Mittwoch, 18. Juli 2007

Teil 42

Nach zwei bis drei Stunden kommen die beiden hungrig nach unten. Wir beschließen in ein Steakrestaurant zu fahren. Richie hat auch ein Auto dabei. Er fährt genauso sicher im Linksverkehr wie Jon. Die Männer sitzen vorne und wir Frauen hinten. Nach einer kurzen Fahrt gelangen wir ins gewünschte Restaurant. Jon und Richie sind wieder getarnt. Sie bitten den Ober, uns einen abgelegenen Platz zu geben. Wir werden zu einem abgeschirmten Tisch gebracht. Der Ober nimmt unsere Bestellung auf.
Der Abend ist gespickt mit Lachen und Neckereien. Jon und Richie erzählen alte Geschichten, die Silke und ich noch nicht kennen. Wir kommen aus dem lachen nicht heraus. Richie und Silke haben zugestimmt, am nächsten Tag mit zu Michael und Ruth zu fahren. Silke fragt die beiden darüber aus, was das für Menschen sind und woher sie die kennen.
Gegen Mitternacht verlassen wir das Restaurant. Richie setzt uns vor dem Haus ab. Wir haben ausgemacht, dass wir die beiden abholen.

Oben in der Wohnung angekommen, zieht mich Jon in seine Arme. Er und Richie haben sich eine Melodie überlegt. Da sie hier aber keine Instrumente haben, wird die Melodie in Jersey geschrieben. Wir legen uns aufs Sofa und Jon zappt durch die verschiedenen Kanäle. Er lässt einen Musiksender und wir kuscheln uns aneinander.
Jon lässt seine Hand unter meinem Pulli verschwinden. Er verführt mich mit seinen Zärtlichkeiten. Willenlos liege ich in seinen Armen und schmelze dahin. Ich versuche ihm die Kleider auszuziehen, aber er erledigt das selber. Mit einer ungewohnten Zärtlichkeit liebt er mich und lässt mich immer wieder in seinen Armen erzittern. Als ich nicht mehr kann, führt er mich zu einem weiteren Höhepunkt der auch ihn ans Ziel bringt. Geschafft liegt er auf mir und rollt sich mit mir zur Seite. Jon hält mich fest in seinen Armen. Leise flüstert er mir Liebkosungen ins Ohr. Irgendwann dösen wir auf dem Sofa ein. Ein paar Stunden später wache ich auf, weil mir kalt ist. Ich wecke Jon und gemeinsam gehen wir in unser Bett.

Am nächsten Morgen weckt mich Jon, komplett in Jogginklamotten, und fordert mich auf ihn zu begleiten.
„Ich bin nicht so sportlich wie du“, gebe ich grumelnd zurück. Widerwillig erhebe ich mich. Basekap auf, Sonnenbrille und Joggingoutfit. Unten drückt mir Jon eine Tasse Kaffee in die Hand und wartet, dass ich einigermaßen fit werde. Nach einer viertel Stunde geht es los. Meine Geschwindigkeit begleitend läuft er neben mir her.
„Lauf doch voraus und komm wieder zurück. Du brauchst nicht neben mir her zu laufen. Ich laufe einfach gerade aus und du holst mich wieder ein, ok?“
Er grinst, gibt mir einen Kuss und spurtet los. Ich jogge und gehe, je nachdem wie meine Puste mitspielt. Jon ist bald außer Sichtweite. Nach einer halben Stunde kommt er mir schweißgebadet entgegen. Wir drehen um und laufen zurück. Er passt sich wieder meiner Geschwindigkeit an. Ich bin brezel fertig und der Herr könnte noch fünf Kilometer joggen. Irgendetwas läuft da komplett schief. Total fertig komme ich vor dem Haus zum stehen.
Jon grinst und lobt mich dafür, dass ich so gut mithalte.

Ha ha ha, echt witzig. Dafür bekomme ich mein Bonbon. Gemeinsam geht’s unter die Dusche.
Heute brauche ich ne kalte Dusche. Ich glühe und das wird nicht besser, als Jon anfängt mich nach allen regeln der Kunst zu verführen. Zitternd und willig liege ich in seinen Armen. Das Liebesspiel schlaucht mich mehr als eine Runde joggen. Jon ist noch fit und er nimmt mich hoch. Meine Beine schlingen sich um seine Hüften. In einem immer schneller werdenden Rhythmus stößt er in mich hinein. Beide gleichzeitig schreien wir unsere Befriedigung hinaus. Mit zitternden Knien stehe ich vor ihm und halte mich fest. Junge Junge, wer bringt hier wen frühzeitig ins Grab.
Wir drehen die Dusche wärmer und waschen uns gegenseitig mit dem duftenden Duschgel. Als wir aus der Dusche kommen, hüllen uns in Badetücher und legen uns aufs Bett. Sein Körper bringt mich um den Verstand. Jetzt ist an mir ihn zu verführen. Langsam fahre ich mit meiner Zunge und meinem Mund die Konturen seines Körpers nach. Mit der Zungenspitze fahre ich die gesamt Länge seines aufgerichteten Schafts nach. Jon zieht mich zu sich und küsst mich leidenschaftlich. In auf diese weise zu berühren bringt mich an den Rand der Selbstbeherrschung. Ich nehme ihn langsam in mich auf und koste jeden Zentimeter genüsslich aus. Jon lässt mich den Rhythmus bestimmen. Aber nicht lange. Er stößt kräftig von unten dagegen. Gemeinsam erreichen wir einen weiteren Höhepunkt. Eng aneinander gekuschelt dösen wir ein.

Nach eineinhalb Stunden wache ich alleine auf. In einen Bademantel gehüllt mache ich mich auf die Suche. Als ich die Treppe hinunter komme, sitzt Jon mit Silke und Richie im Wohnzimmer.
„Schau an, die Schlafmütze ist aufgewacht“, sagt er verschmitzt grinsend in meine Richtung.
„Und wer ist Schuld daran, dass ich nicht fit werde?“ gebe ich lachend zurück. Ich setze mich dazu und klaue Jons Kaffeetasse. Genüsslich trinke ich den Kaffee und hole Nachschub.
Die drei unterhalten sich gut und ich sitze dabei und höre zu. Immer wieder fällt mein Blick auf Jon. Er sitzt ganz entspannt neben mir und sieht fit aus. Er bemerkt, dass ich ihn beobachte und zieht mich an seine Seite. Ich kuschle mich an ihn. Er legt den Arm um mich und unterhält sich weiter.
„Wieso hast Du eigentlich so lange geschlafen?“ fragt mich Silke auf Deutsch.
Ich erzähle ihr, das Jon mich zum joggen geweckt hat und umreise was danach geschehen ist. Silke lacht und wundert sich nun nicht mehr. Außer das ich als Sportmuffel mit zum joggen bin, wundert sie schon sehr. Jon und Richie schauen uns an wie Marsmännchen. Sie haben nur ein paar Worte verstanden, von dem was wir geredet haben.
„Es ist nicht fair, dass ihr euch auf deutsch unterhaltet und wir verstehen nichts“ sagt Richie zu Silke.
Wir entschuldigen das mit Frauengespräche und müssen lachen. Die beiden sind darüber nicht begeistert, können es aber auch nicht ändern.
„Die wollen uns ärgern“ sagt Jon zu Richie und fängt an mich zu kitzeln.
„Hey das ist nicht fair!“ Silke und Richie schauen uns grinsend zu. Ich gehe nach oben um mich anzuziehen. Ich beschließe noch mal kurz zu duschen, und komme dann komplett fertig nach unten.
Jetzt habe ich Hunger. Immerhin ist es jetzt schon zwei Uhr Nachmittags und ich habe mich heut schon mehrmals sportlich betätigt, mehr als sonst. In der Küche suche ich nach was Essbarem. Mit einem Joghurt komme ich zurück ins Wohnzimmer. Jon teilt mir mit, dass er mit Michael telefoniert hat. Michael hat gemeint, wir können schon früher kommen. Zum Kaffee und danach gegen später gibt’s ein Barbecue. Wir brechen auf und machen uns auf den Weg.

Als wir bei Michael und Ruth ankommen, stellen wir ihnen Silke vor. Sie wird von den beiden freundlich begrüßt. Da die beiden noch nichts Genaues wissen, beäugen sie Silke kritisch.
Wir werden erst einmal durchs Haus geführt. Das Ding ist riesig. Oben sind mehrere Schlafzimmer mit angrenzenden Bädern. Das sind die Zimmer von ihren Kindern und einige Gästezimmer. Im Erdgeschoss ist eine riesige Küche, in der eine Köchin und mehrere Dienstmädchen beschäftigt sind. Dazu gehören ein Esszimmer, ein Frühstückszimmer und ein Wintergarten. Weiter sind in diesem Stock eine Bibliothek und ein Kaminzimmer. Das Wohnzimmer hat fast die Ausmaße von Jons Erdgeschoss in London.
Im Untergeschoss ist ein Swimmingpool mit Sauna und ein Fitnessraum. Draußen im Garten ist nochmals ein großer Swimmingpool mit Badehaus.
Es stehen weitere Gebäude auf dem Grundstück. In einem ist Michaels Studio, in dem anderen ist ein Gästehaus untergebracht. Vor lauter Staunen bin ich sprachlos.
Jon und Richie beäugen uns mit einem schiefen grinsen.
Wir fragen, ob wir uns das Badehaus und das Gästehaus anschauen dürfen. Ruth sagt, wir können alles anschauen was wir wollen, nur das Studio, das sollen wir nur mit Michael betreten.

Silke und ich streifen durch die Gegend. Unsere beiden Männer unterhalten sich unterdessen mit den Eigentümern. Das Badehaus ist mit allen möglichen Bademänteln und Badebekleidung für jeden ausgestattet. Im Gästehaus ist alles sehr gemütlich, aber trotzdem stilsicher eingerichtet. Hier kann man sich echt wohlfühlen. Schlafzimmer, Wohnzimmer, Kochnische und Bad mit Whirlpool. Das Gästehaus ist sogar größer als meine Wohnung in Deutschland.
Naja da ist ja auch genug Geld vorhanden. Nach einer halben Stunde ungefähr kommen wir zu den vieren zurück. Die sitzen auf der Terrasse und unterhalten sich. Wir setzten uns neben unsere Männer und versuchen der Unterhaltung zu folgen.
Plötzlich steht Ruth auf und umarmt Silke. Sie wünscht ihr alles Gute für das Baby.
Silke ist baff. Richie hat es ihnen in unserer Abwesenheit erzählt.
Ruth fängt an mit ihr über das Für und Wider von Kindern zu unterhalten, wie die Schwangerschaft werden kann und so weiter.
Ich grinse nur still in mich hinein. Jon erzählt Michael von dem Bild in der Zeitung. Er hat sich das fast schon gedacht. Seine Hausdame hat es ihm gezeigt. Er hat sich auch schon überlegt, wie wir das auf die Reihe bekommen könnten. Und falls Richie auch erwischt wird, würde ihm auch was einfallen. Sollte Jon gefragt werden, wer ich sei, könne er gerne sagen, dass ich eine Bekannte von ihnen sei und Jon mich nach Hause gebracht hat.
„Das ist echt nett von Dir“, sage ich zu Michael.
„Wir wollen eigentlich nächste Woche ins Theater oder in ein Musical, je nach dem wofür wir Karten bekommen. Vielleicht wollen Richie und Silke mit. Habt ihr auch Lust mitzukommen?“, fragt Jon Michael.
„Dann ist es egal ob wir fotografiert werden, dann seit ihr ja dabei“ fügt er mit einem grinsen hinzu.
Michael schaut von einem zum anderen. Er würde das mit Ruth besprechen und sich dann bei Jon melden. Das Hausmädchen kommt uns nach unseren Wünschen zu fragen.
Ich möchte gerne Kaffee und ein Wasser. Silke dasselbe.
„Die junge Dame hier nimmt einen entkoffeinierten Kaffee“ fügt Ruth mit einem fragenden Seitenblick zu Silke hinzu. Diese nickt und ist einverstanden. Ich glaube die Bemutterung durch Ruth schüchtert sie ein bisschen ein.
Gemütlich sitzen wir hier draußen und unterhalten uns. Gegen später gehen wir hinein.
Michael und Ruth haben noch zwei weitere Pärchen eingeladen, die in einer Stunde kommen wollen. Wenn es schon ein Barbecue gibt, dann sollten mehrere Personen daran teilnehmen, sagt Ruth mit einem Augenzwinkern.
Wir setzen und in die Bibliothek und trinken ein Glas Wein. Silke lässt sich eine Apfelschorle geben. Schade eigentlich, da ich mit Sicherheit sagen kann, dass ihr der Wein schmecken würde.

Gegen sieben klingelt es an der Tür und Ruth steht auf um die neuen Gäste zu begrüßen.
Ich bin schon sehr gespannt um wen es sich dabei handelt. Bei Jons Freunden wird es nie langweilig. Wenn ich daran denke, dass ich Bono auch schon kennen gelernt habe. Er ist zwar nicht begeistert von unserer Beziehung, aber man kann es ja nicht jedem Recht machen.
Die Türe geht auf und Ruth führt die Neuankömmlinge herein.
Sprachlos schaue ich zur Tür. Als erstes kommt Elton John mit seinem Lebensgefährten David herein. Jon steht auf und begrüßt seinen alten Freund mit einem Schulterklopfen. Richie ist auch sehr erfreut ihn zu sehen. Der andere Mann kommt mir auch bekannt vor, ich kann mich nur nicht erinnern woher. Jon geht zu ihm und begrüßt auch ihn mit einem Schulterklopfen.
Er stellt ihn mir als Lambert Wilson und seine Freundin vor. Er hat mit ihm in Leading Man gespielt. Da fällt der Groschen bei mir. Das war derjenige, dem Jon in dem Film angeboten hat, seine Frau zu verführen.

Silke und ich sind total erschlagen von so viel Prominenz. Bei Jon und Richie muss man ja auf alles gefasst sein. Ruth kommt wieder dazu und freut sich, dass wir uns alle schon kennen gelernt haben. Sie bieten den vier anderen auch was zu trinken an und teilt uns mit, dass das Essen in einer halben Stunde so weit währe.
Ich sitze neben Jon und beobachte und höre zu. Jon und Richie haben viel Spaß und lachen viel. Die kennen sich alle untereinander schon sehr lange. Elton und David sind Fastnachbarn von Michael und Ruth. Aber durch die Musik sind alle miteinander verbunden. Irgendwann kommt das Hausmädchen herein und teilt uns mit, dass alles vorbereitet sei.
Wir gehen zurück in den Garten und da ist ein großer Grill aufgebaut. Auf einem Tisch daneben stehen verschiedene Salate und andere Beilagen. Auf dem Tisch auf der Terrasse stehen diverse Getränke. Da Jon heute der Fahrer ist, kann er nicht sonderlich viel trinken. Er hält sich an Wasser und Cola. Ich bleibe bei Weißwein. Wir stehen eng beieinander und tuscheln.
„Wissen die anderen eigentlich von uns, oder ist dir das egal?“
„Nein die wissen nichts, aber auch wenn, ist es egal. Wir sind hier unter uns.“
Er legt den Arm um meine Schultern und gibt mir einen liebevollen Kuss. Ich lehne mich an ihn und genieße seine Nähe.
Auf einmal kommt Elton dazu, aber Jon lässt mich nicht los. Elton fragt ihn direkt was es denn mit uns beiden auf sich hätte. Über so viel Offenheit bleibt mir der Mund offen. Jon, der das offenbar nicht anders kennt, klärt ihn über die Besonderheit von mir und Silke auf.
Elton fängt lauthals an zu lachen. Er findet es witzig, sagt er, dass Jon nun auch keine blütenweiße Weste mehr hat. Das Richie immer schon gerne mit anderen Frauen geflirtet hat, weiß er ja, aber von Jon ist er das nicht gewöhnt. Dann sei ich also die unbekannte Frau die an Michaels Geburtstag mit ihm verschwunden ist. Verlegen gestehe ich es. Ich soll unberuhigt sein, unser Geheimnis sei bei ihm sicher.

Elton verwickelt mich in ein Gespräch und Jon geht zu den anderen. Elton will wissen, wie oft ich schon in London gewesen sei und was ich schon alles gesehen habe. Ich erzähle ihm, dass das mein zweiter Besuch sei. Der erste im Juni beim Konzert und jetzt. Viel gesehen habe ich noch nicht, da Jon mir ja nicht viel zeigen kann. Er wird ja überall erkannt. Elton bietet mir an, falls ich Interesse hätte, mir ein paar Sachen anzuschauen, würde er das in die Wege leiten. Er hätte viele Bekannte in London und irgendjemand schulde ihm immer wieder einen Gefallen.

Ich kann’s kaum glauben. Ich unterhalte mich mit Elton und er ist ganz normal. Ich erzähle ihm, dass wir vorhaben uns ein Theaterstück oder ein Musical anzuschauen. Irgendwann nächste Woche. Vielleicht zu sechst mit Michael und Ruth. Er überlegt kurz und ruft Jon wieder her.
„Deine Kleine erzählt, ihr wollt nächste Wochen ins Theater? Was haltet ihr davon mein Musical anzuschauen. Ich lade euch ein und ihr bekommt die besten Plätze.“
Jon findet die Idee klasse und verspricht, sich bei ihm zu melden. Jon legt wieder den Arm um mich und führt mich zu Lambert. Der schaut mich von oben bis unten an und nickt Jon zu.

Endlich sind die ersten Würstchen und das Fleisch fertig. Wir stellen uns alle an, um uns einen Anteil zu holen. Mit voll beladenen Tellern kehren wir an den Tisch zurück. Richie, Silke, Jon und ich sitzen auf der einen Seite, Elton und Lambert mit ihren Partnern auf der anderen. Ruth und Michael sitzen jeweils an der Stirnseite. Unter viel Gelächter wird gegessen. Jon trinkt immer wieder mal einen kleinen Schluck aus meinem Glas. Elton beobachtet das und tuschelt mit seinem Freund.
Ich habe irgendwas Scharfes auf dem Teller. Mir brennt der ganze Mund. Schnell greife ich nach Jons Wasser und trinke es halb leer. David grinst und meint ich solle es lieber mit trockenem Brot probieren. Gesagt, getan. Das hilft. Endlich ist es besser.

Nach dem Essen verteilt sich das ganze. Irgendwann stehen wir bei Silke und Richie. Die beiden beschließen, dass wir demnächst aufbrechen sollten, da sie ja morgen früh das Radiointerview haben. Mit viel Umarmungen und dem Versprechen zu telefonieren dürfen wir gehen.
Elton erinnert Jon an das Angebot mit dem Musical. Endlich sitzen wir im Auto. Silke ist total fertig. Es ist nach Mitternacht als wir Richie und Silke vor ihrer Wohnung absetzen. Richie verspricht Jon morgen früh um halb sieben fit zu sein. Mike wird sie zum Radiosender fahren. Oh Gott, da wollen die schon Munter sein?

Als wir endlich zu Hause sind, lassen wir uns aufs Sofa fallen. Jon ist ganz schön geschafft. Ich ziehe ihn nach oben, und fange an ihn langsam auszuziehen.
„Ach mein kleiner Nimmersatt ist wieder da“, sagt er mit einem liebevollen lächeln.
„Nein heute nicht. Du musst morgen früh raus und ich darf liegen bleiben.“ Ich schiebe ihn ins Bett und kuschle mich an ihn. Er nimmt mich in seine Arme und langsam döst er ein. Ich höre wie er immer tiefer atmet. Irgendwann schlafe ich auch ein.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Was für eine schöne morgendliche Überraschung. Suuuuper.

Ich freu mich. Wieder zwei sehr schöne Teile. Danke fürs Posten.

LG
Catrin

Murmele hat gesagt…

Bitte gerne geschehen *g*

Danke für´s lesen

LG