Mittwoch, 30. Mai 2007

Teil 21

Am nächsten Morgen werde ich wach und wundere mich, dass der Fernseher aus ist. Ich stehe auf und bemerke weitere Dinge: der Balkon ist zu. Glas, Flasche, Zigaretten und Aschenbecher sind auch drinnen. Jon muss heute Nacht noch aufgeräumt haben. Ich gehe ins Bad mich duschen und richten. In meinem Lieblingsoutfit gehe ich ein Zimmer weiter und klopfe bei Silke. Die ist schon fast fertig. Zusammen gehen wir frühstücken. Ich erzähle ihr von meiner Unterhaltung mit Jon heute Nacht. Wie verwirrt ich war und was er zu mir gesagt hat. Silke fordert mich auf, den Tatsachen ins Auge zu sehen und die Zeit zu genießen, die ich mit Jon habe und nicht zu viel in diese Art Beziehung hinein zu interpretieren.
Ich komme wieder ins Grübeln, theoretisch hat sie ja recht und ich weiß es ja auch. Aber tief im Herzen will ich einfach dass es klappt. Ich nehme mir vor die Zeit mit Jon zu genießen, und traurig und deprimiert sein, kann ich zu Hause immer noch. Wir überlegen, was wir heute noch anstellen können. Da Jon und Richie von ihren Familien in Beschlag genommen werden, haben wir zu viel Zeit. Auf dem Weg zurück in unsere Zimmer, wird jedem von uns an der Rezeption ein Briefumschlag übergeben. In meinem Zimmer mache ich den Briefumschlag auf.

Honey,

bitte komme um ein Uhr vor das Hotel.
Dort wartet eine Limousine.
Steige ein und lasse dich überraschen.

In Liebe
Jon

Aufgewühlt gehe ich zu Silke. Sie hat auch ein Brief bekommen, mit ähnlichem Inhalt. Nur die Uhrzeit ist gleich. Verwundert sehen wir uns an.

Punkt ein Uhr laufen wir aus dem Hotel. Davor warten zwei Limousinen. Die Fahrer fragen nach unseren Namen. Ich werde gebeten, in die für mich bestimme Limo zu steigen. Silke in die andere. Wir fahren los, ohne dass ich das Ziel kenne. Ich komme mir reichlich deplaziert vor in meinem Aufzug. Dreiviertel lange Jeans, Trägershirt, Sommerschuhe, mit Handtasche, Sonnenbrille und Jeansjacke, ein ziemlich arg lässiges Outfit. Aber bequem. Ich nehme mit eine Flasche stilles Wasser aus der Minibar und trinke ein paar Schlucke und stecke sie dann in meine Handtasche. Heute bin ich mit meiner großen unterwegs und habe alles Mögliche dabei. Auch meinen Fotoapparat. Nach einer halben Stunde sind wir anscheinend am Ziel angekommen. Der Fahrer öffnet die Tür und lässt mich aussteigen.
Verwundert schaue ich mich um und suche Jon. Ich stehe an der Themse in irgendeinem Außenbezirk von London. Hier ist es ziemlich ruhig und es sind für einen Samstag wenige Leute unterwegs. Die Limo fährt davon und lässt mich hier einfach stehen. Auf einmal steht Jon vor mir. Ich habe ihn gar nicht erkannt. Er trägt seine obligatorische Baseballkappe und Sonnenbrille. Er gibt mir einen langen Kuss und bittet mich mit ihm eine Runde spazieren zu gehen.
Hier stehen viele Häuser. Große und Kleine, Einfamilienhäuser und Mehrfamilienhäuser. Alles sieht aber gediegen aus. Nach in paar hundert Metern hält er vor einem wunderbaren alten Haus. Von außen lässt sich nicht viel erkennen. Wir gehen auf die Haustüre zu und Jon zieht einen Schlüssel aus der Hosentasche. Er macht mir auf und lässt mich voran gehen. Er dirigiert mich zu einem Aufzug und wir fahren in den letzten Stock, in den man nur mit einem Schlüssel kommt. Als sich die Aufzugtüren öffnen, sehe ich mich staunend um. Jon lässt mich voran gehen und sagt ich soll mir alles anschauen. Er wartet hier im Wohnzimmer auf mich. Mit großen Augen bewundere ich die Wohnung. Wir stehen in einem riesigen Wohnzimmer mit offenem Kamin. Von dort kommt man auf einen Balkon, der eher wie eine Terrasse aussieht. Vom Wohnzimmer aus kommt man in eine wunderschöne Küche mit angrenzendem Esszimmer. Die Küche ist mit allerlei technischen Finessen ausgestattet. Hier unten ist ein Schlafzimmer mit angrenzendem Bad. Dazu noch ein Gäste WC. Über eine Wendeltreppe kommt man ins Obergeschoss. Dort befindet sich ein wunderschönes Schlafzimmer, in grau und weiß gehalten. Das Bett ist sehr groß. Daneben ist ein Bad mit Eckbadewanne und eine riesige Dusche aus Glas. Ebenfalls auf diesem Stockwerk befinden sich zwei kleinere Zimmer, ebenfalls mit angrenzendem Bad. Eins mit noch einem Bett und ein anderes, das leer ist. Am anderen Ende ist ein Fitnessraum eingerichtet, mit allen erdenklichen Geräten. Überwältigt von solch einer Schönheit und Pracht gehe ich zu Jon ins Wohnzimmer. Er sieht mich erwartungsvoll an.
„Und? Gefällts Dir?“
„Ja und wie. Es ist unglaublich. Wunderschön. Toll. Ich liebe es. Warum?“
„Es gehört schon seit ein paar Jahren mir. Ich habe es vor ca. zehn Jahren gekauft. Ich habe hier aber nur ein paar Mal übernachtet. Meistens bin ich im Hotel, weil zu viele Termine sind oder Doro dabei ist. Ich bin oft in London, schon alleine wegen der Plattenfirma“, erklärt er mir.
„Ich habe mir vorgestellt, dich in diesen Räumen zu sehen. Kannst Du dir vorstellen, hier deine freie Zeit zu verbringen? Wir könnten uns an Wochenenden hier sehen. Als geheimer Treffpunkt. Hier draußen kennt mich keiner. Unten am Ende der Strasse ist ein kleiner Lebensmittelladen und daneben ein Waschsalon. Für alles ist gesorgt. Selbst wenn ich nicht da bin, kannst Du jederzeit hier her kommen. Du bekommst einen Schlüssel und lässt in dem Lebensmittelladen anschreiben. Du kannst soviel Zeit hier verbringen wie du möchtest und ich bin auch da.“
Erwartungsvoll und nervös sieht er mich an, spielt mit seinen Händen. Was Jon mir anbietet ist einfach unglaublich. Wir hätten einen Platz an dem wir ungestört zusammen sein können. Wir würden Zeit für uns haben und in gewisser weise eine Art zusammen leben haben. Langsam gehe ich auf ihn zu, nehme seine Hände in meine. „Ja, ich will das machen!“ Er schlingt seine Arme um mich und dreht mich freudig im Kreis. Wie ein kleiner Junge geht er mit mir durch die Wohnung und zeigt mir jede Kleinigkeit. Im oberen Stockwerk erklärt er mir, dass er sich in dem leeren Zimmer ein kleines Studio einrichtet. Da er jetzt ja öfters hier ist, rentiert es sich auch. Er führt mich durch sein Reich und ist stolz drauf. Schüchtern frage ich, ob Doro überhaupt hier schon einmal war. „Ja ganz am Anfang, als noch keine Möbel da waren. Sie denkt gar nicht mehr dran, dass ich das Apartment noch habe. Ich habe mittlerweile so viele, da kann man leicht den Überblick verlieren. Sie kümmert sich nicht um die Finanzen. Das regele alles ich. Sie braucht nicht viel. Doro stoppt mich immer, und meint ich soll nicht zuviel kaufen.“ Lächelnd lasse ich mir alles Weitere zeigen. Ich stöbere im Kleiderschrank, na ja ist ein halber Raum, so groß ist der. Es hängen sogar ein paar Klamotten drin. Mir gefällt die Idee. Ich habe keine Ahnung wie wir das realisieren wollen, aber probieren auf jeden fall.
Wir kehren zurück ins Wohnzimmer und kuscheln uns auf das Sofa. Hier fühle ich mich wohl. Das Apartment passt irgendwie zu Jon. Als es Zeit ist zu gehen, werde ich schwermütig. Heute ist die letzte Nacht. Morgen geht’s für uns beide nach Hause. Nur in verschiedenen Richtungen. Dann dauert es noch über einen Monat bis wir uns auf den Abschlusskonzerten wieder sehen.

Wir laufen Arm in Arm zu der wartenden Limousine. Er verspricht mir, dass er später in die Bar kommt und danach auf mein Zimmer. Am späten Nachmittag kehren wir ins Hotel zurück. Er lässt mich kurz vorher aussteigen. Zum Abschied küsst er mich noch ganz fest. Ich könnte ihn vernaschen, mit Haut und Haar. Vielleicht später. Ich sehe dem Auto hinterher und gehe langsam ins Hotel. Es ist noch viel zu früh die Bar, aber ich gehe trotzdem hin und bestelle einen Kaffee und eine Flasche Wasser. Ich muss nachdenken.

Bei meiner zweiten Tasse und nach der halben Flasche Wasser klingelt mein Handy.
Silke. „Wo bist Du?“
„In der Bar, Kaffee trinken.“
„Ich komme auch, warte auf mich.“
Zehn Minuten später ist sie da. Strahlend erzählt sie mir von ihrem Nachmittag mit Richie. Boot fahren auf der Themse. Alleine, auf einem Privatboot. Mit unglaublichem Sex. Silke ist glücklich. Ich freue mich für sie. „Was ist los? Was ist passiert?“
Ich erzähle ihr von dem Apartment und der Idee von Jon uns da zu treffen. Sie kann es nicht glauben. Langsam schwärme ich ihr von der tollen Wohnung vor, von der Einrichtung und davon was Jon noch alles vorhat.
„Sei doch froh, er will dich weiterhin sehen und mit dir zusammen sein.“
Ich bin ja glücklich aber irgendwie hat es einen Nachgeschmack. Dorothea. Sie wird betrogen. Jon. Aber er ist alles was ich will. Er muss damit leben. Nicht ich. Ich versuche mir die Zukunft vorzustellen. Irgendwann machts klick. Ich strahle Silke an. Sie hat Recht. Er will mit mir zusammen sein und macht es möglich. Oh Gott. Oh Gott.

Wir gehen auf unsere Zimmer und ziehen uns um. Wir wollen außerhalb vom Hotel essen gehen. Um sechs Uhr gehen wir zusammen aus dem Hotel und spazieren los. Hier ist der Teufel los. So viele Menschen und alle wollen irgendwo hin. Wir haben vor zu einem Chinesen zu gehen. Zu Fuß laufen wir nach China Town. Als wir endlich einen Chinesen gefunden haben, der noch Platz hat, sind wir ganz schön hungrig. Ich habe Lust auf eine Pekingente und Silke ist gebratenes Hühnchen mit Gemüse. Dazu trinken wir warmen Reiswein. Unser essen kommt und wir probieren. Mein essen ist ungenießbar. Die halbe Ente wir komplett mit Knochen in breite Streifen geschnitten. Das Fleisch ist pfurztrocken und knorpelig. Ich kann das nicht essen. Ich probiere den Reis. Der schmeckt, aber die Soße nicht. Bäh. Also noch ne Flasche Reiswein. Wenn nichts Festes dann halt flüssig. Weil Silke so viel hat, gibt sie mir was von ihrem essen ab. Als wir gegen zehn Uhr wieder auf der Strasse sind, spüre ich die Wirkung des Reisweins. Ich sage zu Silke dass ich jetzt unbedingt einen Kaffee brauche, weil ich sonst heute nicht mehr alt werde. Auf dem Weg zurück zum Hotel hole ich mir einen Cappuccino mit doppeltem Espresso. Soweit wieder hergestellt kommen wir im Hotel an und gehen in die Bar.
Da ist noch wenig los. Wir suchen uns einen gemütlichen Tisch und ich bestelle mir erst einmal Wasser. Eine ganze Flasche. Wir unterhalten uns über die Zukunft und darüber das es noch lange dauert bis die Tour zu Ende ist und wir die Jungs wiedersehen können. Gegen Mitternacht kommen sie endlich. Alle in Begleitung ihrer Frauen. Fröhlich winkend gehen David und Tico mit ihren Frauen an die Bar und setzten sich.
Jon, Doro, Richie und Heather kommen auf unseren Tisch zu und begrüßen uns. Die beiden Frauen sind immer noch nett zu uns. Sie beschließen sich ein weilchen zu uns zu setzen. Jon holt für alle Getränke. Er fragt uns, auch ob wir was möchten. Silke ordert ein Glas Wein und ich bleibe bei Wasser. Wenn ich jetzt trinke, kann ich für nichts garantieren. Der Reiswein schwimmt immer noch in meinem Blut. Jon kommt mit den Getränken zurück und gibt jedem sein Glas. Ich entschuldige mich und gehe zur Toilette. Bei der Menge Wasser muss erst mal Platz geschafft werden. Als ich zurückkomme, sitzt David auf meinem Platz und unterhält sich. Ratlos stehe ich rum. Jon zieht noch einen Stuhl heran und lässt mich neben sich sitzen. Ich rechts und Doro links von ihm. Na toll, aber besser als gar nichts. Vorher hole ich mir zur Abwechslung eine Cola light. Als ich neben Jon sitze, drückt er mir unauffällig seinen Oberschenkel an mein Bein. Ich zünde mir eine Zigarette an und Jon fragt mich, ob er auch eine haben kann. Ich reiche ihm meine und nehme mir eine Neue. Doro schaut ganz komisch hinüber. Aber ich unterhalte mich mit Silke und versuche nicht Jon anzuschauen. Hoffentlich merkt sie nichts. Nach einer halben Stunde verlassen die beiden Paare die Bar. David sagt etwas in der Art, jetzt müssen sie ihren ehelichen Pflichten nachkommen. Geschockt schauen Silke und ich ihn an. Das wollen wir nicht hören. David entschuldigt sich für die flapsige Bemerkung und meint er habe nur Spaß gemacht. Aber die Stimmung ist schon verdorben. Wir teilen ihm mit, dass wir auf unsere Zimmer gehen. Silke und ich machen aus, das wir uns so gegen zehn zum Frühstück treffen. Unser Flieger geht um halb vier.
In meinem Zimmer ziehe ich das Philly Soul T-Shirt von Jon an und warte auf ihn. Als er anderthalb Stunden später auftaucht, habe ich den Fernseher an, MTV läuft und ich schlafe. Er weckt mich, indem er mir zärtlich über das Gesicht fährt und mir den Pony aus den Augen streift. Schlaftrunken blinsele ich ihn an. Langsam wird mein Blick klar. Ich lange an ihm vorbei und nehme meine Brille vom Nachtisch. Mir müden Augen blicke ich ihn an und stehle mir einen Kuss. Ich setze mich auf und ziehe Jon in meine Arme. Er hält mich fest umschlungen. Er fängt an mich zu küssen und zu streicheln. Er zieht mir das Shirt aus und liebkost meine Brüste mit dem Mund und den Händen. Er findet alle meine erogenen Zonen und ich stöhne meine Lust laut heraus. Er dreht mich auf den Bauch und streichelt und küsst meinen Rücken. Ich werde immer ungeduldiger. Ich drehe mich um und ziehe Jon das Hemd aus und fahre mit fahrigen Bewegungen über seinen Rücken. Ich ziehe seinen Kopf zu mir und küsse ihn leidenschaftlich. Ich helfe ihm aus seiner Hose und wir fallen wie ausgehungert über einander her. Er schiebt seine Hände unter meinen Po und zieht mich noch näher. Mit festen Stößen treibt er mich zum Wahnsinn. Seine Hand streichelt mir über den Bauch und weiter nach unten. Laut Jons Namen rufend komme ich zu einem erlösenden Höhepunkt. Kurz darauf bricht er mit einem erlösenden Schrei über mir zusammen. Schweißgebadet liegt er auf mir. Ich streich ihm seine Haare aus dem Gesicht. Er ist total erschöpft. Nach ein paar Minuten haben wir uns erholt. Er zieht sich seine Jeans an und zieht mich auf seinen Schoß. Ich will aber auch was anziehen und schlüpfe in das T-Shirt und mein Höschen. Er nimmt mich wieder auf den Schoß und zieht einen Umschlag aus der hinteren Hosentasche. Er reicht ihn mir und bittet mich ihn aufzumachen. Darin liegt ein Schlüssel und eine Kreditkarte.
„Der Schlüssel ist für das Apartment. Jetzt kannst Du kommen und gehen wann Du willst. In dem Umschlag ist auch die genaue Adresse.“
„Und für was brauche ich eine Kreditkarte?“
„Die ist für Notfälle, falls Du Geld brauchst, zahle einfach damit.“
„Ich will nicht dass Du mich aushälst. Ich bin alt genug und verdiene mein eigenes Geld. Ich will keinen Liebhaber, der mir Geld zusteckt, da fühle ich mich wie eine Nutte. Die Karte kannst Du behalten.“
„Dann nimm sie wenigsten, um die Flüge damit zu bezahlen. Nur zur Sicherheit.“
Nach kurzem überlegen nehme ich sie und lege sie zusammen mit dem Schlüssel auf den Nachtisch. Ich lege die Arme um seinen Hals und bedanke mich mit einem Kuss.
Ich frage ihn wann er nach Amerika fliegt und wann wir uns wieder sehen würden. Sie fliegen morgen Abend alle zusammen mit dem Privatflieger zurück nach Amerika. Dann haben sie nicht ganz zwei Wochen, bis die Tour in Amerika weiter geht. In der Zeit machen sie einen kurzen Urlaub am Meer um ihre Kräfte aufzutanken. Traurig schaue ich ihn an. „Und wann sehen wir uns wieder? Was machst Du nach der Tour?“
„Mal schaun, wahrscheinlich kommt dann der Familienurlaub dran. Wie jedes Mal. Die Kinder haben Ferien und da geht’s mit dem Flieger weit weg, um runter zu kommen. Im September muss ich ein paar Termine regeln. Wenn alles klappt bin ich für mindestens eine Woche in London. Ich hoffe doch, dass Du da auf mich warten wirst. Den genauen Termin sage ich Dir noch.“
Glücklich schmiege ich mich an ihn. Auf jeden fall habe ich da Zeit, das werde ich mir nicht nehmen lassen. Er bittet mich ihn zur Türe zu begleiten. Ich halte ihn auf und gehe an meine Kulturtasche. Ich habe zu Hause einen schönen chinesischen Anhänger gefunden. Der hängt an einem Kautschukband. Ich hänge ihn Jon um den Hals und er sieht ihn sich im Spiegel an. Er verspricht ihn oft zu tragen, und ich soll nicht vergessen, wenn ich irgendwo mein Lied höre, es spielt nur für mich. Wir halten uns fest und küssen uns ein letztes mal. Dann ist er weg. Traurig lege ich mich ins Bett und kuschele mich in mein Kissen. Es riecht nach Jon. Das andere Kissen nehme ich in den Arm und schlafe langsam ein.

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