Mittwoch, 12. März 2008

Teil 82

„Ich muss nach vorne in den Laden. Lass Dir Zeit. Ich komme gleich wieder“, sagt sie und ist weg.
Ich drehe mich vor dem Spiegel und betrachte mich in dem Kleid von allen Seiten.
Der Spiegel ist so gebaut, dass man sich von allen Seiten anschauen kann. Ich bin schwer begeistert von Bettinas Können. Das Kleid ist super als Hochzeitskleid, nur mit der Farbe tu ich mich schwer. Das knallige rot ist nichts für mich.
Plötzlich höre ich hinter mir ein Geräusch.
Jon steht am Türrahmen und betrachtet mich von oben bis unten.
„Wow, das Kleid ist toll. Hast Du was Besonderes vor?? Dann nimm es, aber leider ist die Farbe nichts für dich“, sagt er leise zu mir.
„Ja ich weiß, aber Bettina wollte, dass ich es anprobiere“, antworte ich ebenso leise.

Jons Augen blickend brennend in meine Richtung.
„Hilfst Du mir aus dem Kleid“, frage ich ihn leise.
Langsam kommt er auf mich zu und ich drehe ihm den Rücken zu.
Er macht langsam die Knöpfe an dem Kleid auf. Wie ein Wasserfall fällt das Kleid zu meinen Füßen. Nur in Unterwäsche stehe ich vor ihm. Er zieht mich in seine Arme und küsst mich. Er hebt mich aus dem Kleiderhaufen und hält mich fest an seinen Körper gepresst. Ich kann sein Verlangen deutlich spüren.
Wir küssen uns weiter und ich spüre etwas Kaltes an meinen Oberschenkeln. Jon setzt mich sanft auf dem Schreibtisch ab. Seine Hände streichen verlangend über meinen Körper.
Er weiß genau wo er mich anfassen muss und reizt meinen empfindlichen Rücken mit den Fingerspitzen und sein Mund knabbert an meinen steil aufgerichteten Brustwarzen, die durch die Spitze meines BHs drücken. Ich halte seinen Kopf fest an mich gedrückt und fahre ihm durch die Haare. Er kommt wieder nach oben und küsst mich leidenschaftlich.
Meine zitternden Finger schlüpfen unter seinen Pulli und ich streichle die nackte Haut, die ich so erreichen kann. Mit den Fingerspitzen fahre ich an seinem Hosenbund entlang und jage ihm so leichte Schauer über den Rücken. Ich kann spüren wie er erschauert.
Jon öffnet meinen BH und lässt ihn achtlos zu Boden fallen. Wieder wandert sein Mund nach unten. Einzeln widmet er seine ganze Aufmerksamkeit meinen Brüsten. Danach küsst und knabbert er sich seinen Weg nach unten zu meinem Bauch und weiter runter.
Ich unterdrücke ein Stöhnen und lege mich nach hinten auf den Schreibtisch. Jon folgt mir und küsst mich während er mit einer Hand versucht mein Höschen auszuziehen.
Ich helfe ihm und dann liege ich nackt unter ihm. Voller Ungeduld ziehe ich ihm seinen Pulli über den Kopf und endlich spüre ich seinen nackten Oberkörper an meinem.
Seine Brusthaare reizen meine empfindlichen Brüste, während seine Hand meine Nässe zwischen den Schenkeln erforscht. Quälend langsam wandert sein Mund nach unten und ersetzt seine Hand. Geschickt verwöhnt er mich mit Mund und Zunge. Er lässt nicht locker und mit einem leisen Aufschrei finde ich Erlösung.
Jon beugt sich wieder über mich und küsst mich. Ich kann mich selber auf seinen Lippen schmecken. Mit zittrigen Fingern öffne ich seinen Gürtel und versuche ihn von seiner Jeans zu befreien. Ungeduldig zerre ich an der Hose. Er kommt mir zur Hilfe und steht dann in seiner ganzen Pracht vor mir.
Flehentlich strecke ich beide Arme nach ihm aus, er kommt mir entgegen und versenkt sich mit einem einzigen Stoß in mir. Ich schlinge meine Beine um seine Hüften und komme ihm bei jedem Stoß entgegen. Meine Hände vergraben sich in seinen Schultern und wir kommen gemeinsam zum Höhepunkt.

Schwer atmend und schweiß gebadet liegt Jon mit dem Oberkörper auf mir. Ich halte ihn fest und warte bis sich sein Atem wieder beruhigt hat. Er schaut mir in die Augen, grinst und drückt mir einen Kuss auf.
„Was war denn das?“, frage ich ihn schmunzelnd.
„Was? Das hier? Ein Anfall von Liebeshunger!“, kommt die Antwort.
Wir müssen beide lachen und ziehen uns schnell an. Hoffentlich hat Bettina nichts davon mitbekommen. Nachdem ich komplett angezogen bin, hebe ich das Kleid vom Boden und betrachte es sehnsüchtig. Ach das ist so schön, aber zu welcher Gelegenheit soll ich so ein Kleid tragen.
Ich hänge das Kleid wieder ordentlich auf und Arm in Arm gehen Jon und ich wieder nach vorne. Bettina wuselt durch ihren kleinen Laden und sortiert Kleider als wir aus den Hinterzimmern kommen.
„Na? War`s schön?“, fragt sie mich mit einem schelmischen grinsen im Gesicht.
„Ja natürlich… Entschuldigung, aber wer kann ihm denn widerstehen!“, gebe ich lachend zurück.
Jon grinst und tut so als wäre nichts gewesen. Ja ja Mann genießt und schweigt. Das ist ja mal wieder typisch. Ist ihm denn gar nichts peinlich?
Wir unterhalten uns noch einige Minuten und Bettina verspricht mir die Kleider bis zum frühen Abend in Jons Apartment zu liefern.

Jon und ich verlassen den Laden und fahren mit dem Taxi in Richtung Central Park. Er hat mir eine Überraschung versprochen. Wir halten vor dem New York Plaza und steigen aus. Staunend stehe ich vor dem Hotel, das ich nur aus Filmen kenne und lasse es auf mich wirken. Jon steht neben mir und beobachtet mich schmunzelnd.
„So Honey, willst du einen Kaffee oder etwas zu essen?“, kommt von dem amüsierten Jon die Frage.
„Wo? Hier? Na klar!“, gebe ich zurück.
Jon legt eine Hand auf meinen Rücken und dirigiert mich in Richtung Eingang. Ein Portier öffnet uns die Türe und lässt uns eintreten. Langsam mache ich ein paar Schritte und bestaune das Innere des Hotels. Wow!
Ein Page spricht Jon an und führt uns nach einem kurzen Wortwechsel in eins der Restaurants. Dort gibt man uns einen Tisch am Fenster, von dem aus ich auf den Central Park blicken kann.
Nach ein paar Minuten kommt ein Ober und nimmt die Bestellung auf. Jon hat für uns beide Kaffee, Wasser und einen Salat bestellt. Wir unterhalten uns über das Hotel und den bevorstehenden Abend. Jon will alles über mein neues Kleid wissen, aber das einziges, was ich verrate sind die Farben und das es zwei Kleider sind.
Wir schneiden auch das Thema Bettina an und ich erzähle ihm, was sie mir über sich erzählt hat. Zwischendurch kommen unsere Getränke und unser Essen. Zum Salat gibt es frisches, warmes, knuspriges Weißbrot.
Nachdem wir unser Mahl beendet haben, lässt sich Jon die Rechnung geben und wir gehen wieder vor das Hotel. Es wird schon früh dunkel. Das Licht lässt nach und die Beleuchtung wirkt strahlender.
Kalt ist es geworden. Ich habe ganz kalte Hände und vergrabe diese tief in der Jackentasche. Jon schaut mich von der Seite an und schmunzelt.
„Was?“, sage ich verwundert zu ihm.
„Honey, ist dir kalt? Ich weiß was, wie es dir wärmer wird“, sagt er, hebt die Hand und winkt eine Kutsche herbei.
Wir steigen ein und ich werde mit Jon unter einem Berg von Decken begraben. Die Kutsche setzt sich in Bewegung und bringt uns durch den Central Park und einmal drum herum.
Jon hat seinen Arm um mich gelegt und meine Hände in seine Jacke geschoben. So eingehüllt wird mir warm. Immer wieder küssen wir uns und wir genießen das leichte ruckeln der Kutsche und die Stille im Park. Zwischendurch unterhalten wir uns leise. Ich weiß nicht, wie viel Zeit vergangen ist, aber irgendwann kommen wir wieder vor dem Hotel an. Mir ist es jetzt kuschelig warm und ich will gar nicht aus der Kutsche aussteigen.

Jon steigt vor mir aus und reicht mir helfend die Hand. Wir stehen uns gegenüber und wissen, dass wir vorsichtig sein müssen und unsere Gefühle nicht offensichtlich zur Schau stellen dürfen. Die Kutsche fährt weiter und wir steigen schnell in eins der überall vor dem Hotel bereitstehenden Taxis. Nach ein paar Minuten kommen wir vor dem Apartment zum stehen. Der Portier öffnet uns die Türe und begrüßt uns. Jon lässt sich die Post geben und dann geht’s mit dem Aufzug nach oben.
Hier ist alles ruhig. Richie und Silke sind noch nicht wieder da. Ihre Geschenke stehen immer noch so da, wie wir sie zurück gelassen haben.
In aller Ruhe schaue ich mir noch einmal den Kinderwagen und den Babysafe an. Das ist echt süß von Jon, dass er an so etwas gedacht hat.
Jon steht hinter mir und legt seine Arme um meine Mitte. Sein Kopf ruht an meinem.
Sanft bläst er mir auf den Nacken und knabbert leicht daran.
„Honey, dein Geschenk ist herrlich, dass du an sowas gedacht hast. Damit hast du den Nagel auf den Kopf getroffen“, sage ich leise.
„Ja ich weiß, Richie hat mich auf den Gedanken gebracht. Immerhin muß sie das Baby irgendwie transportieren“, kommt seine amüsierte Antwort.
Wir lachen zusammen und verkrümeln uns auf das Sofa.
Wir kuscheln zusammen und Jon zappt durch das Fernsehprogramm. Bei einer Nachrichtensendung bleibt er hängen. Erst jetzt stelle ich fest, wieviel Uhr wir haben. Es ist kurz vor sechs, d.h. Silke und Richie müßten auch bald wieder da sein. Ich weiß noch immer nicht wohin uns Jon heute Abend ausführen will. Er wird es mir auch nicht verraten. Immerhin weiß es Richie und ob er es Silke sagt, entscheidet er.

10 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Na was sehen meine kleinen müden Äuglein denn da????

Du hast dir wohl meine Worte zu Herzen genommen, was? *hihi*


BY THE WAY mein HERZ, es hüpft und hüpft und hüpft... Ich bin doch glatt wieder hell wach! Naja ist ja auch verständlich, bei solch einer heißen Szene. Hörte sich echt "LECKER" an! Aber mal unter uns, ich fande diesen Ort sowas von unpassend, also wirklich... Der Bengel kann nicht mal 5 Minuten seine Hose zu lassen. Fürchtbar!!! (Ich hoffe, man hört meinen Neid nicht allzu doll raus!)

Ich danke dir 1.000 mal und schicke damit 1.000.000 Knutschis in deine Richtig!!!

Aber denk bloß nicht, du kannst jetzt wieder nachlassen... NIX DA!!! *grins*

KNUDDELZ
runaway*

Anonym hat gesagt…

Huch ! Ist denn schon wieder Sommer ? Mir ist auf einmal so heiß und ich habe eine Hitzewallung nach der anderen.....
Murmele, Murmele....
Und ja: Nur nicht nachlassen !

LG

Anonym hat gesagt…

UUUUUUUUUNNNNNNNNNNDDDDD da isse, die Action. Ich komm grad aus der kalten Dusche...und mal so ganz nebenbei: ICH WILL AAAAAAUUUUUUUUCH!!!!!!!
Ob ich heut nacht noch schlafen kann?? Ich weiss noch nicht, aber wenn nicht, kann ich mich ja mit schönen Tagträumereien rumschlagen *giggel*

Und ich schliesse mich runaway natürlich an, bloooß nicht aufhören. Is nich!!!!

Ganz fette "dankefürdenpost*-Knuddelz

Catrin

Anonym hat gesagt…

Ich musste sehr lachen, wenn sie aus den Hintere zimmer rausgekommen sind und Bettina sie frage,ob es schön war lol
Die Fahrt mir der Kutsche war sehr romantisch, ich will auch:) Bin gespannt auf die Fortsetzung, bitte weiterschreiben:)))

LG
Krisz

Anonym hat gesagt…

Super!!! Ist ja echt toll, im Hinterzimmer und so gut beschrieben! Klasse, super....es fehlen einem die Worte.
Weiter so!
LG
Waldhexe

Anonym hat gesagt…

NAAAAAAAAAAAAAAAAACCCCCCHHHHHHHHHHSSSSSCCCCCCCHHHHHHHHHHUUUUUUBBBBBBBBBBBB!!!!! Und zwar schnell!!!!

GRüße
Melanie

Anonym hat gesagt…
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Anonym hat gesagt…
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Anonym hat gesagt…

So, jetzt hab ich's geschafft u. endlich alles gelesen! Die letzten 20 Teile hab ich nur so verschlungen - weiss gar net, wieso ich net schon vor langem regelmäßig mitgelesen hab. Aber jetzt bleib ich dran - versprochen! :)
Du schreibst so klasse, man lebt u. fühlt richtig mit!!

Tanja u. rosanes Kleid, das hätte mich auch gewundert. ;)
Bin schon sooo gespannt auf den Abend u. was da so alles passieren wird! Also bitte bald wieder was posten!

GLG Lisi

Anonym hat gesagt…

Also so langsam werde ich hier mal einen UNGEDULDS-AUFRUF starten!!!

Meine liebe süße Murmele ich habe dich vorgewarnt!!!

Wir wollen NACHSCHUB, NACHSCHUB, NACHSCHUB und das bitte GANZ SCHNELL!!!

WEITER WEITER WEITER WEITER WEITER WEITER WEITER WEITER WEITER WEITER WEITER WEITER WEITER WEITER WEITER UND ZWAR GANZ SCHNELL!!!!!!

(Ich habe sogar bitte gesagt!)

einen lieben gruß
knuddel
runaway*