Dienstag, 27. Oktober 2009

Teil 97

Am nächsten Morgen werden wir durch das klingeln meines Telefons geweckt.
Verschlafen versuche ich mich zu erinnern wie ich ins Bett gekommen bin und stolpere zu meinem Telefon. Mit schlaftrunkener Stimme melde ich mich.

„Hmmmmm“

„Guten Morgen Kleine, sorry das ich dich geweckt habe, aber es ist wichtig“ höre ich Silkes Stimme.

„Hmhm guten Morgen“ brumme ich in den Hörer. „Was ist passiert?“

Langsam scheinen meine Synapsen wieder in Gang zu kommen.

„Ich habe Herrn K. mitgeteilt, dass du krank bist und er will es nicht glauben. Er hat gesagt, dass er von dir eine Krankmeldung haben möchte.“

„Der will was? Ne Krankmeldung?!“

Mit einem Schlag bin ich hellwach und das ganz ohne Kaffee.

„ Wieso ich kann doch krank sein und muss erst ab dem 3. Tag eine bringen.“

„Ja das ist auch so, aber er glaubt dir nicht, da du ja eh so wenig Urlaub übrig hast und er hegt die Vermutung, dass du blau machst.“

„Boah spinnt der? Der geht mir echt auf die Nerven. Ok ich geh zum Arzt und lass mir eine Krankmeldung geben. Das fehlt mir gerade noch!“ schnaube ich in den Hörer. „Sag mal kannst du die vielleicht für mich abgeben abgeben? Ich will Herrn K. nicht unbedingt über den Weg laufen!“

„Kein Problem, ich melde mich heute Abend und dann hole ich die Krankmeldung bei dir ab, oder aber du kommst mit Jon bei mir vorbei“ höre ich sie grinsen.

„OK ich frage ihn und schick dir dann eine SMS. Schaff noch gut, bis später.“

„Tschüss Kleine, bis dann.“



Ich lege auch auf und gehe wieder zurück zu Jon ins Bett, doch an Schlaf kann ich jetzt nicht mehr denken. So was blödes aber auch.

„Was war los? Wer war das?“ brummelt Jon verschlafen und krallt sich auch noch mein Kopfkissen um sich hinein zu mümmeln.

„Silke. Ich brauche eine Krankmeldung. Ich muss nachher leider zum Arzt“ antworte ich seufzend.

„Wie zum Arzt?.....Krankmeldung? „ verschlafen öffnet Jon die Augen und blinzelt mich an. „Heißt das du bist nachher nicht da?...ummmm, wann musst du denn los?“

Ich schiele auf die Uhr und mit einem erneuten seufzen stelle ich fest, dass ich wohl besser gleich in die Gänge kommen sollte, wenn ich nicht ewig beim Arzt warten wollte.

„Also eigentlich wäre es besser ich stehe gleich auf, sonst dauert das heute ewig. Leider.“
Sehnsüchtig blicke ich auf mein Bett, die Decke ist halb nach unten gerutscht und endet knapp über Jons Hintern und ich verfluche innerlich meinen Chef.

Jon dreht sich um und grinst mich schief an.
„Na dann haben wir ja noch ein bisschen Zeit“, brummt er und zieht mich in seine Arme.

„Ummpff....eigentlich nicht......“ murmele ich, „höchstens ein paar Minuten....“

Zufrieden kuschle ich mich an ihn. Gedankenverloren streichelt Jon meinen Rücken mit den Fingerspitzen.
„Hmmmmmm“ mache ich und rücke noch näher an ihn, „eine Runde kuscheln hört sich nicht schlecht an.“

Jon fängt an, an meinen Hals zu knabbern. Meine Hand liegt locker um seine Hüfte, aber ich kann der Versuchung nicht widerstehen und imitiere seine Bewegungen der Finger und streichle auch seinen Rücken.
Mein Kopf liegt bequem auf seinem Oberarm. Jon legt ein Bein über meine und ich habe das Gefühl als wäre ich komplett von Jon eingewickelt.
Ein schönes Gefühl. Wohlig seufze ich und genieße Jons Zärtlichkeiten. Die werden immer gewagter und intimer. Seine Hände gehen auf Wanderschaft. Seine Finger streicheln federleicht über meine Haut und trotz der Wärme unter der Decke bekomme ich eine Gänsehaut.

Seine Zunge leckt über meine Halsbeuge, saugt leicht an meinem Ohrläppchen.
„Hmmm delicious…..“ murmelt er.

Jon bewegt seinen Oberkörper leicht von mir weg aber ich kann seine wachsende Erregung an meinem Oberschenkel spüren. Mit meinen Händen umschließe ich seinen harten Schwanz und erhöhe langsam den Druck. Langsam bewege ich meine Hand und Jon stöhnt wollüstig in mein Ohr. Jon wiederum, nimmt auch seine Hand und fängt an mich sanft zu streicheln und taucht tief in meine heiße Nässe. Ich versuche weiter meine Beine zu öffnen, aber Jon lässt das nicht zu. Er zieht mich wieder näher zu sich, so das ich meinen Griff um sein mittlerweile hoch aufgerichtetes Glied lösen muss. Er liegt halb auf meinem Oberkörper und küsst mich als wäre es das letzte Mal.
Er verschlingt mich mit seinem Mund und seine Zunge erkundet mich voller Leidenschaft.

Jon rutscht immer weiter auf mich und bedeckt mich fast komplett ohne seine Küsse zu unterbrechen.
Ich genieße das Gefühl komplett von Jon umschlungen zu sein, aber unter kuscheln stellen wir uns Frauen eindeutig was anderes vor. Aber ich werde den Teufel tun und ihm meinen Einwand mitteilen.

Ein paar Minuten später liege ich als zitterndes Häufchen und Jon und kann keinen klaren Gedanken mehr fassen.
Jon liegt über mir, küsst mich ausgiebig, lässt seine Hände wandern und stößt langsam und quälend in mich.

„Awwwwwwwwwwwww Babe“, seufze ich und versuche meine Beine weiter zu spreizen und ihn noch tiefer in mich aufzunehmen.
Jon bemerkt meine Bemühungen, zieht sich aus mir zurück, geht auf die Knie und zieht mich an den Beinen wieder zu sich heran. Seine Hände schieben sich unter meinen Po und er hebt mich ab. Mit einem kräftigen Stoß ist er wieder in mir.
nerbittlich treibt er mich mit seinen kraftvollen Stößen zum Höhepunkt. Ein paar Sekunden später folgt Jon mir. Schweißgebadet lässt er sich auf mich fallen.

„Oh mein Gott“, stammle ich atemlos.

„Das Kompliment kann ich nur zurückgeben Honey du bringst mich noch frühzeitig ins Grab.“

„Kann ja gar sein, du bist hier derjenige mit der massigen Energie. Ich kann mich jetzt gar nicht mehr rühren!“ empöre ich mich.

Jon rutscht glucksend von mir runter und legt sich entspannt in seiner Nacktheit neben mich. Seinen Kopf legt er zur Abwechslung mal auf meine Schulter.
Sanft streiche ich ihm seine verschwitzten Haare aus der Stirn.
Nach ein paar Minuten merke ich, wie Jons Atem immer tiefer wird. Er ist eingeschlafen.

Der hat es gut. Ich muss mich jetzt aus meiner kleinen Seifenblase quälen, um die Krankmeldung für meinen misstrauischen Chef zu holen. Er hat ja auch Recht. Es ist das erste Mal das ich „krankfeiere“ und ich habe schon ein schlechtes Gewissen, vor allem wenn ich daran denke, dass meine Kolleginnen ab nächstes Jahr ohne mich auskommen müssen.

Vorsichtig befreie ich meinen Arm und meine Schulter von Jon, lege ihm fürsorglich mein Kissen unter die Wange und suche meine Klamotten zusammen.
Bevor ich unter die Dusche gehe, setze ich Kaffee auf.

Mit einer Tasse Kaffee bewaffnet, zappe ich durch die Fernsehkanäle. Aber außer schlechtem Frühstücksfernsehen mit einstudierten Witzen und einer Serie die ich schon kenne, kommt nichts Interessantes.
Ich ziehe die Zeit in die Länge, um nicht zum Arzt gehen zu müssen. Aber das lässt sich auch nicht aufschieben.
Ich schreibe Jon eine kleine Notiz, damit er weiß wo ich bin.


Hey darlin'

you fell asleep on me ;) it looks like you´ll need some food later to get your strength back, huh?
However, I´m on my way to see the Doc and get these damn doctor´s note.
Coffee´s in the kitchen, so just make yourself at home
I hope you´re not that bored without me. I promise to make it up you later.
Should it take longer than expected I´ll send you a pm.
Take care, and don´t do anything stupid ;)
I miss you already

xxx Tanja



Eine halbe Stunde später sitze ich in einem überfüllten Wartezimmer. Alles um mich herum schnieft und hustet vor sich hin.
Das kann lange dauern. Ich habe mit der Arzthelferin gesprochen, sie meinte dann zu mir, dass die Personen, die einen Termin haben, auch warten müssten und heute sei im allgemeinen viel los, weil fast alle Patienten an der Grippe erkrankt seien.

„Wegen welcher Beschwerden sind sie denn hier?“ fragt sie routiniert.

Schnell lasse ich mir eine geeignete Ausrede einfallen. Mit der Grippe kann ich nicht dienen, immerhin habe ich ja noch nicht mal Halsschmerzen, also kann ich das schon einmal vergessen.

„Ich habe Bauchschmerzen und Durchfall“ schwindele ich meinem Gegenüber vor.
Zum Glück bin ich ohne Schminke aus dem Haus und viel geschlafen habe ich die letzen Tage auch nicht. Also sehe ich nicht gerade fit wie der junge Frühling aus.

„OK dann nehmen Sie bitte im Wartezimmer platz“ sagt sie und ich bin entlassen.

Im Wartezimmer suche ich mir einen freien Platz und widme mich meinem Buch, das ich mit weiser Voraussicht eingepackt habe.
Lesend vertreibe ich mir die Zeit. Einer nach dem anderen wird aufgerufen und begibt sich in die Höhle des Löwen, wo der Doktor mit seiner grauseligen Medizin wartet.

Nach anderthalb Stunden bin ich immer noch nicht dran gewesen. Mittlerweile ist es halb zwölf und das Behandlungszimmer liegt immer noch in weiter Ferne.
Ich gehe an die Rezeption und sage zur anwesenden Arzthelferin, dass ich kurz vor die Türe gehen würde und winke mit meinem Handy.

Vor der Türe genehmige ich mir erst mal eine Zigarette und versuche Jon auf seinem Handy zu erreichen. Fehlanzeige. Er geht nicht ran.
Ich tippe also stattdessen eine Nachricht.


Hey sugar, miss me?
Awww hell I do, but it looks like I have to sit here half an eternity to see the Doc.
It´s worse then you want an audience with the pope, ugh.
Maybe another hour with my luck.
I really can´t wait to get back.
xxx




Nachdem ich meine Zigarette fertig habe, gehe ich wieder rein. Nach einem Zwischenstopp auf der Toilette setze ich mich wieder in den Warteraum und lese weiter.
Es herrscht ein Kommen und ein Gehen, aber ich bin nach einer weiteren Stunde immer noch nicht dran.
Langsam mehr als ungehalten frage ich nach warum es so lange dauert.

„Junge Frau, die Patienten mit Terminen werden leider vor gezogen und die Patienten ohne Termin werden dazwischen geschoben. Heute ist einfach viel los, bitte haben Sie Geduld!“

Mit dieser Antwort schickt sie mich wieder ins Wartezimmer zurück.

Während ich weiter warte, bekomme ich eine SMS von Jon.


Hey Babes,
The pope huh? Hopefully he´s not that old ;)
I miss you too. So hurry back would you...the bed was way too cold without you.
Why do you think I´d do something stupid?
I do know how to use a coffee machine, ya know ;)
It´s okay babes, I´ve found something to entertain myself.

love J



OK jetzt hat er mich neugierig gemacht.


Entertain yourself? Should I be worried?
There isn´t much left in my apartment, although you´re not upstairs to bother my neighbour again, right?




Postwendend bekomme ich eine Antwort.


Now when I think about it?...
Nawwww...I behave, promise ;)
I had a short workout, drank all your coffee, which was fantastic btw, and then I ´ve been driving around with the car. I should be back soon, so you better hurry.
xxx J



Jon ist anscheinend der King der unbeantworteten Fragen. Nix hat er mir beantwortet, rein gar nichts…. Im Gegenteil, er macht mich nur noch neugieriger.



Yeah, right, kiss my ass darlin. You better tell me what you´ve done before I´m home!
I may be blonde but not a fool LOL
Don´t tell me you´ve been outside that long and didn´t get lost!
You couldn´t move a leg this morning and now you tell you´re doing workouts?
It should take another hour, so you better clean up your mess LOL





Er hat das Handy anscheinend in der Hand, weil in null Komma nix ist die Antwort da.



Babes, the only mess I did was last night on the sheets and they´re already tumbling ;) I promise you won´t be disappointed. No go see that Doc, and he better behaves and is ugly as shit.
I love you
J



Na prima….. Wieder keine befriedigende Antwort. Dann werde ich es mal dabei belassen und mir anhören, was er alles gemacht hat, wenn ich wieder in meiner Wohnung bin. Was soll er hier auch großartig anstellen…. Er ist ja fremd hier und muss aufpassen, dass er nicht erkannt wird.
Tz tz tz MÄNNER….. !


Endlich nach einer weiteren Stunde bin ich endlich an der Reihe und darf das Allerheiligste des Doktors betreten. Ihhhhh hier müffts…. Irgendwie riecht es nach kranken alten Leuten. Mensch bin ich froh, dass ich nicht wirklich krank bin.
Nach weiteren 10 Minuten ist der Doktor da.
Ich erzähle ihm von meinen angeblichen Symptomen und nach weiteren 5 Minuten bin ich mit der Krankmeldung und einem Rezept wieder draußen.

„Wenn es nicht besser wird, kommen sie bitte am Ende der Woche noch einmal vorbei und vergessen Sie bitte nicht einen Termin bei Ihrer Frauenärztin zu machen, Ihre Verhütungsspritze ist fällig.“

Mit diesen Worten im Ohr verlasse ich die Praxis und fahre in Richtung Heimat. Auf dem Weg dahin fahre ich wie angeordnet bei meiner Frauenärztin vorbei. Birgit, Silkes Schwester, gibt mir einen Termin in einer Woche.
Ich frage sie nach ein paar Frauenärzten in New York. Sie verspricht sich danach zu erkundigen wie dass da so abläuft und mir und Silke bescheid zu geben.

„Mensch ihr beide macht mir aber ne Menge Zusatzarbeit mit eurem Umzug in die USA. Für Silke soll ich noch geeignete Krankenhäuser ausfindig machen. Aber ich denke es ist einfacher, wenn sie Jon und Richie fragt, immerhin sind beide schon mal Daddy geworden und kennen sich damit eher aus, als eine kleine Arzthelferin aus Deutschland“ sagt sie lachend zum Abschluss.

„Ja da hast du Recht. Wir werden die beiden auch noch fragen, aber danke dass du dir die Mühe macht“, sage ich auf dem Weg zu Türe.

Und so bin ich schlussendlich auf dem Weg nach Hause zu Jon.
Mittlerweile ist es 14 Uhr und ich habe Hunger. Ich halte beim Bäcker und hole frische Brötchen und ein paar süße Teile. Irgendwas typisch Deutsches das Jon nicht kennt. Brezeln müssen natürlich auch mit. Irgendwie komisch, einzukaufen und nicht zu wissen ob Jon es auch mag. Aber ich hatte in London schon keine Probleme und Jon hat eigentlich alles gegessen. Er darf sich allerdings nicht beschweren, weil ich nichts Gesundes mitgebracht habe. Dann muss er halt eine extra Runde joggen gehen um die überflüssigen Kalorien abzuarbeiten. Wobei mir dafür etwas Besseres einfällt als eine anstrengende Joggingrunde. Ich muss grinsen als ich an heute Morgen denke. Was Männer immer so als kuscheln betrachten. Es hat den Anschein, als wäre kuscheln das neue Wort für Vorspiel. Aber bei Jon muss ich mir da keine Gedanken machen. Ich komme immer auf meine Kosten, was aber auch daran liegen mag, dass er mich mit Kleinigkeiten schon auf touren bringen kann. Ein Blick, eine Berührung oder ein Kuss. Manchmal reicht seine bloße Nähe schon aus um mich zu erregen.


Vor mich hin träumend fahre ich in meine Strasse ein und muss plötzlich scharf auf die Bremse treten. Vor mir steht ein parkendes Auto und mir kommt einer entgegen. Der fährt schon ganz rechts und ich komme ganz knapp zum stehen.
Mit Herzklopfen und zitternden Händen warte ich bis ich weiter fahren kann und fahre im Schritttempo bis zu meiner Garage.

Jons Auto habe ich auch gesehen, also ist er zu Hause. Hoffentlich hat er keine Dummheiten angestellt. Aber was soll er denn hier schon großartig machen. Er kennt sich ja nicht aus und mit der Sprache ist es auch nicht so einfach.
Mit der Post aus dem Briefkasten fahre ich mit dem Aufzug nach oben. Kurzes durchfächern der Post und ich habe wieder mehr Werbung und Rechnungen als alles andere.


Ich öffne meine Türe und mit tönt „The Who“ entgegen. Aha…. Jon hat meine CDs durchforstet. Schlüssel, Post und Handtasche wandern auf das Regal….
Regal?!?!?!?!? Was ist das für ein Regal?? Das stand doch vorher nicht da. Mein Schränkchen ist doch kaputt gegangen?

Ich hänge meine Jacke auf und rufe gleichzeitig „Honey I’m back“.

Die Musik wird ein bisschen leiser und Jon kommt mir entgegen.
„There you are“ grinst er, schließt mich in seine Arme und küsst mich.

Ich genieße ein paar Minuten und dann muss ich neugierig fragen, was es mit dem Regal auf sich hat.

„Ich war shoppen und da ich mit daran Schuld bin, dass dein Schuhschränkchen kaputt ist, dachte ich ein Regal tuts auch und das kann ich auch alleine aufbauen“ sagt er schmunzelnd.

„Du hast was? Du kauft mir ein Regal, räumst meine Schuhe ein und ich soll nicht verwundert sein?“ Wie kommst du denn dazu?“

„Naja ich wurde wach, habe deine Nachricht gelesen, war eine kleine Runde joggen, habe geduscht und Kaffee getrunken. Danach war mir langweilig und ich bin spazieren gefahren. Irgendwann kam ich an ein paar Einkaufsläden vorbei. Es gab ein Bauhaus und einen Möbeldiscounter. Also bin ich da rein und das einfachste was es zum aufbauen gab, war das Regal. Bis du hier ausziehst, langt es doch für deine Schuhe und deinem Telefon, oder“ erklärt Jon.

„Na sicher langt das, aber das musst du doch nicht machen. Ich hätte meine Schuhe auch schon in Kartons verpacken können. Aber viiiiiiiiiiielen Dank, das ist echt total lieb und süß von dir“ sage ich zu Jon und habe Tränen in den Augen. Ach er ist total süß und fürsorglich.


„Shhhhht Honey nicht weinen, ich wollte dir eine Freude machen und ich hoffe das ist mir auch gelungen“ zwinkert er mir zu.

„Na klar. Danke Danke Danke…..“ schniefe ich und vergrabe mein Gesicht an seiner Schulter.

„So und nun erzähle was hat der Arzt gesagt?“


So ist er halt, der Herr Bongiovi. Also erzähle ich ihm von meiner Warterei beim Arzt, von meinem Besuch bei Birgit und meinem nächsten Frauenarzttermin.

Jon fängt an zu kichern.
„Na das ist bei uns in Amerika anders. Zumindest bei mir.“

„Das ist mir schon klar, bei dir wirkt der Promibonus und außerdem kommt der Arzt auch bestimmt zu dir nach Hause, wenn der Herr Superstar anruft. Aber Fräulein Nobody muss mit den anderen Kranken stundenlang warten und sich eventuell anstecken lassen. Aber Hauptsache ist ich habe eine Krankmeldung für die restliche Woche“ grinse ich ihn an. „Hast du Hunger?“ frage ich Jon.

„Nein Danke, ich musste mal die deutsche Imbissbude bei eurem Baumarkt ausprobieren. So wie ich dich kenne, weißt du dass ich deutsche Bratwurst liebe und die habe ich mir auch gegönnt mit einer Portion Pommes.“

„Das war ja wieder klar. Wenn du noch was willst, ich habe Brötchen und süße Teile mitgebracht.“

Ich gehe in die Küche und will neuen Kaffee aufsetzen. Aber Jon hat Kaffee gemacht. Ich schenke zwei Tassen voll und trage sie ins Wohnzimmer und reiche eine Tasse Jon.

„Ich ziehe mir nur mal eben was bequemes an“ sage ich zu ihm und stelle meine Tasse auf den Tisch. Ich will mich gerade umdrehen, da hält mich Jon an der Hand fest. Steht auf und sagt, „Nein bleib nur hier, ich hole dir deine Sporthose. Trinke in Ruhe deinen Kaffee und lass dich ein bisschen bedienen“.

Okay wenn er will, dann soll er das machen. Während Jon meine Jogginghose holt, nehme ich mir einen Berliner und beiße genüsslich in das Teil. Hmmmm lecker, wie gut das die Faschingszeit schon angefangen hat, somit kann ich diese Teilchen jetzt schon genießen. Ich muss nur aufpassen dass ich nicht zu viele davon in mich rein stopfe, sonst kann ich wieder Diät halten, nicht das ich aufgehe wie in Hefeklops und Jon ein Schreck bekommt.

Jon kommt wieder rein und reicht mir meine Hose. Ich lege meinen Berliner beiseite und ziehe mich um.

Donnerstag, 18. Juni 2009

Teil 96

Jon geht um das Auto herum steigt auf der Fahrerseite ein, schnallt sich an und sieht mich mit einem erwartungsvollen Gesichtsausdruck an.
„Na, wo soll ich hin fahren?“ grinst er mich an.

„Erst mal aus der Parklücke raus und beim zurückkommen kannst du dann vor meiner Garage parken!“

Gesagt getan. Wir fahren erst mal den Berg hier runter und machen einen Abstecher durch meine Heimatstadt. Sie ist nicht wirklich groß aber für mich Landei groß genug. Wir haben ca. 50.00 Einwohner im Stadtkern und mit den beiden dazugehörigen Teilorten sind es dann 65.000 Einwohner. Schnell sind wir hier durch und ich zeige Jon im vorbei fahren unser Schloss Hellenstein. Ich meine irgendwo gelesen zu haben dass es vor ca. 900 Jahren erbaut wurde und dann durch ein Feuer komplett zerstört und vor ca. 450 Jahren wieder neu aufgebaut wurde.

„Ich bin mir da aber nicht ganz sicher, aber wenn du willst können wir ja im Internet nachschauen oder ich frage meine Mama, ob sie das weiß.“

„Ist schon in Ordnung, so ganz genau muss ich das ja nicht wissen. Aber kann man da auch rein gehen?“

„Wie du willst da rein? Geht bestimmt, weil wir da ein Museum drin haben, aber ich weiß nicht wann es geöffnet hat. Ansonsten musst du dich mit der Aussicht begnügen. Die ist nämlich auch nicht ohne“, grinse ich ihn an.

Es ist schon komisch mit jemandem hier entlang zu fahren, der sich hier gar nicht auskennt, eine andere Sprache spricht und ich muss dann für mich selber feststellen, dass unser popeliges Schloss älter ist als die Amerikanische Verfassung. Das bringt mich zum lachen.

„Was ist denn da so lustig?“ fragt mich ein sichtlich verwirrter Jon.
Ich erkläre ihm meine Gedanken und er schüttelt den Kopf.

„Meinst du nicht, dass du ein bisschen voreingenommen ist? Glaubst du nur weil wir die Amerikanische Verfassung erst 1787 erhalten haben, dass es uns vorher nicht gab?“
„Doch ich weiß es ja auch… es gab überall auf der Welt Menschen und das wahrscheinlich bei euch schon viel früher als hier bei mir!“

„Na siehst du. Ich möchte nicht wissen, wann genau ihr so benannt wurdet wie die Stadt jetzt heißt, aber ich glaube mal das wir auch eine Kultur haben die man so weit zurück verfolgen kann wie eure“ sagt er verschmitzt zu mir.
Jon nimmt meine Hand und legt sie auf seinen Oberschenkel. Versonnen bewege ich meine Finger und spüre das Spiel seiner Muskeln.

„Und wohin jetzt?“ fragt mich Jon, als er an einer roten Ampel anhalten muss.

„Einfach weiter gerade aus, dem Autobahnschild hinterher. Ich dachte du willst auf die Autobahn und dein Auto ausprobieren?“

„Na klar, du musst nur irgendwann Stopp sagen, wenn du wieder nach Hause möchtest!“

„Wer sagt denn dass ich nach Hause will? Mit dir fahre ich überall hin“ sage ich und drücke meine Hand fester an ihn.

„Sei anständig mit deiner Hand. Du willst doch nicht das irgendwas passiert, oder?“

„Nein, wie kommst du denn da drauf. Ich bin immer anständig!“

„Ja klar, und ich bin der Kaiser von China. Heute Morgen warst du nicht anständig.“

„War ich wohl, ich hab nicht gehört das sich irgendjemand darüber beschwert hat, was ich gemacht habe. Wohl eher das Gegenteil...“ grinse ich ihn frech an.

„Ok gewonnen, aber wetten dass ich das besser kann als du? Ich erinnere mich wage das du mich Gott genannt hast?“


Jetzt muss ich furchtbar lachen. Jon fällt in mein Gelächter mit ein und fährt gut gelaunt in Richtung Autobahn.
Ich lasse ihm die Wahl in welche Richtung er will und nach ein paar Minuten fahren wir in Richtung Allgäu…. Naja in die nähere Richtung. Bis zu den richtigen Bergen sind es locker noch mal fast 100 - 150 km, aber unwissende beschimpfen ja unsere kleinen Hügel hier schon als Berge, nur weil sie auf dem Weg hier her durch zwei Tunnel fahren müssen die durch einen kleinen „Berg“ gehen.

Jon fährt anderthalb Stunden auf der Autobahn. Wir unterhalten uns nicht viel, sondern lauschen der Musik aus dem Radio.
„Stört es dich eigentlich nicht, das du nichts verstehst was da gesagt wird?“ frage ich ihn zwischendurch.

„Nein, ein paar Brocken Deutsch verstehe ich schon, das ist nicht so schlimm, wenn allerdings keine Musik dazwischen wäre, hätte ich schon Probleme.“

Irgendwann wird ein Bon Jovi Song gespielt und ich singe leise mit. Ich schaue Jon an und er grinst mich an, dreht den Ton lauter und singt mit.
Das ermuntert mich natürlich auch lauter zu singen. Zusammen meistern wir Bed of Roses ganz gut.
Das macht Spaß. Schade dass ich keine meiner selbst zusammen gestellten CDs dabei habe. Da würde ich bei den verschiedenen Liedern den Text kennen.
Es soll ja keiner sagen ich würde nicht auch andere Musik anhören.


„Willst du hier irgendwo hin?“ fragt mich Jon irgendwann.

„Nein wieso?“

„Na dann könnten wir ja von der Autobahn runter fahren und was anschauen gehen.“

„Ich kenne mich hier nicht aus, aber ich bekomme langsam Hunger.“

„Dann sollten wir was essen gehen.“

„Ja aber nicht hier. Lieber bei mir zu Hause, da weiß ich einen leckeren Italiener.“
„Ok dann fahren wir wieder zurück.“

An der nächsten Ausfahrt fährt Jon runter und fährt die Strecke wieder zurück. Unterwegs müssen wir zum tanken anhalten.
Das übernehme ich. Muss ja keiner wissen, dass Jon in Deutschland ist und dann hier erkannt wird.
Die Rückfahrt verläuft gemütlich und in entspannter Stimmung kommen wir bei meinem kleinen Lieblingsitaliener an.

Es ist nicht viel los und wir nehmen einen Tisch im hinteren Teil des Lokals. Jon sitzt mit dem Rücken zu den Leuten und überlässt mir sogar die Bestellung.
Mit lecker Rigatoni al Forno, einem Haussalat und einer Flasche Pinot Grigio beenden wir die Heimatrundfahrt.

Jon übernimmt die Rechnung und der Besitzer Salvatore versucht wie üblich uns zu ärgern. Da aber Jon die Späße nicht versteht verläuft das ganze im Sande.
Ich erkläre Salvatore kurz, dass Jon unsere Sprache nicht spricht und darauf fängt Salvatore an Italienisch zu sprechen. Jon grinst ihn an und antwortet ihm.
Jetzt haben die beiden eine Sprache gefunden, in der sie sich unterhalten können. Ich habe keine Angst, das Salvatore Jon erkennt, da dieser schon über 60 Jahre alt ist. Nach ein paar Minuten sind wir wieder im Auto und machen uns auf den Weg in meine Wohnung.

Jon stellt das Auto vor meine Garage und dann geht’s Arm in Arm nach oben, mit dem Aufzug.
„Wieso fährst du eigentlich immer Aufzug“ fragt Jon mich verwundert. „Es sind doch nur ein paar Stockwerke!“

„Warum? Ganz einfach ich bin phlegmatisch, zu faul um zu laufen, Aufzug fahren macht viel mehr Spaß“ grinse ich ihn an.

„Ja man siehsts“ antwortet er schelmisch und zwickt mich in meinen Allerwertesten.

„WAS?!?!?!?!?! Hey das ist nicht fair und außerdem hast du mich wie gesehen bekommen. Du hättest ja NEIN sagen können. Also beschwer dich jetzt nicht, das ich runder um die Hüften bin als du“ kontere ich.

Jon lacht herzhaft.
„Ist ja schon gut, ich wusste ja was ich wollte und das warst du. Mir gefällst du so wie du bist. Da habe ich wenigstens was zum anfassen und nicht nur Haut und Knochen wie bei so manchen prominenten Frauen“ beruhigt er mich.

„Da hast du aber Glück gehabt, ich hätte dich sonst bei der neugierigen und biestigen Nachbarin übernachten lassen“ schmunzle ich.

„Ach das hättest du? Da hättest du aber was verpasst...“
Kaum hat er die Worte ausgesprochen, zieht er mich in seine Arme und küsst mich.
Die Aufzugtüren öffnen sich und Jon schiebt mich rückwärts raus und küsst mich genüsslich weiter.
Nach ein paar Augenblicken lösen wir uns voneinander.

„Da hätte ich ja wirklich was verpasst“ murmele ich und seufze leise.
Ich könnte mich glatt daran gewöhnen, Jon die ganze Zeit um mich zu haben. Besonders hier bei mir zu Hause.
In meiner Wohnung schälen wir uns aus unseren Jacken.
„Willst du noch Kaffee?“ frage ich Jon.
„Ja aber nur wenn du auch noch einen trinkst.“
So eine unsinnige Frage.

Nachdem die Kaffeemaschine ihren Dienst begonnen hat, verschwinde ich im Schlafzimmer. Jon hat es sich auf dem Sofa gemütlich gemacht.
Ich höre ein Handy klingeln und dann Jons Stimme.
Scheint als wäre er eine Weile beschäftigt, da kann ich mich hier drinnen auch selber beschäftigen.

Wehmütig schaue ich meine Lieblingsbettwäsche an und sage ihr in Gedanken „Goodbye“.
Schnell ziehe ich das Bett ab und suche im Schrank nach einer unverfänglichen Bettwäsche. Irgendwo ganz unten und hinten finde ich meine normale Bettwäsche und ziehe zwei gleiche dunkelblaue Garnituren hervor.
Das Bett ist schnell bezogen und ich versuche das Schlafzimmer mit Jons Augen zu sehen.
Ich gebe ihm Recht, hier aussieht wirklich aus wie in einem Gedenkraum. Überall schaut mir sein Gesicht entgegen.
Bevor ich mich daran mache, die Bilder, Fahnen, Teppiche und Aufsteller aufzuräumen, hole ich mir eine Tasse Kaffee.
Damit schafft es sich besser und außerdem brauche ich noch einen Stuhl, sonst kann ich nicht die Sachen entfernen die höher hängen.

Mit zwei Tassen bewaffnet gehe ich aus der Küche ins Wohnzimmer und knalle direkt in Jon der immer noch sein Telefon am Ohr hat.
„Shit!!!!!“ und schon schwappt der Kaffee über meine Jeans.
„Heiß heiß heiß“ hüpfe ich herum. Jon nimmt mir geistesgegenwärtig die Tassen ab und stellt sie auf den Tisch.
Jon deckt den Hörer mit seiner Hand ab und flüstert besorgt „Hast du dich verbrannt?“

„Nicht so schlimm“ flüstere ich zurück, „telefonier ruhig zu Ende, ich zieh mich nur rasch um.“
Jon wirft noch einen kurzen besorgten Blick in mein Gesicht, doch als er sieht dass ich offenbar keine Schmerzen habe küsst er mich kurz auf die Lippen und wendet er sich wieder seinem Telefonat zu.

Prima, jetzt bin ich in Kaffee gebadet. Auch egal. Die Jeans kann man waschen, aber den Teppich nicht.
Mit einem Schwamm bewaffnet putze ich den größten Teil heraus.
Ich glaube ich muss den Teppich reinigen lassen, wenn ich hier dann ausgezogen bin. Egal.
Jon nimmt seine Tasse, verzieht sich aufs Sofa und hört weiter der Person an der Strippe zu.
Ich deute ihm dass ich wieder ins Schlafzimmer gehe und er nickt nur.

Meine Jeans werfe ich in die Wäschebox und stehe nur mit Socken und Shirt im Raum. Egal noch ist es ja angenehm warm.
Ich mache mich endgültig daran, Jons Konterfei von der Wand zu entfernen.
Alles was ich abhänge wird gleich anständig zusammen gelegt oder anständig verpackt.
Poster werden entstaubt, zusammen gerollt und in Posterrollen verstaut. Laminierte Bilder werden vom Schrank abgehängt, abgeputzt und Dokumentenmappen gepackt. Alles muss seine Ordnung haben und ich muss es ja auch irgendwann wieder finden. Hergeben werde ich meine Schätze nie im Leben, aber da ich ja das Original habe, kann ich mich wieder erwarten leicht davon trennen.
Es gibt ein paar, die könnte ich Sonja nach South Africa schicken. Sie wird wahrscheinlich in Ohnmacht fallen, aber das ist mir die Überraschung wert.

Jon kommt ins Schlafzimmer und legt sich gemütlich aufs Bett.
„Hey was machst du da? Mir beim arbeiten zuschauen?“

„Yup, damit du nicht wehmütig wirst und du immer im Blick hast, was du aufgibst und was du dafür bekommst“, grinst er mich frech an.

„Na warte, das ist fies“ sage ich grinsend und werfe ihm meinen Putzlappen ins Gesicht.

„Hey!! Ihhhhhhhhhhhhh das ist ja nass“ ruft er aus.

„Du weißt ja, Rache muss sein und außerdem kann ich auf blöde Kommentare echt verzichten. Weißt du eigentlich was mir die Bilder und das alles hier bedeuten? Wenn ich daran denke dass ich selbst meine Bilder im Wohnzimmer abhängen soll, kann ich echt das heulen bekommen“ schniefe ich mit einem schrägen Seitenblick zu Jon.
„Ohhhh Honey das tut mir Leid, aber wenn du auf Sex in den nächsten Tagen verzichten willst....“
Ich starre ihn aus zusammen gekniffenen Augen an.

„Du weißt schon, selbst ist die Frau oder?.....“ und kann mir dann bei seinem Gesichtsausdruck das Lachen nicht verkneifen „aber vielleicht lass ich dich sogar zu sehn...“

„Wer ist jetzt gemein!“ schnaubt Jon lachend und schmeißt den Putzlappen zurück.

„Naja, ich könnte dir immer noch die Augen verbinden, dann siehst du nichts und du wärst mir ausgeliefert..“ entgegne ich frech und der Putzlappen fliegt wieder zurück und klatscht an Jon´s Kopf.

„Na warte...“ Jon steht auf und kommt langsam mit dem Putzlappen auf mich zu.

„Ähhhhhhm Jon…. Was hast du vor?“ lachend versuche ich mich in Sicherheit zu bringen, doch auf dem Stuhl sind mir alle Fluchtwege abgeschnitten.

„Nichts, wieso?“ und kommt langsam näher. Wie ein Tiger der seine Beute anpirscht.

„Naja du hast den Putzlappen in der Hand und ein funkelt in den Augen, dass mir nicht unbedingt geheuer ist“ sage ich schmunzelnd.

„Du solltest Wahrsagerin werden“, sagt er grinsend und kommt bei mir an.
Sieht mir von unten ins Gesicht und packt mich an den Beinen und hebt mich von Stuhl und wirft mich über die Schulter.

„Hey! Was wird das wenn es fertig ist?“

„Siehst du gleich!“

Gesagt getan, kaum hat er die Worte gesprochen, liege ich mit dem Rücken auf meinem frisch gemachten Bett und Jon auf mir drauf.
Seine Zunge erforscht genüsslich meinen Mund, seine Hände wandern zielsicher unter mein Shirt, am Rand meines Strings vorbei und mit dem Daumen an meiner Seite entlang bis er die Unterseite meiner Brüste erreicht.
Meine Hände finden wie von selbst den Weg in seine Haarmähne und unter seinen Pullover.

Mein Shirt wird nach oben geschoben und Jons Mund zieht eine Spur von meinem Mund in Richtung meiner steil aufgerichteten Brustwarzen, die neckisch unter der Spitze hervorschauen. Durch den dünnen Stoff hindurch leckt und knabbert er abwechselnd erst an der einen dann an der anderen. Das ist ihm nicht genug und ohne sich die Mühe zu machen, den BH zu öffnen schiebt er ihn einfach über meine Brüste nach oben. Während sein Mund eine aufregende Beschäftigung gefunden hat, finden seine Hände den Weg zu meinem String.

„Hmmmm was ist denn das?“ murmelt er und reißt mit einem Ruck die dünnen Bändel ab, die das Stückchen Stoff zusammen halten.
„Viel besser!“ murmelt er weiter und seine Hände spreizen meine Beine und er legt sich wie selbstverständlich dazwischen.

Mein fast nackter Körper reagiert als hätte wäre er übersensibilisiert. Ich spüre jedes Stückchen Stoff von Jons Kleidung. Seine Hosennaht reibt erregend an meinem Unterleib. Blitze entstehen vor meinen Augen und mein gesamter Körper spürt alles über genau.
Jon spürt dass ich innerlich glühe und zerfließe und heizt meine Erregung noch weiter an.

„Immer noch selbst ist die Frau?...“murmelt er und federleicht wandern seine Lippen über meine nackte Haut.

„ Ummmmm......neinnnnn.........“ stöhne ich „ das ist nicht fair.........“

„Nein“, Jon wandert mit seinem Mund weiter nach unten. „hat auch keiner behauptet...“ dann küsst und leckt er jedes Stückchen Haut, seine Hände halten meine Beine fest.

Liebkost meinen Bauchnabel wandert nach rechts….. beißt mich zärtlich in die weiche Haut meiner Hüfte…. weiter runter…. die Innenschenkel entlang zu den Kniekehlen. Er hebt mein Bein nach oben und erforscht es, als wäre es eine neue Gitarre.
Ich will mich aufsetzen und Jon näher zu mir ziehen. Er lässt mein Bein los und beugt sich zu mir, küsst mich zärtlich und knabbert an meiner Oberlippe.

„Na-aaah....“ Jon schüttelt den Kopf und drückt mich wieder zurück aufs Bett, “Geduld ist nicht deine Stärke oder?“

Immerhin lässt er es zu, dass ich ihm den Pullover ausziehe und wende mich seiner Jeans zu.
Das darf ich aber nicht, dabei kann ich deutlich seine Erregung sehen, die sich verlockend abzeichnet.
Jon kniet vor mir auf dem Boden und drückt meine Oberkörper mit seinen Händen wieder nach hinten und widmet sich wieder der Erforschung meiner Haut und meines Körpers.
Ich spüre ihn überall gleichzeitig und genieße.
Mein Stöhnen wird immer lauter und ich ziehe mir ein Kissen über mein Gesicht um die Geräusche zu unterdrücken.

„Tzzztzz, Honey nimm bitte das Kissen von deinem Gesicht.....Ich will hören wie du genießt“. mit einem Ruck ist das Kissen wieder weg, „und ich will sehen wenn du kommst....“

Sein Kopf verschwindet zwischen meinen Beinen und ich spüre wie er mir sanft über meine Scheide bläst, seine Augen auf mich gerichtet, ohne auch nur einen Augenblick weg zusehen. Wie hypnotisiert hält mich sein Blick gefangen und als seine rauhe Zunge hervorschnellt und über meine Schamlippen leckt, hält es mich nicht mehr auf der Matratze und ich bäume mich auf.

„Ahhhhh....Jonnnnnnn“ schreie ich ins Zimmer.

Doch Jon drückt mich wieder zurück auf die Matratze und hält mich fest.
„Jonnnn....ich halt das nicht mehr lange aus.......“ stöhne ich und versuche ihn nach oben zu ziehen.

Doch Jon ignoriert mich und hält mich sicher an meinem Becken gefangen. Seine Zunge dringt tief in mich ein, seine Finger halten mich weit offen und sein rauher Daumen kreist über meinen Kitzler.
Plötzlich ohne Vorwarnung überrollt mich der erste Orgasmus und ich muss einen lauten Schrei unterdrücken und heraus kommt so was wie ein

„Awwwwwwwwww umpf“, weil ich mir auf die Lippe beiße.

Mein Herz schlägt bis zum Hals und ich ringe schwer atmend nach Luft.
Jon dreht weiter langsame Kreise mit seinem Daumen und leckt gierig jeden Tropfen zwischen meinen Beinen, während seine blauen Augen fasziniert auf mich gerichtet sind. Nachdem das Zittern meines Körpers langsam abklingt und Jon sich genüsslich noch einmal die Lippen leckt, schiebt er sich langsam über meinen Körper nach oben und küsst mich.
Jon gluckst „Na wieder da?“
„Ja ich glaube ich bin gerade wieder im Landeanflug“ antworte ich atemlos.

Jon beugt sich über mich, sieht mir in die Augen und küsst mich wieder… ich kann mich immer noch selber auf seinen Lippen schmecken.
Mit einem Stoß dringt er in mich ein.
Wie ist er denn seine Hose losgeworden, denke ich noch, bevor jegliches Denken unmöglich ist.
Ich spüre ihn tief in mir und Jon lässt mir keine Zeit mich an ihn zu gewöhnen. Immer schneller und heftiger stößt er zu und nach ein paar Minuten erreichen wir zusammen den Höhenpunkt.

Schwer atmend und schweißgebadet liegt er auf mir.
Unsere Herzen galoppieren im Takt und wir versuchen wieder zu Atem zu kommen.
„Ich weiß nicht, aber irgendwie habe ich das Gefühl, ich sehe immer noch lauter Sterne“ schnaufe ich atemlos.

Ich spüre nur wie Jon auf mir liegt und sein Brustkorb vibriert.
„Hey nicht lachen! Und wieder ist bewiesen, dass du doch kannst, wenn du dir selber dabei zuschaust“ kichere ich.

„Stimmt ja gar nicht, im entscheidenden Moment hatte ich die Augen zu und habe nicht daran gedacht“ gluckst Jon.

„Na dann werde ich wohl weiter Poster abhängen....“

„Gleich....“ murmelt Jon genießerisch und bewegt sich in mir hin und her.

„Allerdings wenn du so weitermachst, dann wird das nie was...“

„Egal....“ murmelt Jon träge und knabbert an meinem Schlüsselbein, während sein Daumen faule Kreise über meine Brust zieht, „...ich kann ja meine Augen wieder zu machen......“

„Hey!“ brumme ich scherzhaft, halb stöhnend, „ jetzt habe ich mich dazu durch gerungen meine Poster ab zumachen, jetzt will ich es auch tun.“

Ich versuche ihn von mir runter zu schieben.
Aber er rührt sich nicht.
„Los steh auf, sonst werde ich nicht fertig hier“ sage ich und schiebe weiter an ihm.
„Nö…. Hier ist es viel zu schön“, sagt er und blinzelt mich durch halb geschlossene Augen an und küsst meinen Hals direkt an meinem Ohr. Sanft wandern seine Lippen meine Wange entlang bis zu meinen Mund.
Ich seufze.
Das ist einfach nicht fair.
In Jons Gegenwart bin ich wie Butter in der Sonne. Mein Widerstand ist praktisch nicht vorhanden und das weiß er und nützt das auch schamlos aus.
Verdammt noch mal, jetzt oder nie, denke ich. Wer weiß ob ich mich morgen noch dazu durchringen kann meine Schätze von den Wänden zu nehmen.
Ich genieße noch ein paar Augenblicke Jon Küsse und dann beiße ich ihn ohne Vorwarnung in die Zunge.

„AUA!!!!!!!! Hey was soll das!“ nuschelt Jon vor sich hin und hält sich den Mund zu.

„Nichts, aber wenn du hier so weiter machst, komme ich gar nicht voran und wir bleiben hier im Bett liegen. Also los runter von mir, anziehen und dann geht’s weiter.“

Jon zieht eine Schnute und gräbt seinen Kopf in meine Halsbeuge.
„Warum zum Teufel hast du es jetzt so eilig...und überhaupt! Beißt einfach in meine Zunge, nicht zu fassen!“

„Awww....jetzt jammer nicht. Wenn es dir nicht schnell genug geht kannst du dich ja schon einmal um das Wohnzimmer kümmern. Ich bin hier sowieso bald fertig.“

Brummelnd rutscht Jon von mir runter. Ich erhebe mich schwerfällig und stehe so wie Gott mich schuf vor ihm und betrachte Jons nackten Körper.
Von oben bis unten und wieder zurück.
Es ist schon sehr verführerisch einen nackten Jon Bon Jovi in seinem eigenen Bett liegen zu haben, denke ich und muss grinsen.
Aber ich muss mich zusammen reißen sonst wird hier heute gar nichts mehr gearbeitet.
Ich drehe mich um und gehe in Richtung Kleiderschrank, da bekomme ich einen Klaps auf meinen nackten Po.

„Hey!“

„Was?“ grinst er zurück.

„Nix was…. Los raus hier!“ scheuche ich ihn aus dem Schlafzimmer. Nackig geht Jon von dannen und verschwindet im Wohnzimmer.

„Willst du dir nichts anziehen?“ rufe ich ihm hinterher.

„Nein wieso, vielleicht brauchst du das ja als Ansporn für schnelleres arbeiten.“

„Umpf, ja sicher hilft mir das...“ grummle ich, und etwas lauter, „aber ich glaube nicht, dass die Nachbarn damit einverstanden sind, wenn sie hier einen nackten Mann rumlaufen sehen.“

„Warum sollte die das stören? Mich sieht doch niemand!“

„Das sagst du, oder hast du die Rollladen runter gelassen?“

„Nein wieso?“

„Na dann mach das oder lass das Licht aus, sonst kann dich jeder sehen!“
Jetzt sitze ich lachend auf dem Bett. Jon flucht vor sich hin und kommt zurück ins Schlafzimmer.

Immer noch lachend reiche ich ihm seinen Pullover und seine Jeans.
„Lach du nur, warte es ab, Rache ist süß!“

„Ja Honey, ich weiß!“

Unter meinem Gelächter und mit einem gebrummten „ich verändere dann mal eben dein Wohnzimmer“ geht er angezogen wieder aus dem Schlafzimmer.

Kichernd suche ich mir mein T-Shirt und ziehe eine frische Unterhose aus dem Schieber, die alte taugt dank Jon nur noch zum Schuhe putzen.
Wenn das so weiter geht, kann ich noch bei Triumph vorbei fahren und mich mit neuer Unterwäsche eindecken.

Irgendwann habe ich im Schlafzimmer alle Wände und meinen Schrank abdekoriert.
Wehmütig betrachte ich die leeren Wände und den vollen Karton mit meinen Poster, Wandteppichen, Fahnen, Aufstellern und Bilder. Das einzige wovon ich mich hab nicht trennen können, ist mein schwarz / weißes Tourplakat. Das ist in einem Rahmen und sollte wenn möglich auch an der Wand hängen bleiben.
„Jon?!?!?! Kommst du mal?“

„Yep, bin schon da!“

„Und? Kann ist das so lassen? Oder muss das da hinten auch noch weg?“ ich schaue Jon bittend an.

„Das Tourplakat?“

Ich nicke und warte auf eine Antwort.
„Nein lass es da hängen, im Dunkeln sieht man das nicht und es ist weit genug weg vom Bett“ grinst er mich an.

„Ach danke schön, dass du über die Wanddekoration in meiner Wohnung bestimmst. Ich glaube ich muss mir das mit dem Umzug noch einmal überlegen, wenn ich da auch nichts aufhängen kann!“

Jon schlingt seine Arme von hinten um mich und legt seinen Kopf an meinen.
„Ach Honey, klar kannst du was von mir aufhängen wenn du bei mir in Amerika bist. Aber ist es nicht schöner wenn das Bilder von uns beiden sind, anstatt der überall erhältlichen Tourbilder?“ grinst er.

„Stimmt da hat du wieder recht. Daran habe ich gar nicht gedacht“ grinse ich zurück.

Damit hebt sich meine Stimmung augenblicklich und außerdem kann ich ja immer wieder meine Bettwäsche aufziehen wenn Jon nicht mehr da ist. Doch daran will ich im Moment gar nicht denken, zum Teufel also mit der Bettwäsche.

„Und? Fertig? Dann komm mal mit!“
Jon nimmt mich in den Arm und führt mich ins Wohnzimmer. Da bleibe ich erst mal verdutzt stehen.

Während ich in meinem Schlafzimmer rum gewurschtelt habe, hat Jon im Wohnzimmer meine selbst gemachten Tourbilder abgehängt und auf dem Esszimmertisch gestapelt. Im ganzen Raum hat er Kerzen verteilt und angezündet. Auf dem Wohnzimmertisch stehen eine Flasche Weißwein und Gläser. Das Sofa hat er ausgezogen und die Kissen gemütlich darauf verteilt. Der Fernseher läuft leise im Hintergrund.
„WOW was wird denn das?“

„Das, Darling, ist ein gemütlicher Abend zu zweit. Wir kuscheln uns jetzt aufs Sofa und schauen uns eine DVD an.“

Mit diesen Worten zieht er mich zum Sofa, nimmt neben mir Platz und drückt den Startknopf für den DVD Player.
Jon hat für heute Abend den Film „Sweet Home Alabama“ ausgesucht.
„Willst du den wirklich anschauen?“ frage ich Jon erstaunt.

„Klar, warum nicht, ist doch ein gutes Lied!“

„Ja klar das Lied ist schon gut, aber weißt du auch um was es da geht?“ grinse ich.
„Na um Musik“ grinst er zurück.

„Nein Honey das ist ein Liebesfilm!“

„Hmmm...noch besser, dann kann ich während dessen an dir knabbern...“
Lachend schüttle ich den Kopf. Jon und ein Liebesfilm. Sachen gibt’s.

Ich mache es mir in den Kissen gemütlich, Jon legt sich neben mich und nimmt mich in den Arm.
Gemeinsam schauen wir den Film, lachen an den gleichen Stellen, trinken immer wieder ein Schluck Wein, kuscheln und küssen uns.
Und ich vermisse mit keinem Augenblick meine Bilder an der Wand.

Pics

Hallo Mädels

ihr wolltet Bilder eines bestimmten Klodeckels haben *fg*

Hier sind die versprochenen Bilder.....

Es gibts ja einige die sich weigern bei mir auf die Toilette zu gehen, weil da jemand bestimmtes auch schon drauf war *lach*

und NEIN ich würde nie jemanden persönlich ansprechen *kicher*

viel Spaß dabei



Klodeckel:










Schlafzimmer:













Wohnzimmer:






Sonntag, 29. März 2009

Teil 95

Am nächsten Morgen werde ich wach und bin von zwei kräftigen Armen umschlungen.
‘Jon’ denke ich und kuschle mich tiefer in seine Arme.
Ich versuche die Uhrzeit auf meinem Radiowecker zu erkennen.
Halb zehn. Warum bin ich denn nur schon wieder so früh wach? So lange habe ich nun auch wieder nicht geschlafen. Immerhin ist die Türe zu und die Rollos sind unten. Ich versuche mich so vorsichtig wie möglich zu bewegen, damit Jon ja nicht aufwacht. Ganz langsam drehe ich mich in Jons Armen und nach einer Ewigkeit habe ich es geschafft.

Ich liege ganz nah an Jons Gesicht. Ich wundere mich wie er so schlafen kann. Sein Oberarm muss ja schon eingeschlafen sein, da ich bestimmt die ganze Nacht darauf gelegen bin. Aber er hat mich die ganze Nacht nicht los gelassen.
Ich betrachte Jon beim schlafen.
So richtig erholt sieht er nicht aus und es hat den Anschein als würden ihn die letzten Tage auch im Schlaf nicht in Ruhe lassen.
Er hat tiefe Ringe unter den Augen und seine Linien treten schärfer in Erscheinung. Auch habe ich das Gefühl als hat er ein paar Kilo abgenommen.
Zärtlich streiche ich eine Haarstähne aus seinem Gesicht die ihm im Schlaf übers Auge gefallen ist.


“Willst du aufstehen und mich weiter schlafen lassen, oder bleibst du liegen und versuchst es auch noch einmal?” brummt Jon.

Erschreckt zucke ich zusammen.
“Du bist wach?”

“Was denkst du denn. Erst liegst du ruhig wie eine Tote in meinen Armen dann drehst und wendest du dich wie ein Aal und außerdem hat dein leises Schnarchen aufgehört” antwortet er immer noch brummend mit geschlossenen Augen.

“ICH SCHNACHE NICHT” empöre ich mich.

“Doch tust du, aber nur ganz leise und das ist süß” erwidert er schmunzelnd, öffnet vorsichtig seine Augen und blinzelt.

“Ach Schnarchen ist süß?”

“Nein bei Männern nicht, da es sehr laut ist, aber bei dir ist es eher ein leichtes Röcheln und das finde ich süß bei dir.”

Ich gebe mich mit der Antwort zufrieden und kuschle mich noch näher heran und küsse ihn.
Langsam wandern meine Hände genüßlich durch seine weichen Brusthaare bis zu seinen Brustwarzen, die sich unter meiner Berührung steif aufrichten.

“Hmmmm.....” stöhnt er leise und brummelt, “Hast du nach heute Nacht immer noch nicht genug? Ich bin ein alter Mann und brauche meinen Schlaf.....”

“Du bist nicht alt, nur älter” kichere ich und lasse meine Hand tiefer wandern.
Ich spüre seine wachsende Erregung an meinen Schenkeln und kann mir ein breites Grinsen nicht verkneifen.

Jons Augen öffnen sich zu schmalen Schlitzen und er betrachtet mich.
“Wie wäre es, wenn du mich schon nicht schlafen lässt, wenn du mir erst einen Kaffee gibst, dann wache ich vielleicht komplett auf und dann schauen wir mal was wir noch anstellen können?” schlägt er vor.

“Nein..., antworte ich und lasse meine Hand noch weiter nach unten wandern entlang an Jons Bauchnabel bis zu seinen Hüftknochen " keine gute Idee....”

Jons rollt mich auf den Rücken und fängt an mich langsam und ausgiebig zu küssen.
Wohlig schieße ich meine Augen und genieße die leidenschaftlichen Küsse.
Jon lässt sich Zeit und neckt mich mit seiner Zunge und seinem Mund.
Ich spüre wie mich das dahinschmelzen lässt und ziehe meine Arme unter ihm hervor und schlinge sie um Jons Rücken.
Meine Beine klammern sich um seine Hüfte und wir wälzen uns hin und her.
Atemlos löst sich Jon von mir.

“Langt das zum aufwärmen und für einen Kaffee??” grinst er mich frech an.

"Aber sicher..." grinse ich frech zurück und stehe auf.

"Hey, nicht so schnell!"

Jon fängt meine Hand, zieht mich aufs Bett zurück und dreht sich wieder entspannt auf den Rücken.
Zufrieden schmunzelnd liegt er neben mir und verschränkt seine Hände hinter dem Kopf.

“Du willst wirklich Kaffee? Hast du dir den schon verdient?" blinzle ich ihn schelmisch an.

"Hey now! Du willst doch nicht dass ich wieder einschlafe, oder? "

Ich beuge mich über ihn, lasse meine Finger durch sein krauses Brusthaar gleiten, necke seine Brustwarzen und nehme eine nach dem anderen in den Mund.
Jon zieht scharf die Luft ein während ich leicht an ihnen beiße.

"Du kannst ja mal versuchen ob du noch etwas schlafen kannst, denn du hast Recht, schließlich braucht jemand in deinem Alter längere Ruhephasen..." murmele ich während ich weiter eine Brustwarze in meinen Fingern zwirble.

Mit einer schnellen Bewegung dreht Jon mich plötzlich auf den Rücken und pinnt mich mit seinem Gewicht sicher unter sich.
“You know...."grollt er in mein Ohr und zupft spielerisch an meinem Ohrläppchen, " two can play this game baby..."

"Jaaa???"
Ich schlinge meine Beine wieder über seine Hüften und reibe mich genüßlich über seinen erigierten Schaft.
Dadurch abgelenkt schließt Jon für einen Moment die Augen und ich nutze die Chance und rolle uns, so dass Jon wieder unter mir liegt.
Überrascht reißt Jon die Augen auf.
"You really like to play today, huh?"

"Ummmmm......maybe?..." grinsend beuge ich mich nach vorne und nehme spielerisch seine Unterlippe zwischen meine Zähne und zupfe daran, " but maybe...........it´s more about payback darlin...."

Ich beiße kurz etwas kräftiger in seine Unterlippe, lasse sie aus meinem Mund gleiten und lehne mich mit einem zwinkern im Auge zurück.

“Payback??" überrascht schaut er mich an, "Ach ja?? Für was?”

“Hmmm....wie wäre es für einen verpassten Schönheitsschlaf und ein ruiniertes Schuhschränkchen? Ich glaube ich muss mir ein neues kaufen. Meins ist ja total hinüber.”

"Ohhhh....." grinst er breit, "Das!.....dann hab ich das wohl verdient...."

"Yep."
Ich versuche ein ernstes Gesicht zu machen, was leider kläglich misslingt.
"Deine Strafe wird furchtbar sein. Ich bin mir nur noch nicht sicher welche Qualen du zuerst erleiden wirst."
Ich beuge mich wieder über ihn und mein Mund wandert über seinen Oberkörper und weiter nach unten.

"Ummmmmm.......Baby........" Jon zupft mich an meinen Haaren und versucht mich nach oben zu ziehen.

"No........" versuche ich sein Gezupfe an mir zu ignorieren.

Meine Kopf wandert immer tiefer und meine Lippen umschließen langsam seinen Schaft. Ich höre wie sein Atem immer schneller wird und mein eigener Puls dröhnt in meinen Ohren.

“Awwwwwww Honey... I can’t ....."
Jon versucht wieder mich nach oben zu ziehen, doch mir gefällt es hier eindeutig besser.


"STOP!” ruft Jon plötzlich und prustet gleichzeitig los vor lachen.
Was? Bin ich im falschen Film?

“Ich kann das nicht machen, wenn ich mir selber dabei zu sehe” giggelt er vor sich hin.

“Was?”

“Hier.... schau dich um.... da häng ich ja überall an der Wand.... ich kann das so nicht!”

“Na dann schließ die Augen und denk nicht dran!”

Ich beschließe da weiterzumachen wo ich aufgehört habe, doch durch das Gekicher von Jon irritiert, blicke ich, mit seinem besten Teil immer noch in meinem Mund, nach oben.
Jons Bauchmuskeln beben vor unterdrücktem Lachen und langsam aber sicher dämmert mir, dass das wohl so nichts wird.
Nun muss ich selbst lachen und beinahe beise ich ihn ausversehen in sein bestes Stück.

Bevor noch etwas schlimmeres passieren kann entlasse ich ihn aus meinem Mund und rolle mich prustend neben Jon auf den Rücken.
Ich muss immer mehr lachen und vergrabe mein Gesicht an seinem Bauch. Jon schüttelt sich vor Lachen und ringt mühsam nach Luft.

“OK Honey du hast gewonnen...” stoße ich zwischen meinem eigenen Gepruste heraus.
Ich gebe mich geschlagen.
Wir liegen beide herzhaft lachend nebeneinander auf dem Rücken und ich sehe die Lachtränen in Jons Augenwinkeln.
Mein Blick wandert zu den Wänden meines Zimmers von denen mir Jon in den verschiedensten Posen entgegen grinst und ich komme nicht umhin ihm recht zu geben.

“Na wie sieht es jetzt mit Kaffee aus?” japst Jon noch immer erschöpft von dem ganzen morgendlichen Lachanfall.

“Jetzt sofort? Na dann komm mit.”

Ich ziehe den nackten Jon an der Hand aus meinem Bett und beschließe das Thema Sex und meine Wandgestaltung nachher nochmal aufzugreifen.
Ich gehe voraus ins Wohnzimmer. Im Flur sehe ich die Bescherung.
“Wie sieht es denn hier aus?”

Überall liegen Klamotten verteilt, dazwischen die Überreste meines Schuhschranks und meine Schuhe. Mein Festnetztelefon und mein USA-Handy liegen genauso auf dem Boden wie mein Internetrouter und die anderen Sachen die eigentlich mal AUF dem Schuhschrank lagen.

“Honey so geht das aber nicht, du kannst nicht einfach hier rein schneien und dann so einen Saustall hinterlassen.”

Kichernd bücke ich mich und suche nach Jons Klamotten. Nebenbei stelle ich das Telefon in die Ladestation die auf dem Boden liegt und schnappe mir mein Handy.
Ich nehme Jon an der Hand und ziehe ihn ins Wohnzimmer.

“So und das ist mein Wohnzimmer” sage ich und schaue Jon an.

Jon schaut sich um, schüttelt ungläubig den Kopf und sieht mich danach an.
"Darlin, wir müssen uns mal über die Wandgesaltung deiner Wohnung unterhalten."
Völlig ungläubig wandert sein Blick über mein Regal voller Bon Jovi CD´s und DVD´s.
Jetzt muss ich lachen.

“Setz dich hin, ich bring dir einen Kaffee” sage ich und gehe in die Küche.

Zum Glück stelle ich schon Abends den Timer der Kaffeemaschine, so dass er schon fertig ist, wenn ich aufstehe.
Mit zwei gefüllten Tassen komme ich zurück. Jon hat es sich bequem gemacht und zappt durchs Fernsehprogramm.

Er sitzt gemütlich auf meinem Sofa, hat die Füße eingezogen und die Decke über sich.
Kalt ist es nicht unbedingt in meiner Wohnung und so ziehen wir nur das Nötigste an und kuscheln uns aneinander.

Jon nimmt mir eine Tasse ab, stellt sie ab und schließt mich in seine Arme.
Jon hat ein englischen Fernsehsender gefunden und schaut auf CNN die Nachrichten. Ich versuche dem Sprecher zu folgen, aber der spricht so schnell und hat einen Dialekt dem ich nicht wirlich folgen kann.

Ich stelle meine Tasse auf den Wohnzimmertisch und schmiege mich an Jon. Dieser schlingt seine Arme noch fester um mich und ich schließe meine Augen.

Ich muss eingedöst sein, das nächste was ich bemerke, ist das Jon sich leicht unter mir bewegt.
“Honey was ist los?”

“Nichts, ich bin gleich wieder da” sagt er und steht auf.

Ich setze mich auf und nippe an meinem Kaffee. Ihhhhh der ist ja kalt. Also muss ich neuen holen und fülle dabei auch gleich Jons Tasse auf.

Nach ein paar Minuten ist Jon zurück und schmunzelt.
“Kann das sein, dass ich hier in deiner Wohnung überall auf irgendwelche Utensilien von uns stoße?” grinst er.
“Wie kommst du denn da drauf?” lautet meine Antwort und da fällt es mir wieder ein.
Mein Klodeckel.
Ich habe einen extra für mich designten Klodeckel. Mein Schwager hat einen Holzklodeckel mit Airbrush so besprüht, dass darauf der Totenkopf eines Tourshirts von 1989 zu sehen ist.
Mit Bon Jovi Logo.
Und wenn man den Deckel aufklappt steht innen drin “We’re back kickin’ ass”.
Das ganze hat als Grundfarbe schwarz.
Ich muss laut lachen.

”Honey da musst du durch. Was glaubst du wer den alles schon haben wollte. Aber keine Angst, dass ist ein Unikat.”

"Hmmm...vielleicht sollte ich mal mit deinem Schwager über eine neue Geschäftsidee reden" lacht Jon und reibt sich nachdenklich über die Stirn.

"Neee, ne, das bleibt ein Einzelstück!"
Ich sehe schon wie er über eine neues Produkt nachdenkt und beschließe ihn lieber rechtzeitig zu bremsen.

"Na gut....aber eins müssen wir ändern...." Jon grinst mich nun breit an " nochmal schlaf ich nicht mit mir selbst in einem Bett. Die Jon Bettwäsche verschwindet solange bis ich wieder auf Tour bin und du Entzugserscheinungen hast."

"Solange ich das Original in meinem Bett habe, kann ich auf alle restlichen Jon´s in meinem Bett oder an der Wand gut verzichten." entgegne ich lachend.

"Prima.....ich teile nämlich ungern...auch nicht mit mir selbst.....und über die Gestaltung deiner Wände, nun ja, ich glaub da hab ich so ne Idee..." schmunzelt Jon.

"Was hast du vor?...Ich mag meine Bilder an der Wand!"

Das funkeln in seinen Augen hätte mich stutzig machen sollen, doch ich beschliesse im Moment lieber nicht weiter darauf einzugehen, denn irgendwie hat er ja Recht.
Mit den Bildern über dem Bett muss ich mir was einfallen lassen, denn nochmal will ich mich nicht von einem Lachanfall ablenken lassen.


Wir sitzen wieder gemütlich auf dem Sofa und sind so richtig faul.
“Honey ich brauch ne Dusche” murmelt Jon in mein Ohr.

“Duschen? Ok warte ich hole dir Handtücher” sage ich und befreie mich aus der Decke und aus Jons Armen.
“Lass dir Zeit ich muss erst ans Auto und meinen Koffer holen!”
“Kein Problem, warte ich gehe mit.”

Wir schlüpfen schnell in die Klamotten vom Vortag und begeben uns nach draußen.
Damit es schneller geht, nehmen wir dir Treppe und ein paar Minuten später stehen wir vor Jons Mietwagen.
“WOW, du stehst wohl auf Geschwindigkeit, oder?” grinse ich ihn an.

“Warum?”

“Naja wenn du hier mit nem BMW 530 auftauchst? Das ist ja ein ziemlich schnelles Auto meinst du nicht auch?”

“Ja aber bei euch kann man wenigstens die PS Zahlen ausfahren und hat nicht so viele Geschwindigkeitsbegrenzungen wie bei uns” grinst er mich an.

“Da hast du Recht. Na raus mit deinem Koffer, dann können wir nachher ne kleine Spazierfahrt unternehmen.”
Mit dem Koffer im Schlepptau geht es zurück zum Haus und in den Aufzug. Davor wartet Frau Meyer und diese grüßt und sieht mich von oben bis unten an und wir steigen alle zusammen in den Aufzug.

Der Aufzug fährt los und Frau Meyer starrt mich unentwegt an und ich habe das ungute Gefühl dass sie etwas loswerden möchte.
Schließlich räuspert sie sich und sagt mit leicht brüskierter Stimme: " Ich weiß eigentlich geht es mich nichts an was sie des nächtens in ihrer Wohnung veranstalten, aber bitte seinen Sie das nächste Mal ein bisschen leiser bei Ihrem Liebesspiel. Ich glaube nicht, dass das ganze Haus zuhören muss. Ansonsten muss ich das nächste Mal die Polizei anrufen.”

Ich werde knall rot und Jon sieht uns verdutzt an. Ich glaube nicht dass er auch nur ein Wort von dem verstanden hat, was sie gesagt hat, denn Frau Meyer hat einen ganz breiten schwäbischen Dialekt.

Nach einem kurzen Schockmoment fange ich mich wieder und denke mir ´du dumme neidische Kuh´ und antworte leicht süffisant:
“Frau Meyer, ich werde mich das nächste Mal bemühen ein bisschen leiser zu sein, aber es kann passieren, dass ich es im Eifer des Gefechts vergesse. Ansonsten empfehle ich Ihnen Ohrenstöpsel, dann hören Sie auch nichts wenn die Musik zu laut sein sollte. Ich melde mich dann auch wenn Ihr Fernseher zu laut ist.”

Mit diesen Worten öffnen sich die Aufzugstüren in ihrem Stockwerk. Sie steigt aus und mustert Jon nochmal und dann schließen sich die Türen wieder.
“Wer war das?” fragt mich Jon.

Ich erkläre ihm, dass das die Nachbarin war, die heute Nacht an die Decke geklopft hat, weil wir zu laut waren.
Jon fängt herzhaft an zu lachen.
“Das ist deine neugierige Nachbarin? Na dann weiß sie jetzt zumindest wer für den Krach heute Nacht verantwortlich war.”

Ich beschließe lieber den Mund zu halten was Frau Meyer genau gesagt hat, denn ich will mir lieber nicht vorstellen welche Schlagzeilen es gegeben hätte, wenn sie wirklich die Polizei gerufen hätte.

Lachend kommen wir in meiner Wohnung an. Ich gehe sofort ins Schlafzimmer und hole Handtücher für Jon und lege sie ihm ins Bad.
Jon hat seinen Koffer ins Schlafzimmer gestellt und sucht sich frische Klamotten raus.
“Kommst du mit unter die Dusche?” fragt er mit einem anzüglichen grinsen.

“Ne diesmal nicht. Versuche das Ding erst mal alleine, dann weißt du warum es sicherer ist alleine in meiner Dusche zu duschen. Ich räume hier erst mal ein bisschen auf” schicke ich ihn alleine los.

Oh je ist das ein Chaos. Alles liegt auf dem Fußboden verstreut.
Als erstes sammle ich meine Schuhe zusammen und stelle sie vorläufig ins Schlafzimmer. Das zerbrochene Schränkchen stelle ich nach draußen vor die Haustüre.
Und nun kommen die ganzen anderen Kleinigkeiten die sich darauf angesammelt haben. Kreditkartenabrechnungen, Kontoauszüge, Telefonrechnungen, Notizzettel, Kugelschreiber, Fritzbox, Ladestation, Telefonbücher. Was hab ich da nur für einen Saustall drauf.
Ich mache einen kleinen Haufen und stelle anstatt dem Schrank einen Stuhl hin um wenigstens das Telefon und den Router zu verstauen.
Sieht schon komisch aus. Naja besser als nix, lange brauche ich das ja nicht mehr.
Im Wohnzimmer suche ich den Ordner um meine Papiere abzulegen.

Da kommt Jon dazu und sieht mir zu.
“Honey brauchst du Hilfe?”

“Nein eigentlich nicht, aber wenn du willst kannst du meine Belege lochen und dann kann ich sie gleich richtig ablegen.”

Jon schnappt sich den Locher und legt los und ich sortiere alles richtig ein.
Jon ist ruhig geworden. Er hat ein Blatt Papier in den Händen und liest aufmerksam.
“Was ist denn da so interessant?” necke ich ihn.

Ich denke ja nicht, dass er ein Wort von dem versteht was da auf Deutsch geschrieben steht.
“Was ich lese? Deine Kreditkartenabrechnung!”

“Honey lass das, gib sie her” fordere ich ihn auf.
Er gibt mir die Abrechnung und sieht mich wortlos an.

Ich will nicht dass er sich über meine Kreditkarte Gedanken macht. Schließlich will ich nicht, dass er das Gefühl hat alles für mich bezahlen zu müssen und erst recht nicht meine Reisen die ich wegen ihm unternehme.
Damit er nicht auch noch meine Kontoauszüge zu Gesicht bekommt, lege ich die auch ganz schnell ab.

Nachdem alles aufgeräumt ist, gehe ich duschen und überlasse Jon den Fernseher.
Nach einer halben Stunde stehe ich frisch geduscht und angezogen in der Wohnzimmertüre und beobachte Jon wie er meine DVD Sammlung durchforstet.
Ich muss mir ein lachen verkneifen, als ich ihn dabei beobachte wie er die verschiedenen Jahre untersucht und die einzelnen Setlisten anschaut.
Jon schüttelt den Kopf und dreht sich zu mir um.

"Du bist echt verrückt. Muss ich jetzt eigentlich Angst haben? Du weisst schon dass mir diese ganzen verrückten Fans die alles von mir haben immer etwas Angst machen, ja?"

Ich muss lachen, denn irgendwie kann ich ihn ja verstehen. Ich glaube wenn ich an seiner Stelle wäre, dann wäre mir das auch nicht geheuer.

"Natürlich musst du Angst haben!" grinse ich "Und verrückt? Aber sicher! Aber deshalb liebst du mich ja..."

"Auch wieder wahr." lacht Jon.

“Na Honey, möchtest du vielleicht was davon anschauen?”

"Nee, ich glaube für heute bin ich mir selber schon oft genug begegnet, ich trau mich ja schon nicht mehr in den Spiegel zu schauen!"

Ich gehe zu ihm hin und schlinge meine Arme um ihn.
"Awwww...." flüstere ich in sein Ohr "sag nicht, ich hab dich nicht gewarnt..."

"Schon gut....ich werds überleben....." antwortet Jon und knabbert an meinem Ohr "...und ansonsten lass ich mir eben was einfallen."


Dann klingelt mein Handy.
Silke ist dran.
“Na Süße was gibts?” ich muss mir ein lachen verkneifen.

“Wie es mir geht? Naja bis auf Sodbrennen ganz gut und wie gehts dir?”

“Eigentlich ganz gut, danke der Nachfrage, aber eigentich bin ich ja böse auf dich, weil du mich heute Nacht hast sitzen lassen!”
Ich lege meinen Zeigefinger auf die Lippen und deute Jon an leise zu sein.

“Ich hab dich nicht sitzen lassen. Es war einfach zu spät und da wollte ich auch nicht mehr stören.”

”Aber du weißt doch du störst nie und außerdem war es ja ausgemacht das du kommst. Ich dachte du vermisst deinen Richie und ich hatte extra eine schöne DVD für dich ausgesucht."

Es kostet mich große Mühe nicht laut loszuprusten und mich dadurch zu verraten. Irgendwie hab ich das Gefühl Silke ist sich nicht sicher ob Jon wirklich da ist oder nicht. Sonst hätte sie bestimmt gleich gefragt. Ich lasse sie noch ein bisschen schmoren.

"Kein Jon Video? Vermisst du ihn denn nicht? " fragt Silke neugierig und ergänzt dann lachend " Oh ich vergaß, du brauchst ihn ja nur anzurufen. Du hast ja jetzt Erfahrung im Telefonsex."

Ich werfe einen Blick auf Jon, der bei der Erwähnung des Telefonsex große Augen macht und mit einem grinsen mahnend den Zeigefinger hin und her bewegt und leise `tz,tz,tz.`in mein anderes Ohr raunt.

Ich kann ein Lachen kaum noch unterdrücken und kann mir vorstellen was er im Moment denkt.
“Stimmt aber nachdem ich mir auf andere Weise geholfen habe, war das alles nicht nötig” entgegne ich kichernd.

“Wie du hast dir auf andere Weise geholfen?”

Jetzt ist sie sichtlich verwirrt und ich muss lachen.
“Du Nudel, du weißt doch ganz genau das Jon hier ist. Woher sollte er denn wissen wo er hin muss und in welchen Stock. Das hast du ihm doch gesagt!”

”Er ist also da? Na dann bin ich ja erleichtert. Jon hat mich gestern bevor er los geflogen ist angerufen und nach deiner genauer Adresse gefragt und wie er am besten dahin kommt. Ich habe ihm alle Daten gegeben und musste ihm versprechen dir nichts zu sagen. Ich habe mir schon Gedanken gemacht, was passiert wenn du gestern doch noch zum feiern hättest kommen wollen. Ich wusste ja wann Jon landet und wie lange er denn dann zu dir braucht. Aber da hast du mir ja schon die Ausrede vorweg genommen....!”

“Na dann hab ich ja Glück gehabt, nicht dass er noch bei deinem Bruder aufgetaucht wäre.”

“Genau, und ach ja, ich melde dich morgen im Geschäft übrigens krank, oder willst du Jon alleine bei dir lassen?”

“Nein nein mach das, wenn ich genau weiß wie lange Jon bleibt bringe ich noch eine Krankmeldung. Irgendeine dubiose Krankheit fällt mir schon ein.”

“Ok wir telefonieren dann morgen noch einmal. Ich wünsche euch beiden einen schönen Tag und verbringt den bitte nicht die ganze Zeit im Bett. Draußen ist echt schönes Wetter!”

Ich beende das Gespräch und muss erstmal lauthals Lachen.
"Da habt ihr beiden ja euch ein super Komplott ausgedacht. Ich muss schon sagen, ich hatte keinen blassen Schimmer dass du kommst und normalerweise durchschaue ich Silke sofort wenn da was im Busch ist."

Jon nimmt mich in den Arm und grinst mich von oben herab an.
"Ja, sie musste mir hoch und heilig versprechen, sich nur ja nicht zu verplappern.....allerdings..........." Jon küsst mich auf die Nasenspitze " wieviel weiss Silke von unserem Telefonsex Darlin?"

Ich muss kichern und antworte: " Nur so viel, wie du mit Richie auch an Geheimnissen teilen würdest..."

"Oh Gott....." Jon rollt lachend mit den Augen " erzähl nicht weiter, ich kann es mir vorstellen...."

Ich kneife ihn leicht in die Rippen und küsse ihn mit einem Schmatz, worauf er nur den Kopf schüttelt.

“Na Honey, was wollen wir denn nun heute machen?” frage ich voller Tatendrang.

"So sehr ich dich gerne für die nächsten zwei Tage nicht aus dem Bett lassen würde....." Jons Zunge wandert genüßlich über meine Lippen, "irgendwie muss ich glaub ich mal raus an die frische Luft....."

Wir küssen uns spielerisch, doch bevor wir tatsächlich lieber die erste Variante ausprobieren, löse ich mich von ihm und ziehe ihn in den Flur.

"Dann los, zieh deine Jacke an! Ich zeig dir meine Heimat und du kannst mal schauen wie viel dein Auto so unter der Haube hat.”

Gesagt getan, Jacke an und zu Jons Mietwagen runter. Er hält mir galant die Wagentüre auf und lässt mich einsteigen.

Montag, 2. März 2009

Teil 94

Irgendwann klingelt es und da ich mal wieder so gebannt von dem Anblick im Fernsehen bin, gehe ich nur an die Sprechanlage und öffne Silke die Türe ohne mit ihr zu sprechen.
Sie weiß ja in welchen Stock sie muss und findet den Aufzug im Schlaf.

Zurück auf dem Sofa mache ich den Ton noch einen Tick lauter, damit Silke stilgerecht empfangen wird. Die Jungs singen grad “Fever” und Jon wackelt verführerisch mit seinen Hüften.


Jetzt klingelt auch noch mein Handy.
Mit einem Blick auf das Display melde ich mich mit einem erfreuten “Jon!”.

“Honey wie gehts dir?” frage ich ihn.

“Mir gehts soweit ganz gut, Darling, was machst du?”

“Ich sitze auf dem Sofa, schaue dich auf DVD an und warte das Silke endlich den Weg nach hier oben findet” beantworte ich Jons Frage.

“Wie du schaust DVD und wartest das Silke kommt?”

"Sie hat heute schon angerufen und mich gefragt, ob ich nochmal mit ihr Geburtstag feiere. Sie feiert mit ihrer Familie und ihren Freunden heute ihren Geburtstag nach. Danach will sie noch hier vorbei kommen und mit mir DVD schauen und auf Richies Anruf warten. Aber ich hatte keine Lust, ich hab hab noch Nachwirkungen von gestern Abend. Jetzt sitze ich faul auf dem Sofa, sie hat geklingelt und gleichzeitig hast du angerufen.”

“Na dann bist du ja nicht alleine”, kommt seine trockene Antwort.

“Was heißt hier nicht alleine? Im Prinzip bin ich alleine, weil du ja nicht hier bist”, sage ich leicht grinsend in den Hörer.

“Da hast du Recht, dann bist du alleine”, lacht er zurück.

Wo bleibt sie denn? So lange brauchst sie ja nicht mal wenn sie hier nach oben läuft.
“Honey ich geh mal an die Türe und schaue wo Silke bleibt!”

“Mach das, soll ich vielleicht später noch einmal anrufen? Dann kannst du dich in Ruhe mit Silke unterhalten?”

“UNTERSTEH DICH!”, kommt meine entrüstete Antwort. “Du legst jetzt nicht auf!”

Ich mummele mich aus meiner Decke und tappe im halbdunkeln zur Türe und spicke nach draußen.
Nix! Gar nix.... nur das Licht brennt im Hausflur. Ich höre den Aufzug.

“Also da ist sie auf jeden Fall, weil der Aufzug ist schon auf dem Weg nach oben. Was dauert denn da so lange? Hoffentlich hat sie mir nicht alle Essensreste mit gebracht”, erkläre ich Jon.

“Essensreste? Na komm, ich glaube mal eher sie bringt dir eine weitere Flasche Tequila mit.” Jon ist sichtlich amüsiert.

“JON! Ich bin doch nicht so... so viel Alkohol trinke ich nun auch wieder nicht. Eigentlich gar kein Alkohol, nur wenn ich mit dir zusammen bin.”

“Ja ja das würde ich jetzt auch sagen, dass kann ich ja gar nicht beurteilen”, kommt seine lachende Antwort.

“Na wenn du hier wärst, dann könntest du meine angebliche Hausbar kontrollieren und dann feststellen, das hier so gut wie kein Alkohol zu finden ist. Wenn ich alkoholische Getränke hier habe, dann nur zu meinem Geburtstag und da der ja noch nicht ist, hab ich auch noch nix da!” erkläre ich weiter.

“Honey beruhige dich, ich will dich ja nur foppen”, lacht Jon in den Hörer.

“Ja ja das kannst du auch sagen... ich kann dir ja nix tun... du bist ja so weit weg”, nun muss ich auch lachen.

“Wie?!?! Ich bin weit weg?”

“Naja am Arsch der Welt.... weit weg über den großen Teich, unerreichbar für mich!”



Da öffnen sich die Aufzugstüren......


“Hi Honey, hier bin ich!” grinst Jon mich an. “Soweit weg bin ich doch gar nicht.”

Sprachlos und geschockt stehe ich an meiner Türe.

Ich schließe die Augen, schüttel den Kopf und mach die Augen wieder auf.

“Jon?!?!?!? Wo ist Silke?” ungläubig starre ich ihn an.

Da löse ich mich aus meiner Starre und werfe mich in Jons Arme.

“Was machst du denn hier?” murmele ich zwischen unseren Küssen.

“Ich musste zu dir, du fehlst mir, ich kann nicht alleine sein!” murmelt er genauso atemlos.

Langsam bewege ich mich rückwärts in meine Wohnung... halb gehe ich, halb schiebt mich Jon.

Mit einem leichten Tritt von Jons Fuss fällt meine Wohnungstüre ins Schloss.
Wir küssen uns immer weiter und währenddessen schäle ich Jon aus seiner Jacke. Jon kann seine Hände auch nicht still halten und berührt alle Körperstellen die er erreichen kann. Eilig zieht er mir meinen Pulli über den Kopf. Mein TShirt hängt auf halbmast und meine Hände wandern wie ferngesteuert unter Jons Pullover. Er ist so warm und riecht so gut. Mit meinen Fingernägeln fahre ich über seine Haut und höre Jon leicht brummen.
“So gut...........!”

Er beißt mich leicht in meine Unterlippe und zieht mich noch fester an sich. Ohne ein Wort zu sagen zieht er mich aus und lässt seinen Mund über jede erreichbare Stelle an meinem Körper wandern.
Jon beißt mich leicht in die Schulter, haucht dann einen Kuss auf die Bissstelle, fährt mit der Zunge an meinem Hals entlang und beißt in den sensiblen Punkt an meiner Halsschlagader.

Ich stöhne wollüstig und kralle meine Hände in Jons Rücken.
“Mehr....fester.....!” wimmere ich.

Seine Zärtlichkeiten sind leicht grob und verraten seine unterdrückten leidenschaftlichen Gefühle.
Ich lasse ihm seinen Willen und geniesse still.
Naja wirklich still bin ich nicht, aber so wirklich bekomme ich das nicht mehr mit.
Mit diesen paar Berührungen bin ich schon so angeturnt, dass mich nichts mehr aufhalten kann.

“Honey......”
“Darling....” flüstern wir gleichzeitig.

Jon drückt mich gegen den Schuhschrank und fegt mit einer einzigen Bewegung alle darauf befindlichen Sachen auf den Boden.

Er hebt mich auf das kalte Schränkchen und drückt meine Rücken an die Wand.
“Ihhhhhhhh.... kalt............” quicke ich.

Unbarmherzig reizt er mich weiter.
“So sweet....... so soft........” stöhnt Jon.

Ich will ihn auch berühren aber Jon lässt es nicht zu.
“No.... not yet.....”
Er hält mit einer Hand meine Arme nach oben. Die andere Hand findet ihren Weg zu meinen Brüsten. Er drückt sie fest und mit dem Daumen und Zeigefinger drückt und zieht er an meinen Brustwarzen. Er ersetzt seine Hand durch seinen Mund und zieht und beißt.

“Awwwwwwwwwww.........” ich ziehe wegen dem leichten Schmerz die Luft durch die Zähne.

Jon lässt meine Arme los, sie sacken hilflos neben mich auf das Schränkchen. Mit einer Hand spreizt er meine Beine, die andere legt sich um meine Taille und er zieht mich näher an sich, so dass ich nur noch mit dem kleinsten Teil meines Pos sitze und ich mich zur Abstützung fester an die Wand lehne.
Jon erforscht mich mit seinen Fingern und taucht sie mit einem einzigen Stoß tief in mich.

Leise schreie ich auf.
“Schhhhhhhh.... Honey..... so nass!” stöhnt er an meinem Mund.

“Ahhhhh....”, ist das einzige was ich raus bekomme.

Mit zitternden Händen versuche ich Jon den Pullover auszuziehen. Aber seine Hände und sein Mund sind mit mir beschäftigt und ich schaffe es nicht.

Ungeduldig mache ich mich an seinem Gürtel zu schaffen und nach ein paar Sekunden schaffe ich es und er ist offen. Ich öffne die Knöpfe seiner Jeans und halte ihn voll erregt in meinen Händen.

“Awwwwwww..... missed you so much....” stößt Jon guttural heraus.
Jon zieht seine Finger aus mir, fasst meine Beine und dringt mit einem einzigen festen Stoss in mich.

“Ahhhhhhhh........... shit....” stöhne ich laut hinaus.

“Yeah......... that’s it.....!”

Jon beginnt sich immer schneller in mit zu bewegen und unser Stöhnen wird immer lauter.
Wir klammern uns aneinander fest und das Schuhschränkchen beginnt zu wackeln.

Mit einem Aufschrei erreiche ich den Höhepunkt und Jon legt noch mal einen Zahn zu.

Mit einem letzten tiefen Stoß verströmt sich Jon in mir und in diesem Augenblick fällt der Schuhschrank mit einem lauten krachen auseinander.

Jon rutscht aus mir heraus und ich lande mitsamt meinen Schuhen auf dem Fußboden.
Jon fängt sich mit seinen Händen an der Wand ab und ich sehe erschrocken zu ihm auf, mit der Angst das er jetzt auf mich drauf fällt.

Nach ein paar Sekunden fangen wir herzhaft an zu lachen.
Ich muss so dolle lachen, dass mir die Tränen runter laufen. Jon sieht mich verdutzt an und kniet sich zu mir.

“Honey, alles in Ordnung? Hast du dir weh getan?”

“Nein mir gehts gut” bekomme ich zwischen den herzhaften Attacken raus.

In dem Augenblick klopft es lautstark von unten am Boden.
Jon sieht mich mit großen Augen an.
“Was war das?”

“Meine Nachbarin! Ich glaube sie hat uns gehört, sie meinte schon einmal im Hausflur zu mir, dass man mich seht gut hören würde, sei es mit der Musik oder sogar wenn ich in meiner Wohnung umhergehe”, erkläre ich Jon.

Jon zieht mich zu sich nach oben und in seine Arme.
Mich fröstelt und er reibt mit seinen Händen über meine Arme. Irgendwo zieht es und ich versuche mich im halbdunkeln zu orientieren.

Da sehe ich, dass die Haustüre ein bisschen offen steht.
“Honey wir haben vergessen die Haustüre zu zumachen” grinse ich ihn an.

“Ich dachte die wäre zu” kommt seine trockene Antwort.

Ich löse mich von ihm und mache mit einem “rums” die Türe zu.
“Die braucht schon ein bissel mehr als nur ein kleiner Schupser” lache ich.

Im Hintergrund läuft immer noch die DVD.
“Honey jetzt bist du das erste mal hier und musst dich gleich selber singen hören!”

“Egal.... wo ist dein Schlafzimmer?”

“Hier entlang” wispere ich und ziehe ihn hinter mir her in Richtung Bett.

Jons schubst mich mit dem Gesicht nach vorne aufs Bett und legt sich leicht auf mich.
Er fängt an in meinem Nacken zu beißen, seine Hände wandern unter meinen Körper und er zwickt mich in meine immer noch erregten Brustwarzen.

Ich vergrabe mein Gesicht in ein Kissen und dämpfe somit mein stöhnen.

Seine andere Hand wandert von vorne zwischen meine Beine und fängt an mich wieder zu erregen.
Ich kann spüren das er schon wieder erregt ist. Sein harter Schwanz drückt von hinten an meine feuchte Spalte. Jon reibt sich genüsslich an mir.
“Du bist ja immer noch nass”, wispert er mir ins Ohr.

“Ahhhhhhhhhh.............. jaaaaaaaaaaaaaaa..........” dämpft das Kissen meinen Schrei.
Jon erregt mich weiter und spreizt meine Beine.

Er dringt ohne weiteres Vorspiel und ohne Probleme in mich ein.
Diesmal lässt er sich Zeit. Er liegt auf mir und bewegt sich nicht. Das ist mir zu wenig. Ich versuche meinen Po zu heben und ihn tiefer in mich aufzunehmen, aber er hält mich mit seinem Gewicht auf dem Bett.

Ich drehe meinen Kopf und versuche ein bisschen mehr Sauerstoff in die Lungen zu bekommen. Jon bewegt seinen Oberkörper nach oben und beugt seinen Kopf und küsst mich.
Dadurch kann ich mich ein bisschen besser bewegen und beuge meine Beine was meinen Po nach oben befördert.
Ich spanne meine inneren Muskeln an und versuche ihn so zu massieren. Es scheint Wirkung zu zeigen.

Jon beschleunigt seinen Rhythmus und zieht mich an den Hüften näher zu sich heran. Ich stütze mich auf meine Arme.

“Tiefer.............schneller.................” flüstere ich atemlos.

“No...... enjoy....”

“Honey.... I need you...... now..... pleeeeeeeeease.....!”

Aber er lässt sich nicht beirren und behält den gleichmäßigen gemütlichen Rhythmus bei.

Seine Hände streichen beruhigend auf meinem Rücken entlang.

Ich halte es nicht länger durch. Was glaubt er denn wenn er unter sich hat? Eine Gummipuppe???

Ich begegne jedem Stoss und halte dagegen und fordere ihn somit auf schneller und härter zuzustossen.
Jon hält ein paar mal durch aber seine Selbstbeherrschung ist schnell erreicht.

Nach seinem gemurmelten “Shit” habe ich es erreicht. Er bewegt sich schneller, tiefer und härter in mir. Darauf habe ich gewartet. Jon schaltet sein denken aus und überlässt sich seiner Lust.

Er stößt schneller und härter. Seine Hände umfassen meine schwingenden Brüste und er drückt fest zu.
“Awwwwwwwwwwww...... Honey..........you need it?? You get it!”

Mit einer Hand hält er sich an mir fest die andere reizt meinen sensiblen Punkt und ich vergesse alles um mich herum.

Mir läuft der Schweiß herunter und ich versuche einen Schrei zu unterdrücken.

“Lass es raus.... ich will dich hören!” kommt Jons Aufforderung und er reizt mich unerbittlich weiter.

Ich kann nicht mehr und mit einem lauten “Ohhhhhh Gott........” komme ich zum Höhepunkt.

“Thats what I want, Babe......!”

Jon hat noch immer nicht genug. Er bewegt sich weiter, noch härter noch schneller.
Immer weiter reizt er mich.

Ich kann nicht mehr und ich denke ich breche gleich auseinander. Ich fühle mich überreizt und versuche seiner fordernden Hand auszuweichen.

Jon lässt das nicht zu und zieht meinen Oberkörper mit beiden Händen zu sich nach oben. Er stößt unermüdlich zu. Mit einer Hand hält er eine Brust und mich fest, mit der anderen Hand reizt er mich wieder....

“Lass dich gehen.... denke nicht.... fühle.....!”

Ich schließe die Augen und lasse meinen Kopf nach hinten fallen. Jon setzt jetzt noch seinen Mund ein und erforscht mein Ohr und meinen Nacken. Er weiß genau wie gut mir das gefällt.

Ich lasse mich fallen und höre auf meinen Körper.

Wir bewegen uns im Einklang und nach ein paar Minuten kommen wir gleichzeitig.
Wir lassen uns nach vorne aufs Bett fallen, kleben aneinander und sind Schweiß gebadet. Schwer atmend liegen wir Bauch an Rücken auf dem Bett.

“Oh mein Gott” flüstere ich atemlos.

“Du kannst Jon zu mir sagen” flüstert er amüsiert.
Wir fangen wieder an zu kichern.
“Naja ein Gott bist du schon... du wirst ja von genügend Menschen verehrt”, flüstere ich grinsend. “Sind zwar meistens Frauen, aber wenn es nicht so wäre, dann würden wir uns gar nicht kennen."

“Da hast du recht, aber du bist momentan die Einzige, die mich als Gott bezeichnen darf, immerhin liege ich nicht jeden Tag mit einer bezaubernden Blondine im Bett”, kommt seine lachende Antwort.

Ich genieße Jons harten Körper hinter mir und wie er beide Arme um mich legt und mich immer wieder leicht auf den Hals küsst.

Gedankenverloren streichle ich seinen Arm und kann es immer noch nicht glauben, dass Jon hier bei mir im Bett liegt.
Irgendwann bewegt sich Jon leicht hinter mir.

“Darling das ist viel besser als Telefonsex” haucht mir Jon ins Ohr.
“Da hast du recht” wispere ich schläfrig zurück.

Er hat mich wirklich geschafft. Ich bin vollkommen K.O.
“Schlaf jetzt, ich bleibe bei dir” flüstert er zurück und zieht eine Decke über uns.

Dienstag, 3. Februar 2009

Lebenszeichen

Hallo Mädels

dann will ich mal ein "Lebenszeichen" von mir geben.

Ich lebe noch *grins*
und mir gehts eigentlich auch gut.
Aber ich habe ein kleines Problem und das nennt sich Schreibblockade.
Ich versuche seit 2 Monaten den nächsten Teil zu schreiben aber irgendwie lassen sich die Wörter nicht aufschreiben.

Ich habe alles im Kopf und sehe es wie in einem Film vor mir, nur fallen mit nicht die passenden Worte für euch ein.... leider.....

Bis mir das ganze wieder leichter fällt habe ich mich in eine "andere" Welt begeben.

In die Welt von Stephenie Meyer :)

Ich habe "Twilight", "New Moon", "Eclipse" und "Breaking Dawn" auf englisch gelesen und bin hellauf begeistert.

Vor einem halben Jahr hatte ich die Teile auf deutsch gelesen... Bis(s) - Serie....
und konnte nicht genug davon bekommen.
Dann kam der 4. Teil auf englisch raus... und was hab ich gemacht?
Ab in den Buchladen meines vertrauens und den ersten Teil auf englisch gekauft und gleich angefangen zu lesen..... ist ziemlich gut gelaufen und nachdem ich die Hälfte weg gelesen hatte, bin ich los und hab mir den nächsten Teil gekauft...

Und so ging das immer weiter, bis ich dann auch den 4. und letzten Teil fertig hatte... Jetzt bin ich infiziert :))))

Am 13.01.09 hatte ich dann das Vergnügen den Film als Vor-Preview im Kino anzuschauen.... und was soll ich sagen....

Ich kenne die Bücher, ich liebe sie..... den Film liebe ich mittlerweile auch....
Obwohl einiges im Film fehlt, was in den Büchern drin ist....

Einfach klasse....

hier könnt ihr mal einige Trailer anschauen:

http://www.youtube.com/watch?v=Elviyo89RSc

http://www.youtube.com/watch?v=-FRzPUByCzA

http://www.youtube.com/watch?v=bH0E0yIIC7w


so und nun wisst ihr was ich die ganze Zeit gemacht habe, außer über meine FF nachzudenken und was ich euch Gutes tun könnte...

Habt einfach Geduld mit mir.....

Ich versuche so schnell wie möglich was neues zu schreiben.....

Lieben Gruß und knuddel an alle