honey Breath”, wispert Jon und nimmt eine nach der anderen in den Mund. Knabbert leicht an ihnen.

Mit einem Saugen zieht er sie tief in seinen Mund. DAS tut weh.
“Stopp! Nicht so fest”, bringe ich atemlos heraus und versuche den Schmerz wegzuatmen.

Sofort werden seine Zärtlichkeiten sanfter. Mit seiner Zunge beruhigt er meinen schmerzenden Körper.

Langsam zieht er mir meine Sporthose mitsamt meiner Unterhose aus und bedeckt meinen Unterkörper mit Händen und Mund.

Es ist verwirrend das ganze im Spiegel zu beobachten. Aber zu sehen, wir er mit seinen Händen an meinem Körper entlang fährt und seine Zunge folgen lässt, ist voyeuristisch.
Ich beobachte meine Reaktionen und kann genau sehen wie mein Körper reagiert. Ich sehe meine steil aufgerichteten Brustwarzen, die leichten Male, die seine Liebesbisse an meinem Hals hinterlassen haben.

Ich beobachte wie Jon seinen Kopf weiter nach unten bewegt. Er streichelt und knabbert an meinen Innenschenkeln.

Jon hebt seinen Kopf, sieht mich im Spiegel an, “Don’t close your eyes” und senkt seinen Kopf.

Mit seiner agilen Zunge spielt er an mir. Zaugt, knabbert und bringt mich kurz vor den Orgasmus.

“Mach deine Augen wieder auf.”

Ich hab die doch gar nicht zu, denke ich mir und schlage die Augen auf. Ups..... doch geschlossen.... was ich im Spiegel sehe, treibt mir die Röte ins Gesicht. Ich liege mit weit gespreizten Beinen vor Jon, komplett nackt, Jon ohne einen Fetzen am Leib, mit vor Leidenschaft ganz dunklen Augen, seine eigene Erregung ist deutlich zu sehen.

Ich atme tief ein und versuche den Drang zu unterdrücken die Augen zu schließen.

“Honey.... please.....” stammle ich “I need you...... now......”

“Awwwwwwwwwwwwww no.... I’m not ready yet.....”

Jon quält mich weiter.... erregt mich wie kein anderer.... nach minutenlangem Quälen bin ich mehr als Kurzatmig.

Plötzlich ohne Vorwarnung überrollt mich ein Orgasmus....

Ich sehe Sterne, habe das Gefühl in die Luft gehoben zu werden und höre ein Schrei der in Schluchzen übregeht.

Ich spühre warme Arme die mich umfangen halten.
Langsam öffne ich die Augen.
“Ahhhh da bist du ja wieder” murmelt Jon und küsst mich.

Langsam bewegt sich Jon, ich lege meine Arme um ihn und ziehe ihn näher zu mir.
Mit wild klopfendem Herzen und noch ein bisschen außer Puste küsse ich ihn stümisch.
Jon unterdrückt ein Stöhnen.

Rastlos bewegen sich meine Hände auf seinem Rücken. Jon liegt zwischen meinen weit gespreizten Beinen und drückt seinen Unterleib gegen mich.
Ich bin noch nicht fertig... ich will mehr......

Ich knabbere an seiner Unterlippe, lege meine Hände auf seinen Po und drücke leicht zu.

“Ahhhhhhhh du bist unersättlich” haucht Jon.

Mit einem einzigen kräftigen Stoß ist er in mir und hält still. Langsam fängt er an sich in mir zu bewegen.

Er weiß genau was ich will. Genüsslich schließe ich die Augen. Sein Rythmus wird stetig schneller. Bald ist Jon schweißgebadet, Schweißtropfen laufen an seinen Schläfen entlang, seine Haare sind nass.

Mit angestrengten Zügen schaut er auf mich runter.

“Schau in den Spiegel, beobachte was wir machen” fordert er mich auf.

Ich kann das Spiel seiner Muskeln im Spiegel beobachten, meine Beine die ich um ihn geschlungen habe, mein Unterkörper der sich synchron mit Jons Unterkörper bewegt.
Angetörnt durch diesen Anblick, merke ich, wie ich mich immer weiter meinem Höhepunkt nähere.

Jon wird immer schneller, er stößt härter und schneller zu.
“Los, komm mit mir zusammen” stößt er atemlos hervor.

Als hätte ich diese Aufforderung gebraucht, beginnt wieder mein Höhenflug. Ich sehe Sterne, kralle mich an Jons Schultern und stoße einen erlösenden Schrei aus.

Nach ein paar Minuten haben wir uns wieder soweit beruhigt, dass wir uns vorsichtig voneinander lösen.
Das schmatzende Geräusch vom lösen unserer von Schweiß zusammengeklebten Körper entlockt mir ein kichern.

Behutsam steiche ich über Jons Haare, halte ihn fest.

“Na? Weißt du jetzt zu was so ein Spiegel alles gut ist?” murmelt Jon an meiner Halsbeuge.

“Ja, zum annimieren” lautet meine trockene Antwort. “Es ist ja nicht so, dass wir heute noch keinen Sex hatten.”

“Dafür war es eigentlich nicht gedacht, eher dafür, wie es ist, wenn man die ganze Zeit beobachtet wird und kein noch so intimes Detail ausgelassen wird” grinst er.

“Aha und was hat das damit zu tun? Wenn ich dein Gesicht an der Wand hängen habe?”

“Naja, die meisten deiner Bilder sind ja Promo-Bilder, aber die anderen grenzen ja fast schon an Paparrazibilder” fügt er weiter grinsend hin zu.

“Paparrazibilder? Ich bin kein Paparrazi, wenn ich von dir Bilder mache. Ich bin ein Fan und wenn du meinst du musst dich in der Öffentlichkeit bewegen, dann haben wir jedes Recht Bilder zu machen” foppe ich ihn.

“Das denkst aber auch nur du” lacht Jon und fängt an mich zu kitzeln.
Hey das ist unfair, aber Rache ist süß.

Lachend balgen wir uns im Bett und versuchen den anderen zu ärgern. Aber so fit sind wir noch nicht, nach diesem Sexmarathon.

Kichernd und schwer atmend liegen wir im Bett und versuchen uns wieder zu beruhigen.

Da klingelt ein Handy. Jon krabbelt mühsam aus dem Bett und macht sich auf die Suche nach seinem Handy.
Ich liege mit einem vergnügten Lachen im Bett und lausche Jons Stimme.

Sieht nicht so aus als ob er so schnell wieder zurück kommt.
Ich schlüpfe in meine Unterhose und mein Tshirt und gehe nach nebenan ins Wohnzimmer.

Von da kommt mir Jon splitter nackt entgegen, der die Augen verdreht und weiter dem Anrufer lauscht.

Ich gehe ins Wohnzimmer und setze mich zu meinem kalten Kaffee. Genüsslich zünde ich mir die obligatorische “Zigarette danach” an.